die Wölfe des silbernen Lichtes
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Das Licht der Welt...
 
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 Kapitel 2

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Maav
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 8 EmptyMo Sep 15, 2008 6:21 pm

Maav blieb entspannt, auch wenn es ihm schwer fiel, auf diese offene Drohung nicht zu reagieren. "Nein, ich lüge nicht. Ich habe kein Problem mit dir und auch nicht mit deiner Fürhung, keine Sorge, dass würde ich dir mitteilen. Ich halte nichts davon jemandem zu folgen ohne ihn auf Fehler hinzuweisen." Er schwieg und blickte Wuk entspannt an. "Ich bevorzuge es lediglich einige persönliche Gedanken für mich zu behalten, ich denke dagegen wirst du nichts einzuwenden haben oder Wuk?"

[Mit Wuk, Skir und Zottel gelassen in der Höhle]
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Redala

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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 8 EmptyMo Sep 15, 2008 6:28 pm

'Hey, lass mich nicht allein!', dachte Redala entsetzt und folgte Doom leichfüßig. Er wollte in dem fremden Revier nicht alleine bleiben und der Schwarze war ihm irgendwie ans Herz gewachsen. Als er jedoch die zwei Fähen entdeckte spürte er sein Herz beschleunigen. Unsicher versteckte er sich halb hinter Doom, halb presste er sich an seine Seite. Er versuchte möglichst klein und unbedeutend zu wirken. Die Angst vor fremden Wölfen saß ihm tief in den Knochen. Es war etwas, was er wohl nie verlieren würde. Obwohl er das Bedürfnis hatte, davon zu laufen, wollte er doch nicht von Doom getrennt sein und so harrte er einfach aus.

[Ängstlich mit Doom bei Lucy und Aewyn bei der Höhle der WdM]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 8 EmptyMo Sep 15, 2008 7:06 pm

„Eher nicht“, antwortete Aewyn auf Lucys erste Frage. „Ach Neugierde ist doch nichts schlimmes. Nun ja ich komme aus einem sehr harmonischen Rudel, es lebt ziemlich weit weg von hier. Ich habe es nur verlassen weil es mir bei ihnen zu langweilig war“ Die Weiße grinste übertrieben um ihren eigentlich recht eigenartigen Grund zu unterstreichen. Was wünschte man sich denn sonst mehr, als Harmonie, Ruhe, viel Jagderfolg, ein wunderschönes Revier und eine große Familie die einen liebt so wie man ist mit all seinen Schikanen? Nun ja Aewyn war so eine Wölfin. Sie war einfach zu abenteuerlustig um in Harmonie zu leben. „Und was ist mit...“ Geräusche aus der Ferne lenkten die Aufmerksamkeit der Weißen auf sich. „Hörst du das?“ Voraussichtlich trottete Aewyn in die Richtung aus der die Geräusche kamen. Erst jetzt konnte sie hören, was genau es für welche waren, es handelte sich um zwei Wölfe, die da in ihre Richtung gelaufen kamen. Schon bald darauf kam ein schwarzer Wolf mit roten Augen aus dem Wald geschritten, ein Weißer presste sich dicht an ihn, wirkte unsicher und ängstlich. Der Schwarze, dessen Geschlecht Aewyn zu ihrem verwundern nicht genau erkennen konnte, allerdings schloss sie daraus, dass sie ihn bloß aus einem ungünstigen Blickwinkel betrachtete, wollte wissen, wer der Alpha sei. „Stellt euch erst mal vor, Fremde!“ Die Weiße baute sich auf, jedoch nicht zu dominant, wartete auf die Antwort der Wölfe und die Reaktion Lucys.

[Misstrauisch vor Wuks Höhle, mit Lucy an der Seite, gegenüber von Redala und Doom]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 8 EmptyMo Sep 15, 2008 7:44 pm


Doom war verwundert über Redalas Verhalten, ließ sich aber nach Außen hin nichts anmerken.
-Nun mach dich mal nicht kleiner als du bist!-, ermahnte er seinen Begleiter und musterte die Fähe vor sich. Der Zwitter war sich im Klaren darüber, dass sein Handycap durch den etwas seltsamen Geruch eher auffallen würde, als das von Redala, dessen fehlenden Geruchssinn man schließlich nicht wittern konnte.
Der Schwarze versuchte seinen Drang, leicht unhöflich zu werden, zu unterdrücken und antwortete schließlich: "Mein Name ist Doom und das hier ist Redala. Wir wurden durch die Flucht vor einem Bären in dieses Revier getrieben."
Doom befand, dass diese Informationen reichen würden. Zumindest für einen Wolf, der im Rang nicht weiter oben stand und die Fähe vor ihm hatte nicht die Haltung eines Betas und erstrecht nicht eines Alphas, auch wenn sie nicht gerade schwächlich oder ängstlich erschien.
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 8 EmptyMo Sep 15, 2008 11:03 pm

Wuk sagte nichts auf das was ihm sein Beta sage. Natürlich konnte er ihm Gedanken nicht verbieten auch wenn er diese jetzt gerne gewust hätte. Er lies ein lauter Schnaufen von sich ,was seiner Wut und die Anspannung die er hatte nicht verbesserte. Er wenderte den Kopf von Maav und schaute kurz zu Skir und Zottelzauber auch ihnen konnte er ihre Gedanken nicht verbieten aber bei Zottel konnte er wenigstens dafür sorgen das er das gleiche dachte wie der schwarze Alpha. Das würde er gleich morgen in angriff nehmen. Er würde ihm das Revier zeigen was er eines Tages übernehmen würde und darauf freute er sich schon. So lange konnte er nach Wuks Willen gerne bei Skir schlafen. Er hatte nie gedacht das ein Rüde auch Muttergefühle haben könnte verkniff sich aber das schmunzeln. Er wollte länger Wütend sein und seine Wut an irgendjemanden auslassen. Plötzlich hörte er Stimmen vom Eingang her. Weiber, schlimmer wie die Rebhühner. dachte sich grimmig und wollte schon gehen und ihnen sagen das sie ruhig sein sollten er wollte schlafen dach dann viel sein Blick wieder auf Maav.
„Geh und sag ihnen sie sollen das Reden einstellen, Zottel will schlafen.“ sagte er und versuchte seine Wut so gut wie möglich zu überspielen. Doch er wuste nicht ob ihm das gelang. Er wendete sich von seinem Beta ab und rollte sich wieder auf seinen Platz ein. Er war müde. Das Laufen und die Last des Welpen hatte ihn doch mehr angestrengt als er gedacht hatte.



Wuk bei Maav Skir und Zottelzauber in der Höhle
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 8 EmptyDi Sep 16, 2008 1:06 am

Lucys hörte Aewyn aufmerksam zu, ihr ging es nicht anders, sie suchte ebenfalls ein starkes Rudel, welches weiß wo es in der Welt ankam und das dies nicht unbedingt mit Liebe und Harmonie errbar war. Die Rote wollte eigendlich ein nettes Gespräch führen, doch sie kam nicht dazu. Aewyn hörte etwas, Lucy stand mit auf und sah nach, sie wollte die andere Fähe nicht alleine gehen lassen, wer weiß was im Dunkeln lauerte. Zwei weitere Wölfe erschienen auf der Bildfläche, sie seien vor einem Bären geflüchtet. "Doom und Redala ... mh?" wiederholte die Fähe und schaute zu der Weißen. Lucy schmiegte sich wundersamerweise an der Fähe an, so dass die Neuankömmlinge sie nicht flüstern hören konnten, es erschien so, als würden sich die beiden Wölfinnen schon länger kennen: "Wir müssen Alarm schlagen, der Alpha zählt auf uns, das ist nicht unsere Aufgabe, Aewyn." sagte sie ganz leise in Aewyns Ohr, schnappte spielerisch nach ihr, um keinen Verdacht aufkommen zu lassen, drehte ihren Kopf zur Seite und fing an in Richtung Höhle zu jaulen. Das mussten die Rüden unter sich klären, Lucy und Aewyn waren noch in der Bewährungsprobe, wenn sie jetzt versagen und nicht reagieren würden, könnte das als Verrat abgehandelt werden. Lucy stellte sich neben die Weiße, sodass die Wölfe am Weitergehen gehindert wurden, sie knurrte leise, ihr waren das doch ein paar Zufälle zuviel aufeinmal, selbst für ein beliebtes Rudel wäre das etwas sehr viel aufeinmal gewesen.

[Misstrauisch neben Aewyn vor Wuks Höhle stehend, gegenüber von Redala und Doom]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 8 EmptyDi Sep 16, 2008 6:07 pm

Redala hielt auch Dooms Aufforderung nicht davon ab, sich dicht an den schwarzen zu drängen. Die Fremden machten ihn ausgesprochen nervös und es schien, als wären dort noch mehr, was das ganze defintiv eher zum schlechten für sie wenden würde.
'Tut mir Leid.', meinte er nichts desto trotz zu Doom und er meinte es, auch wenn er sich nicht traute wieder Abstand von dem Anderen zu nehmen und sich nicht zu verstecken.

[Ängstlich vor der Höhle bei Doom gegenüber von Aewyn und Lucy]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 8 EmptyDi Sep 16, 2008 6:10 pm

Maav schüttelte leicht gereizt den Kopf, er wusste nicht was mit Wuk los war. Aber der Andere war augenscheinlich gereizt und nach Maavs Meinung reagierte er über. Aber darauf wollte er den Alpha jetzt nicht ansprechen, dass sollten sie vielleicht lieber erörtern, wenn dieser bessere Laune hatte. Beinahe zeitlich mit seinem Aufstehen erklang ein Jaulen von draußen. Mit wenigen Sprüngen war Maav vor der Höhle, wo er zwei fremde Wölfe entdeckte. Der eine war Schwarz und zeigte keinerlei Furcht, während der Weiße sich dicht an den Schwarzen gespresst hatte und wirkte, als würde er am liebsten davon laufen.
Mit einem lauten Grollen trat Maav auf die Beiden zu und an Lucy und Aewyn vorbei. "Wer seit Ihr und was wollt ihr hier, Eindringlinge?" Maav ließ nicht den geringsten Zweifel daran, dass die Beiden nicht willkommen waren.

[Misstrauisch und agressiv vor der Höhle bei Aewyn, Lucy, Doom und Redala]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 8 EmptyDi Sep 16, 2008 7:12 pm


Anstatt sich nachgiebig zu zeigen, hob Doom den Kopf noch ein wenig. Es mochte vielleicht sogar eingebildet wirken. Der schwarze Zwitter war nicht in der Laune, sinnloses Geplänkel anzustimmen, um die Aggressivität des anderen zu drosseln und sich zumindest ein wenig mehr Sympathie zu erschleichen.
"Mein Name ist Doom, das ist Redala und um der Wahrheit die Ehre zu geben trieb uns nicht der freie Wille her, sondern vielmehr ein ziemlich übellauniger Bär. Wir sind lange gereist, sind müde und wollen ausruhen, um weiter zu ziehen, wenn die Sonne den neuen Tag einläutet. "
Er sog die Luft langsam und tief in seine Lungen, versuchte die Gerüche kurz zu entschlüsseln, dann trat ein süffisantes Lächeln auf seine Lefzen, die sich leicht anhoben dabei.
"Das Rudel besteht noch nicht lange in dieser Konstellation, nicht wahr?"
Damit hatte er eine eindeutige Schwäche in der Gruppe vor ihm gefunden. Wenn sie sich nicht lange kannten, waren sie nicht aufeinander eingespielt, was ein deutlicher Nachteil bei einem Angriff oder einer Verteidigung bedeuten würde. Das Lächeln verschwand wieder, während Dooms Augen Maavs musterten. Kaum merklich schob er sich ein wenig mehr vor Redala, als wollte er ihn wie einen Welpen um jeden Preis schützen.
"Wie dem auch sei, wir rasten hier und verschwinden bei Anbruch des nächsten Tages wieder. Mein Begleiter hier braucht dringend Ruhe, es geht ihm nicht sehr gut." -Und wehe du widersprichst mir jetzt! Irgendwie muss ich ja rechtfertigen, dass du dich benimmst wie ein Hase, der gleich vom Adler gefressen wird. Bleib schön ruhig, ich mach das schon.-
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 8 EmptyDi Sep 16, 2008 7:51 pm

Maav trat einige Schritte Näher und musterte die Fremden misstrauisch. Irgendetwas kam ihm an dem schwarzen Wolf seltsam vor. Er wusste nicht genau was es war, doch es ließ ihn misstrauisch bleiben. Dennoch konnte er nicht anders, als dem Mut und der Selbstsicherheit seines Gegenübers Respekt zu zollen. Ganz im Gegensatz zu seinem weißen Begleiter, der wirklich Angst zu haben schien.
Er ging nicht weiter auf die Stichelein Dooms ein, immerhin lag der Fremde ja richtig. "Ob ihr hier rasten dürft, liegt weder bei euch noch bei mir. Ich werde den Alpha von Eurer Anwesenheit in Kentniss setzen. Es ist an ihm diese Entscheidung zu fällen."
Mit diesen Worten drehte er sich um und verschwand wieder in der Höhle. Er wandte sich an Wuk und erklärte knapp:"Draußen sind zwei Fremde namens Doom und Redala. Doom behauptet, Redala ginge es nicht gut und bittet darum hier rasten zu dürfen, bis zum Morgengrauen."
Er gestaltete das Anliegen des schwarzen Fremden bewusst höflicher, damit Wuk, der ohnehin schon gereizt schien, nicht gleich wieder aus der Haut fuhr.
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 8 EmptyDi Sep 16, 2008 8:12 pm

Redala zuckte leicht zusammen und senkte seinen Kopf noch ein Stückchen tiefer. 'Tut mir Leid.', entschuldigte er sich in Gedanken erneut und selbst dort konnte man die Angst hören.
Und dann verschwand der andere Wolf wieder, um den Alpha zu holen. Das bedeutete, dass sie noch mehr Wölfe sein würden. Er vergrub seine Schnauze im Fell an Dooms Seite und versuchte einfach möglich wenig Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Bestimmt würden sie ihn nicht mögen, weil er anders war.
'Denkst du wir dürfen bleiben?'

[Bei Doom vor der Höhle der WdM]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 8 EmptyDi Sep 16, 2008 11:19 pm

Wuk war mitlerweile eingedöst doch es war ein schlaf ohne Ruhe immer wieder sah er das Gesicht seiner Gefährtin wie sie den Berg hinabstürzte und wie ihr Körper danach aussah. Auch hörte er sie immer wieder nach ihm rufen. Er hörte sie doch ihre Stimme klang blötzlich nicht mehr nach seiner Geliebten
Draußen sind zwei Fremde namens Doom und Redala. Doom behauptet, Redala ginge es nicht gut und bittet darum hier rasten zu dürfen, bis zum Morgengrauen wieso sagte sie so etwas erschrocken schlug er die Augen auf und sah seinen Beta.
Was? fragte er noch vom Traum gefangen. Dann fielen ihm die Worte wieder ein.
Und er erhob sich.
So viel neuzugänge sagte er mehr zu sich als zu Maav.
Wenn du das nur erleben könntest, unser Traum vom großen Rudel wird sich bald erfüllen
Langsam den er spürte jeden Muskel schmerzen ging er zum Ausgang und da die zwei Fremden stehen.
Guten Abend mein Name ist wuk ich bin der Alpha dieses kleinen aber feinen Rudel sprach er mit ruhiger Stimme. Ich nehme ech gerne für diese Nacht bei mir auf.
Mein Rudel ist nicht sehr groß doch es wird euch für die Nacht schutz bieten. Dafür sorgen Lucy und Aewyn sehr gut.
er nickte ihnen einmel bestätigend zu.
Also könnt ihr unbesorg euch hinlegn und schlafen. Auser mir und meinem Beta gibt es noch Skir und meinen Sohn Zottelzauber die auch in der Höhle schlafen. Er hatte eigentlich schon viel zu viel geredet und eigentlich war er sauer darüber das sie seine Ruhe gestört hatten. Doch der Traum und die Vorstellung das wieder Zwei Wölfe mehr in seinem Rudel leben würde erfreute sein Herz auf eigenartiger Weise.
Morgen sehen wir weiter ob ihr euch kräftig genug fühlt witer zu ziehen wenn nicht dürft ihr gerne auch länger bleiben Dann trat er zur seite und deutete mit der Schnauze in die Höhle hinein.
Die Zwei waren ein Komisches Paar überlegte Wuk doch er wunderte sich seit er Maav und Skir kannte über nichts mehr. Bei dem einem Wolf war er sich sicher das dies ein Rüde war doch bei dem anderen der sich etwas an dem Rüden schmiegte wuste er nicht ob es nun eine Wölfin oder ein Rüde war. Sie / Er roch eigenartig. Doch er sagte nichts.



[Wuk vor der Höhle mit Maav, Lucy, Aewyn, Doom und Redala]
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Doom

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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 8 EmptyDi Sep 16, 2008 11:39 pm


Der Zwitter betrachtete Redala kurz, bevor er sich wieder den beiden Fähen zuwandte, um sie aufmerksam zu mustern. In Gedanken war er noch bei dem Weißen.
-Könnte sein. Ich habe hier ein ganz komisches Gefühl, aber wir werden sehen. Verhalt dich einfach weiter still und bleib bei mir.-
Den letzten Satz hätte Doom wohl auch streichen können, wir ihm bewusst wurde. Dann trat der Alpha aus der Höhle, er schien Doom ein wenig abwesend, doch er bekam die Aufmerksamkeit des Zwitters, der ihm nun zuhörte. Das Angebot über einen längeren Aufenthalt ließ Doom vorerst unbeantwortet. Der schwarze Alpha schien freundlicher, als er dachte, immerhin war der Rüde zuvor deutlich aggressiver gewesen.
"Wir danken euch für eure Gastfreundschaft, Wuk.", äußerte Doom plichtbewusst und befand, dass es vorerst damit reichte.
-Komm schon, wir schlafen drinnen. Ich pass schon auf dich auf, mach dir keine Sorgen.-, bekräftigte er den weißen Rüden und folgte Wuks Aufforderung, die Höhle zu betreten. Die Etikette wahrend legte Doom sich nicht zu weit rein, hielt Abstand zu dem Rüden, den er eben schon einmal gesehen hatte, dem Rüden, der bei dem Welpen lag und dem Welpen selbst, der wohl Zottelzauber hieß. Bewusst legte er sich dicht an die Wand der Höhle, ließ aber hinter sich Platz für Redala, damit dieser sich ein wenig sicherer fühlen konnte. Noch immer wich jedoch das Gefühl der Anspannung nicht, das hier drin vorherrschte und Dooms rote Augen lagen einen Moment auf dem Rüden, der bei dem Welpen lag. Den Welpen selbst sah er nicht wirklich an, ließ nur seinen Blick sehr kurz über den kleinen Körper gleiten, um niemanden zu provozieren. Schließlich bettete er seinen Kopf auf den Pfoten, die als einziges dezente, weiße Abzeichen aufwiesen.
Dieses Rudel schien so seine Geheimnisse zu haben. Der Welpe lag bei einem anderen Rüden und die einzigen Fähen, die er gesehen hatte, lagen draußen vor der Höhle. Ihrem Geruch nach zu urteilen, waren sie erst seit kurzem hier, denn sie rochen noch fremd. Zudem schliefen sie wohl draußen und das käme für die Mutter von Zottelzauber wohl kaum in Frage. Es konnte natürlich sein, dass die Fähe, die ihn zur Welt brachte, bereits tot ist und Wuk sich nun alleine um seinen Sohn kümmerte. Wenn die Fähen neu hier waren, war es gar nicht mehr so seltsam, dass sich ein Rüde um den Nachwuchs kümmerte. Trotz dieser selbst erklärten Logik, blieb das leichte Unbehagen.
Vielleicht sollte der Zwitter erstmal Schlaf finden, bevor er noch einmal über alles nachsann.


[Doom am Dösen/Einschlafen mit Redala in der Höhle der WdM]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 8 EmptyMi Sep 17, 2008 5:52 pm

Redala folgte Doom unsicher in die Höhle. Das ganze war ihm unheimlich, so viele fremde Wölfe. Irgendwie war er froh, dass er nicht riechen konnte, die ganzen neuen Gerüche hätten ihn bestimmt noch nervöser gemacht. Andererseits hätte er vielleicht keinen Grund Angst zu haben, wenn er riechen würde. Erschöpft, müde und ängstlich zwängte er sich in die Lücke zwischen Doom und Wand. Er drängte sich dicht an den Anderen und vergrub seine Schnauze in dessen Fell. 'Danke.' Er ließ seine Gedanken für einen Moment ziellos streifen, bevor er sich erneut bewusst an Doom wandte. 'Tut mir Leid dass ich keine Hilfe war.'
Er spürte wie er langsam immer müder wurde und schloss die Augen ohne lange darüber nachzudenken. Es war ein schönes Gefühl nicht alleine zu schlafen, sondern jemand zu haben, der für ihn da war.

[Dösend bei Doom in der Höhle der WdM]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 8 EmptyMi Sep 17, 2008 6:19 pm

Es missfiel Maav, dass Wuk die fremden Rüden einfach in die Höhle ließ. Überhaupt war er wenig begeistert davon, dass auf einmal so verdammt viele Fremde hier herumliefen. Bevor er wieder in die Höhle zurückkehrte wandte er sich noch an die Fähen:"Gut gemacht."
Dann verschwand er ebenfalls in der Höhle und legte sich vor Skir und Zottel, um die Beiden vor den Blicken der Fremden abzuschirmen. Liebevoll schleckte er seinem Gefährten über die Schnauze. Doch dieser ignorierte ihn einfach und Maav seufzte leise. Er würde ihn morgen einmal darauf ansprechen. Aber nicht jetzt, jetzt war er müde...

[Schlafend bei Skir und Zottel in der Höhle der WdM]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 8 EmptyMi Sep 17, 2008 6:44 pm

Lucy jaulte nach dem Alpha, doch anstatt dem kam „bloß“ Maav, der Beta. Doch schon kurz darauf eilte er wieder zur Höhle, um Wuk zu holen. Der Alpha schien verschlaffen und noch nicht ganz bei Sinnen zu sein, denn er lud die beiden Fremden in die Höhle ein. Aewyn fand dies ungerecht, schließlich kannte Wuk die Fähen schon länger als die beiden Rüden, zwar nur ein paar Stunden, dennoch durften die Rüden in die Höhle während die Fähen draußen bleiben mussten. Mit einer Mischung aus Neid und Misstrauen starrte die Weiße Doom und seinem Gefährten nach. Maav schien ebenfalls nicht sonderlich davon begeistert. Dennoch zwang er sich zu einem „Gut gemacht“ den Fähen gegenüber. „Na so was unverschämtes...“, flüsterte Aewyn, doch dabei grinste sie. Es tat ihr irgendwie gut auch mal Grenzen gesetzt zu kriegen.

[Belustigt mit Lucy vor Wuks Höhle]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 8 EmptyFr Sep 19, 2008 11:21 am

Wuk ging nach den Wölfen rein in die Höhle und ließ ein tiefes Schnaufen von sich. Er ging an Maav und Skir vorbei und sah sie kurz an. so gut möchte ich es auch mal haben. sagte er etwas wehmutig. Und legte sich alleine abseitz von allen nieder. Jeder hatte einen Partner oder Freund nur er nicht Wuk war alleine seine Parnerin seine geliebte Zuare hatte er verloren. Nie mehr wieder würde er ihre Stimme hören oder ihr Fell riechen. Wuk war alleine und würde das auch immer bleiben. Das hatte er sich fest vorgenommen. Doch einen Welpen den er erziehen würde wie Zuare es machen würde hatte er ja jetzt und auch wenn in ihm nicht ihr Blut floss würde er Zottelzauber doch lieben wie seinen Sohn.
Wuk legte sich hin und lies wieder ein Schnaufen von sich. Das Rudel zu leiten wäre zur Zweit viel einfacher. Seine Gefährtin hatte führungsqualität sie hätte die Bande schon auf trab gehalten und warscheinlich hätte sie die Wölfe auch zum Kampf gegen den Grauen geführt. Doch im Moment war Wuk nicht danach.Obwoh er sich ja vorgenommen hatte die Gefährtin aufzusuchen wuste er nicht ob er es jetzt wirklich machen sollte. Er war nicht mehr in der Stimmung, der Traum von Zuare hatte ihn wieder an sie erinnert er hatte sie für einen Augenblick vergessen doch jetzt war der Schmerz über ihren Verlust wieder da wie an dem Tag als das Unglück passierte. Er schloss die Augen und versuchte was zu schlafen. Er hörte die anderen Wölfe sprechen oder atmen. Irgendwie war es auch schön jetzt mehrere Wölfe im Rudel zu haben doch eine Alphawölfin fehlte ihm.


Wuk in der Höhe etwas abseits von allen
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 8 EmptyFr Sep 19, 2008 3:44 pm

Lucys Kopf neigte sich zu einem nicken, als Wuk die beiden Fähen etwas lobte., sie beobachtete ihn, den anderen Rüden gegenüber war er ganz anders: Höflich, nett, zuvorkommend. Lucy sah plötzlich an Wuk eine andere Seite, wie sie kennen gelernt hatte. Die rote Fähe konnte nicht anders und schaute ihm nach, als die Wölfe zurück in die Höhle gingen. Aewyn scherzte etwas rum, Lucy wurde aus zurück aus ihren Gedanken gerissen. Sie sah zu der Weißen und lächelte: "Rüden halt ... der Alpha entscheidet und wir müssen gehorchen, so ist es schon immer gewesen und so wird es auch immer sein." sagte sie leise, ging an Aewyn etwas vorbei, drehte sich um und legte sich vor die Höhle. "Tut mir leid, das ich dir ohne zu fragen etwas auf den Pelz gerückt bin. Aber der Fremde hat recht: Wir dürfen keinen Fremden unsere Schwäche zeigen." Die Fähe seufzte leise und deutete mit ihrer Schnauze neben sich, sie mochte Aewyns Nähe, zusammen fühlte sie sich sicherer, zudem fing es an etwas kühler zu werden in der Nacht, zwar hatte Lucy einen dicken Pelz, aber dennoch konnte kein noch so dichtes Fell körperliche Nähe ersetzen. Die rote Fähe war schon immer alleine gewesen, sie wollte es ändern und unbedingt in dieser Gemeinschaft bleiben. Lucy schloss kurz ihre Augen, als sie Wuks Siluhette erblickte, riss sie ihre Augen aber wieder auch und schaute in das tiefe Schwarz der Nacht hinein, in der Hoffnung, Aewyn würde mit íhr zusammen wach bleiben und sie ablenken.

[erschöpft und verträumt mit Aewyn vor der Höhle, Wache halten]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 8 EmptyMo Sep 22, 2008 3:00 pm

Der Rüde nickte anft und lächelte, bevor er ihr mit der Zunge über die Stirn fuhr. Nie hätte er sich den Wünschen seiner Herzenswölfin widersetzen können, er akzeptierte ihr Denken, ihre Ängste und Wünsche ohne weiteres, und er freute sich, dass sie so offen mit ihm sprach.

"Du bist es, die Mutter werden wird. Es ist deine Entscheidung, und ich akzeptiere sie. Ich würde mich so freuen, wenn wir eines Tages Welpen haben könnten... Aber wir haben Zeit, Ju, so viel Zeit. Ich dränge dich nicht. ich liebe dich so sehr."

Mit einem fast neckischen Lächeln rieb er zärtlich seine Nase an ihrer Wange, fuhr mit der Zunge sanft über ihr Ohr und blickte sie dann an. Prüend ging sein Blick zu Lenana hin. Er hatte ihre giftigen Worte noch im Ohr. Sollte sie nur reden. Er liebte diese Wölfin schon so lange, und endlich durfte er an ihrer Seite sein.


[Julie | Höhle | redet]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 8 EmptySa Sep 27, 2008 11:28 am

So verging die Zeit... die Wölfe der Mondfinsternis hatten es geschafft, den kleinen Zottelzauber zu kidnappen und in ihr Rudel zu verschleppen. Manchen Wölfen aus dem Rudel fanden dies jedoch gar nicht gut, doch gesagt hatten sie es noch nicht... würden sie doch noch einen Fluchtversuch starten? War es vielleicht doch keine gute Idee, zu Wuk zu gehen? Würde Zottel seine Mutter bald wieder sehen?

Doch die Wölfe des silbernen Lichtes haben das verschwinden des kleinen Welpen und dem Rüden Skir auch schon bemerkt. Sie machten sich sorgen. Vielleicht war der kleine Welpe gestürzt und konnte nicht weiterlaufen. Vielleicht hatte Skir ihn verloren und suchte ihn. Auch in der Nacht tauchte er nicht auf...

langsam begann der neue Morgen. Die Vögel zwitscherten wie am Tage davor und auch die Sonne scheinte wieder in ihrer vollen pracht. Der Tau hing noch auf den Blättern und die Wölfe begannen, wach zu werden.


Langsam öffnete Libella die Augen. Das ganze Rudel schlief noch. Sie blickte sich um. Es waren alle da.. alle außer Skir und Zottel. Sie waren immernoch nicht zurück gekehrt. Ginsta lag an ihrer Seite. Lenana lehnte immernoch gegen ihren Felsen. Vorsichtig, um niemanden zu wecken, erhob sich Libella und trabte leichtpfotig nach draußen. Kurz war sie von dem hellen Sonnenlicht geblendet, doch bald gewöhnten sich ihre Augen daran. Suchend sah sie sich um, als sie sich auf den Felsen vor der Höhle gestellt hatte, doch weder von Zottelzauber, noch von Skir, war eine Spur. Sorgenfalten legten sich auf ihre Stirn. Wo waren die beiden. Alleine konnte sie wohl nichts tun. Wie musste sich wohl Lenana jetzt fühlen. Irgendwie tat sie Libella leid. Aber irgendwie überlegte sie auch, ob es wirklich richtig war, die Fähe umpolen zu wollen. Denn langsam verflog ihre Hoffnung, dies auch zu schaffen. Und das Rudel hasste sie wohl dafür. Das hatte sich schon etwas auf ihr Selbstvertrauen gelegt, was dies etwas runterschraubte. Immernoch mit Sorgen auf der Stirn, legte sie sich hin und beobachtete das Tal.
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 8 EmptySa Sep 27, 2008 3:48 pm

Redala wachte auf und erschrack sich für einen Moment, bis er realisierte, dass es Doom war, an den er sich da kuschelte. Gedankenverloren musterte er den Anderen, es war seltsam einem anderen Wolf so Nahe zu sein. Seit er sein Geburtsrudel verlassen hatte, war es nicht mehr der Fall gewesen. Er vergrub die Schnauze im Fell des Anderen und lächelte leicht. 'Schläfst du noch Doom?', fragte er in Gedanken unsicher, in der Hoffnung ihn nicht zu wecken.
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Doom

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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 8 EmptySa Sep 27, 2008 9:40 pm


Doom war schon eine Weile wach und lag ruhig dösend da, auch wenn er aufmerksam auf die Geräusche in der Umgebung achtete. Dann bemerkte er, dass Redala sich bewegte und schließlich sprach ihn der Weiße in Gedanken an. Zunächst haderte er mit einer Antwort, immerhin könnte er sich auch weiterhin schlafend stellen und Redala noch eine Weile dazu zwingen, zu schweigen. -Nein, Redala, ich bin wach. Hast du gut geschlafen?- Es klang ein wenig schroff, doch war es nicht sonderlich böse gemeint, auch wenn die Frage doch mehr provisorisch war, als das wirkliches Interesse dahinter steckte. -Ich weiß nicht warum, aber ich werde das Gefühl nicht los, hier würde etwas nicht stimmen.-, eröffnete Doom dem Weißen seine Gedanken. Er hätte sich eigentlich augenblicklich dafür in die Rute beißen können, immerhin hatte Redala unglaubliche Angst und die machte er mit der Aussage sicher nicht besser. -Aber ich pass schon auf, dass dir keiner in den Hintern zwickt.- Der schwarze Zwitter wusste noch immer nicht, was er von Redala halten sollte, der augenscheinlich ziemlich ängstlich und obendrein auch noch naiv zu sein schien. Eine für Doom ziemlich unangenehme Kombination.


[Im vorderen Teil der Höhle der WdM / unterhält sich in Gedanken mit Redala / liegend]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 8 EmptyMi Okt 01, 2008 10:10 am

Redala kuschelte sich enger an Doom und beantwortete zögernd seine Frage. 'Ich hab gut geschlafen und du?' Irgendwie freute es ihn, dass Doom ihn fragte, wie er geschlafen hatte, aber der Rüde schien ziemlich schroff und irgendwie missgelaunt, was Redala verwirrte.
Auf seine nächsten Worte hin zuckte der Weiße ängstlich zusammen und warf einen panischen Blick in die Runde. Sie würden ihnen doch nichts tun oder? Aber Doom versprach ihm ja, dass er auf ihn aufpassen würde, also entspannte er sich wieder ein wenig und vergrub seine Schnauze in Dooms Fell. 'Danke...', erklang es leise in Gedanken, er war sich nicht sicher, was er ohne Doom jetzt tun würde, wahrscheinlich panisch davon laufen, so schnell er konnte.
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 8 EmptyMi Okt 01, 2008 2:47 pm

Langsam öffnete Zottel die Augen. Immernoch war er etwas verschlafen. Erst erkannte er nur umrisse, doch dann wurde ihm wieder bewusst, wo er war. Er war in Wuks Höhle. Nein, es war nicht nur ein böser Alptraum gewesen, von dem er sich gewünscht hatte, so schnell wie möglich wieder zu erwachen. Es war blanke Realität. Er lag zusammengerollt, nah an Skir, der ihm Wärme gab. Leise seufzte Zottelzauber. 'Wenigstens hab ich ihn noch...' dachte er traurig und legte seinen Kopf wieder auf seine Pfoten. Er erinnerte sich an seine Mutter. Vielleicht hätte er ja jetzt auch mit ihr kuscheln können. Ob sie sich nach dem Gespräch mit Libella geändert hatte, oder ob es nur wegen ihren Schmerzen war, wusste er nicht.

Auf einmal hörte er, wie sich wer bewegte. Neugierig stand er auf, um über den liegenden Skir sehen zu können und sah sich um. Er bemerkte, wie sich ein weißer Wolf an einen schwarzen kuschelte. Zottel kannte beide noch nicht. Kurz überlegte er, ob er aufstehen sollte, um zu ihnen zu gehen. 'Ob die wohl auch Böse sind?' fragte er sich. Dann gab er sich einen Ruck und trabte leise und leichtpfotig zu ihnen herüber. Ungefähr einen Sprung vor ihnen blieb der kleine Welpe stehen. Sollte er jetzt noch was sagen? Oder hatten sie ihn vielleicht schon gehört? Oder vielleicht würden sie ihn ja jetz böse anbellen. So blieb er leise wartend stehen.


[Nah bei Redala und Doom in Wuks Höhle | wartet auf reaktion von beiden]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 8 EmptyMi Okt 01, 2008 3:18 pm

Langsam öffnete Channa ihre Augen und etwas verwirrt blickte sie sich um. Sie waren wieder im Wald der Farben. Dann erinnerte sie sich. Sie war ja in der Nacht wieder zurück zum Wald gelaufen. Immernoch sah sie sich suchend um und bald hatte sie ihn gefunden... Bauglir, den schwarzen Rüden, der so viele Geheimnisse zu haben schien. Sie erhob sich und sah zu der Blätterdecke, durch die einige Sonnenstrahlen blitzten welche tolle Lichter warfen. Genüsslich gähnte und streckte sie sich. Dann ging sie zu Bauglir herüber, der zu schlafen schien. Sie wollte ihn noch nicht wecken, so sah sie sich um. Ihr Magen knurrte leise.

Schnell hatte sie einen Hasen entdeckt. Grinstend leckte sich sich über ihre Lefzen. Den würde sie sich packen. Langsam und leise schlich sie sich an ihn heran. Schnell stürzte sie sich dann auf ihn. Noch ein gekonnter und gezielter Biss in die Kehle, eine letzte, zappelnde Bewegung des Hopplers, und er war erlegt. Triumphierend wedelte die weiße Fähe mit ihrer Rute. Ein kleines Stück Fleisch riss sie sich selbst heraus und verschlang es. Es war angenehm, wieder mal den Geschmack des noch warmen Blutes zu schmecken. Den Rest des leblosen Körpers legte sie vor Bauglir hin. Dann ging sie nah an ihn heran und Flüsterte ihm zu.. "Bauglir? Schläfst du?"



[Wald der Farben (Libellas Revier) | Bauglier beobachtend]
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