die Wölfe des silbernen Lichtes
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Das Licht der Welt...
 
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 Kapitel 2

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Wuk
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 5 EmptySa Aug 23, 2008 12:44 am

Der schwarze Rüde versuchte so gut wie möglich seine Wut zu unterdrücken er wendete sich an Skir und Maav beachtete den Kleinen garnicht mehr.
Skir wir sind nur auf der durchreise

sagte Wuk auf die Frage die der Rüde ihn schon vor einiger Zeit gestellt hatte.

Maav mein Freund ich denke wir müßen uns langsam auf den Heimweg machen, so leid es mir tut.


beim nächsten mal wieder mehr

Wuk leicht säuerlich auf dem Rudelplatz bei Zottelzauber, Skir und Maav
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Julie
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 5 EmptySa Aug 23, 2008 11:03 am

Julie war etwas verwundert über das verhalten von Nathanael doch sie ließ ihn gewähren und schmunzelte nur. Mit diesem verrückten würde sie also den rest ihres Lebens verbringen. Irgendwie war es ein komischer Gedanke an den die Wölfin sich erst gewöhnen mußte. Sie hätte nie gedacht das wenn die Worte der Liebe einmal ausgesprochen waren es sich so viel leichter Leben ließ. Sie schaute dem Rüden weiter zu, von ihm würde sie im Frühling Welpen zur Welt bringen. Wenn es doch schon Frühling wäre. Doch der Winter lag noch dazwischen. Der Winter mit seiner Kälte. Bei dem Gedanken von Eis, kalte und dunkelheit viel ihr plötzlich Lenana wieder ein. Sie lag immer noch auf dem Boden. War sie tot? Nein leider nicht, Julie konnte sehen wie sich von Atmen ihr Brustkorb hob und senkte. Sie atmete also noch dann lebte sie auch leider noch. Sollten ihre Welpen in der nähe dieser Kälte aufwachsen?
Nein auf keinen Fall dann würde sie eher doch schweren Herzen das Rudel verlassen.


mit Nathanael, Nucà, Ginsta, Libella, Fidibus, Silas, Falma, Anubis Lenana in der Höhle
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 5 EmptyDi Aug 26, 2008 1:54 pm

Maav drückte sich eng an Skir, er wollte seinen Gefährten nicht verlassen. "Kommst du mit Skir?", fragte er bettelnd.
Skir schleckte ihm über die Schnauze. "Natürlich, ich verlasse dich nicht mehr. Ganz bestimmt nie mehr.", flüsterte er.
Doch dann dachte er an den kleinen Welpen, der nicht so begeistert von Wuk und Maav zu sein schien. Er bäugte sich zu ihm hinunter und stupste ihn vorsichtig an.
"Hey Zottel. Vielleicht solltest du lieber zurück zu deiner Mutter, Kleiner. Du kannst natürlich auch noch ein Stück mitkommen wenn du möchtest."

[Maav bei Skir, Zottel und Wuk vor der Höhle]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 5 EmptyMi Aug 27, 2008 9:37 am

Lucy musste eingeschlafen sein, blinzelnd öffnete sie etwas träge ihre hellen Augen und sammelte sich, bevor sie aufstand, sich schüttelte und sich gähnend umschaute. Leise und langsam setzte sie eine Pfote vor der anderen, sie wollte sich Zeit lassen, je länger sie brauchen würde, das Revier zu erkunden, desto länger würde sie auch alleine sein und womöglich einer Konfrontation aus dem Wege gehen. `Bist du doch feige?´ fragte sie sich, noch einmal schüttelte sie ihr Haupt und bewegte sich dann doch etwas schneller fort, sie hatte nichts zu verlieren, entweder das Rudel ist freundlich oder feindlich gesinnt und die Gefahr, das es doch etwas grober zugange gehen konnte gefiel ihr insgeheim, ein wenig freute sie sich sogar darauf. `Bin ich verrückt?! Wieso finde ich das alles so aufregend und spannend, es kann doch sein, das bald meine letzte Stunde geschlagen hat…´

Wieso auch immer, ihr Gang wurde beständig schneller, bis es sich zu einem leichten Traben entfaltete. Lucy hatte etwas in ihrer Nase, einen fremden, aber doch so vertrauten Geruch, den sie als Grenzmarkierung wahrnahm. Sie schnüffelte mit ihrer feinen Nase den Boden ab, die Fährte schien immer intensiver zu werden, es war fast so, als würde Lucys Verstand aussetzen: Rute wedelnd und aufgeregt preschte sie hin und her, immer diesen Geruch hinterher.

Plötzlich blieb die Fähe wie angewurzelt stehen. Der Geruch ging noch weiter, sie stand vor einer Höhle, war dort der Wolf drinnen? Lucy schluckte, so aufregend es auch war, die Schwelle von Vorstellungen und Realität war doch ein großer Unterschied. Noch hatte sie die Chance umzudrehen, sie wurde schließlich noch nicht wahrgenommen. Lucy tapste zwei Schritte zurück, einen wieder vor, sie war sich unsicher was sie tun sollte. „Hallo?! Ist da jemand?“ sprudelte es aus ihr heraus, ihre Schnauze war schneller als der Verstand, aber ändern konnte sie es nicht mehr.

Keine Antwort. Es schallte war in die Höhle hinein, aber es drang nichts wieder heraus. `Kann es sein, das die Höhle verlassen ist?´ Lucy fasste sich nach wenigen Minuten des Wartens Mut und schlich in geduckter Haltung langsam vorwärts, zum Höhleneingang. Noch einmal versuchte sie ihr Glück: „Ist da jemand?!“ wieder keine Antwort. Erleichtert aber auch etwas enttäuscht lehnte sie sich nach vorn und steckte ihre Nase in den Höhleneingang hinein. Es roch sehr intensiv, die Höhle schien wenn nur für kurze Zeit verlassen worden zu sein. Die Fähe wusste nicht so recht wie sie nun handeln sollte, sie hatte mich allem gerechnet, aber das die Höhle verlassen war bestimmt nicht.


[angespannt vor Wuk`s Höhle]


Zuletzt von Lucy am Fr Aug 29, 2008 9:20 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Nathanael

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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 5 EmptyMi Aug 27, 2008 5:28 pm

Das Herz des Rüden frohlockte vor Glück, und als Nael sich langsam wieder beruhigen konnte, da vibrierte jede Faser seines Körpers in einer angenehmen, kribbelnden Unruhe. Er liebte sie so sehr, und sie liebte ihn auch. Hatte das ganz unvermittelt zugegeben. Ihn glücklicher gemacht als jedenanderen Wolf unter der Sonne, die noch schien, jedoch mit dem voranschreiten des Sommers immer kühler urde. Allmählich kam der Herbst. Und ein seltsames Gefühl beschlich den Rüden - er wollte Welpen mit der Fähe haben, wollte ein Zeichen seiner Liebe setzen. Nucà Geschwisterchen schenken.

Behutsam strich er der Fähe durchs Nackenfell, zog sanft an ihren Ohren, liebkoste sie wie einen nie dagewesenen Schatz auf Erden, einen Stern, der ihn besuchen kam und nun bei ihm blieb. Es würde bis zum Frühling Zeit haben müssen. Hätte er doch nur gewusst, was in der Nacht passieren würde, wie er vergessen würde, dass erst der Frühling wieder Welpen hervorbringen sollte; er hätte es nie gewagt. Doch es sollte sich so ereignen, dass die neugeborenen Welpen einen Winter zu überstehen habe würden, bevor die anderen Paara Welpen werfen würden. Das alles wusste Nael noch nicht, aber es würde sich ereigenn. Sie würden Herbstkindern das Leben schenken.


[mit Julie, Nucà, Ginsta, Libella, Fidibus, Silas, Falma, Anubis & Lenana in der Höhle]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 5 EmptyDo Aug 28, 2008 5:36 pm

Zottel beobachtete verwirrt, wie sich Wuk nun abrupt von ihm abwendete und Skir erzählte, sie seien nur auf der Durchreise. Er meinte auch, dass sie langsam mal zurück müssten. Das fand Zottel komisch. Wieso auf durchreise. Wollten die nur einmal beim Rudel vorbeigucken um dann wieder zurück zu gehen? Das kam dem kleinen cleveren Welpen sehr ungewöhnlich vor. Irgendwas hatten die beiden Rüden vor. Oder wusste Maav etwa, dass Skir in dem Rudel war, und wollte ihn somit zurück bekommen?

Verwirrt sah Zottelzauber zu Skir, der meinte, er würde mit Maav mitgehen. Nein, das konnte doch nicht einfach so gehen? Er musste doch mit Libella reden. Er musste doch Bescheid sagen, dass er wegging! Dann stupste er Zottel an und fragte auch noch, ob Zottel ein Stückchen mit ihnen gehen wollte. Er schüttelte langsam den Kopf, sah dann auf den Boden... er wollte nicht, dass Skir wegging. Nein, das fand er gar nicht schön. Er schluckte. Ein leises Wimmern drang aus seiner Kehle und er bekam Tränen in die Augen. Dann sah er Skir wieder an.

"Willst... willst du wirklich weg?"

er atmete schnell.. er hoffte doch so sehr, dass Skir auf einmal seine Meinung ändern, und sagen würde, dass er bliebe....
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 5 EmptySa Aug 30, 2008 5:50 pm

Überall war plötzlich Wärme und Liebe in der Höhle zu spuren. Das freute Silas. Nun hatte er wieder Hoffnung für das Rudel zwei Herzen hatten sich gefunden und irgendwann würde das leise trippeln von Wepen in der Höhle zu hören sein und er hoffte dann wieder zurück zu sein.
Er hatte beschlossen so bald wie möglich auf zu brechen am besten vielleicht sogar Morgenfrüh schon. Er stand auf und ging zu den zwei Alphas rüber.
Darf ich euch zwei mal kurz stören? fragte er denn er war sich nicht sicher ob die Zwei nicht lieber alleine waren. Doch wenn er wirklich vorhatte morgen zu gehen mußte er fragen obwohl ihn wohl auch ein Nein nicht von seinem vorhaben abhalten würde.
Ginsta? Libella? Kann ich mit euch kurz sprechen? fragte er und war sich auf einmal nicht mehr sicher ob er nun wirklich gehen sollte.
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 5 EmptySa Aug 30, 2008 6:09 pm

Julie genoss die nähe und die zuneigung des Rüden's wie gerne wäre sie jetzt mit ihm allein. Doch das ist schwer wenn man in einem Rudel lebt. Sie schloss die Augen und schnaufte einmal tief durch. Wie sollte es hier nur weitergehen mit dieser Wölfin im Rudel.
Sie konnte die entscheidung der Alphas nicht ignorieren sie hatten es entschlossen und ihr Worte standen über denen aller. Ihre Worte waren das Gesetzt und das mußte auch Julie achten. Sie war zwar Beta und Libella fragte sie oft um Rat doch in diesem Fall tat sie es nicht. Julie war in ihren Gefühlen hin un dher gerissen. Sie freute sich das sie sich endlich mit Nathanael ausgesprochen hatte und sie endlich mit ihren Gefühlen im reinen war. Doch das jetzt Lenana zum Rudle gehörte ärgerte sie und sie war endtäuscht das Ginsta so eine zulies. Julie beobachtete Silas das er zu den Alphas ging und hofte das auch er gegen das neue Mitglied war und mit den Zwei reden wollte. Sie erhob sich sie wollte etwas mit Nathanel alleine sein sie gab ihm mit einem Kopf nicken zu verstehen das er ihr folgen sollte. Julie ging so tief wie möglich in die Höhle und wartete auf ihren Gefährten.


In der Höhle
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 5 EmptySo Aug 31, 2008 3:38 pm

Vorsichtig durchstreifte die junge Wölfin die ihr unbekannte Umgebung. Nun da sie hier war, dort wo es laut ihrer Ziehmutter wunderschön sei, war sich Aewyn gar nicht mehr so sicher, ob es denn eine gute Idee gewesen war, ihr Rudel zu verlassen. Das Tal in dem sie sich befand, war nämlich umgeben von einem hohen, unüberquerbaren Gebirge und es gab nur einen Ausgang, welchen die Weiße gerade hinter sich lies.
'Hoffentlich vertreiben mich die Ansässigen nicht gleich wieder'
Aewyn war hin- und hergerissen, wenige Meter hinter ihr lag der Pass zurück in ihre Heimat, zurück zu ihrer Familie, doch vor ihr lag eine fremde Welt, voller Abenteuer und womöglich ihr feindlich gesinnter Wölfe.
'Nein, ich werde nicht weglaufen!'
Selbstbewusst trabte sie weiter ins Ungewisse, um genau zu sein zu einem riesigen See, aus dem sie erst mal ein paar Schlucke trank und ihr weiteres Vorgehen überdachte. Als sie ihren Durst gestillt hatte, beschloss sie, sich erstmal etwas zu Essen zu besorgen. SO trabte sie in den nächst gelegenen Wald.

----> Wald des schwarzen Lichtes
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Nathanael

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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 5 EmptyMi Sep 03, 2008 4:00 pm

Sanft blickte Nathanael der Fähe in die Augen, sah darin Zweifel und Widerwillen. Sie machte sich also immer noch Gedanken um Lenana. Als sie ihm schließlich den Rücken kehrte und ihn dazu aufforderte, ihr in die Höhle zu folgen, zirpte der Rüde sachte mit den Ohren, bevor er ihr in langsamem Trab folgte, den Kopf leicht gesenkt. Sie führte ihn weit hinten in eine Nische im Gestein, und er ließ sich ihr gegenüber nieder. Hier konnten sie ein wenig allein sein. Sanft streckte er eine Pfote aus und legte sie auf die Julies, stupste ihr sachte mit der Nase unters Kinn. Dann wurde sein Blick weich und dennoch schmerzvoll.

"Ju, ich weiß, worüber du dir die ganze Zeit Gedanken machst. Aber was willst du tun? Ich hasse es, mitanzusehen, wie sehr du dich wegen ihr grämst und quälst. Ichverstehe dich, und ich muss dir Recht geben. Was meinst du, würde es dir helfen, wenn wir mit Libella sprechen würden? Ich glaube nicht, sie wäre sehr sauer, nur weil wir mit ihr über Lenanas Rudelaufenthalt reden würde. Vielleicht würde sie sich wundern, warum wir plötzlich zweifeln, aber Libella ist offenherzig und freundlich, sie wird mit sich reden lassen. Also was meinst du?"

Der Wolf legte leicht den Kopf schief, lächelte dann aber, wieder mit den Ohren zirpend, und seine Lefzen zuckten amüsiert, als er der Fähe ins Gesicht sah. Jedesmal erfüllte ihn ihr Anblick mit einer schelmischen, glückbeseelten Genugtuung, endlich an ihrer Seite sein zu dürfen.

"Was ist überhaupt generell dein Problem bei Lenana? Nicht, dass ich nicht wüsste, was es mit ihr auf sich hat, aber vielleicht hilft es dir ja, wenn wir darüber reden."

Er wollte alles mögliche für sie tun, hauptsache, es ging ihr besser, und sieschaute nicht mehr so nachdenklich und grüblerisch drein, so verbissen und grämig. Er konnte es nicht ertragen, wenn sie sich die ganze Zeit Sorgen machteund widerwillig zu der verletzten Wölfin hinüberblickte.


[ Tief in der Rudelhöhle | bei Julie | spricht mit ihr über Lenana ]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 5 EmptyMi Sep 03, 2008 4:20 pm

Julie schaute den Rüden nicht direckt in die Augen ihr Herz schlug ihr wieder bis zum Hals. Wie konnte man nur solche Gefühle für einen anderen Wolf emfinden.
Für Sie bräuchte es jetzt in diesem Moment nur Nathanael geben alle anderen Wölfe waren ihr jetzt egal.
Er fragte sie warum sie so sehr Lenana hasste. War er denn so blind?
Glaubst du sie läst uns Glücklich sein so verhasst wie ihr Herz ist?
Glaubst du sie Welpen in Frieden groß werden wo sie so mit ihren eingenen Jungen umgeht?
Nein, das glaube ich nicht. Sie ist böse. Es wird keine Jungen geben so lange sie hier lebt.
Ich glaube nicht einmal das Zottelzauber und Fidibus ihre eingenen Welpen sind. Sicherlich hat sie die gestohlen um ein eigenes Rudel zu führen.

Julie legte ihren Kopf auf die Pfote die die Pfote von Nathanael berührte.
Aber uns wird sie nicht trennen versprech es mir. Bitte.


[mit Nathanael tief in der Höhle]
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Skir

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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 5 EmptyMi Sep 03, 2008 7:12 pm

Skir nickte und lächelte Zottel sanft zu. Ja, für Maav würde er alles aufgeben, wirklich alles. "Ich weiß, als Welpe hört man diesen Satz nicht gerne, aber wenn du groß bist und jemanden gefunden hast, dem du dein Herz schenkst, dann wirst du mich verstehen."
Er stupste den Welpen liebevoll an, dann wandte er sich an Maav. "Gehen wir?" Dieser jedoch wandte den Blick fragend zu Wuk, immerhin war dieser jetzt der Alpha.


[Vor der Höhle mit Maav, Zottel und Wuk]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 5 EmptyDo Sep 04, 2008 3:35 pm

Wuk war still als würde er schlafen, doch die Instinkte des Wolf's waren hellwach, alle Sinne waren angespannt und konzentrierten sich auf das Verhalten und Tun des Welpen er musste den richtigen Moment abwarten. Er wollte es jetzt tun, es musste sehr schnell gehen und Wuk hoffte das er gleich das Packfell des Kleinen treffen würde und das es stimmte das Welpen wenn man sie dort trägt in einer Art Starre verfallen. Der Rüde kannte sich mit Welpen nie aus. Er hatte nie das Glück welche mit seiner Gefährtin zu haben. Und da es in seinem sehr kleinem Rudel keine weiblichen Wölfe gab, hatte er keinen Stammhalter. Doch dieser Welpe der nun vor ihm stand und angst hatte das Skir das Rudel verließ hatte das Glück von Ihm Wuk der Alpha der Wölfe der Mondfinsternis ausgesucht zu werden um irgendwann einmal sein Revier und das dazugehörige Rudel zu übernehmen. Es würde zwar viel Arbeit und sicherlich auch viel Geschrei geben doch irgendwann würde der Welpe ihn aus sein Vater anerkennen. Und wenn nicht konnte er hin immer noch töten.
Das war aber nur sein zweiter Gedanke. Sein Erster war das er diesen Welpen mitnehmen würde irgendwo töten und dort liegen lassen würde als Warnung. Damit der graue Alpha aus diesem Revier endlich begriff das Wuk ein erst zu nehmender Gegner ist. Der Graue würde sicherlich vor Wut jagt auf Wuk machen doch das störte dem Schwarzen nicht. Außerdem sollte der Graue froh sein wenn er einen Welpen weniger hätte, würde doch dann seine Gefährtin schneller wieder läufig werden. Über Wuk's Gesicht breitete sich ein breites Grinsen aus. Bei dem Gedanken dem ihm gerade durch den Kopf schoss. Wuk hatte einen noch besseren Einfall.
Er würde zurück zur Höhle laufen, Maav und Skir eintrichtern das sie auf jeden Fall auf den Welpen aufpassen sollen, sonst würde ihnen eine schlimme Strafe drohen. Dann würde er mit einem Großen Bogen wieder hier her zur Höhle laufen.
Sicherlich war das Rudel dann auf der Suche nach dem Welpen und Ihm, und nur die Alpha und vielleicht deren Welpen wären in der Höhle.
Leichte Beute und viel Spaß würde er dann mit ihnen haben. Wuk lachte auf, ja das war ein guter Plan den er da hatte und er konnte ihre Angst schon förmlich riechen. Doch damit es endlich los ginge und er schnell zu seinem Vergnügen käme, musste er endlich los sich den Welpen packen und zurück zur Höhle eilen.
jetzt oder nie
Wuk ging einen Schritt auf den Welpen zu, Zottel schaute besorgt zu Skir da dieser beschlossen hatte mit Wuk und Maav zu ziehen und einen Moment nicht auf den Schwarzen achete. Das war die gelegenheit auf die er gewartet hatte.
Wir gehen. sagte er kurz und knapp. Nahm den Welpen blizschnell ins Maul und lief los zurück zu seinem Revier.


[Wuk mit Zottelzauber,Skir und Maav beim Welpenklauen in Ginsta´s Revier vor deren Höhle]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 5 EmptyDo Sep 04, 2008 6:56 pm

Skir war für einen Moment wie geschockt, als er sah wie Wuk Zottel einfach mitnahm. Was tat der schwarze Rüde da? Beinahe automatisch drang ein leises Grollen aus seiner Kehle, doch sein Gedankengang wurde von Maav unterbrochen, der ihn ungeduldig anstupste und dann Wuk folgte. Ohne weiter darüber nachzudenken, folgte Skir seinem Gefährten. Er wollte ihm Nahe sein, doch dass hier war falsch. Es war einfach falsch. Er durfte das eigentlich nicht zulassen. Doch er wollte auch keinen Kampf mit Wuk anfangen, aus Angst, dass Maav sich gegen ihn stellen könnte. Doch trotzdem... 'Es ist falsch...', dachte er verzweifelt während er neben Maav her rannte. 'Falsch... falsch... falsch...'

[Auf dem Weg zurück in Wuks Revier zusammen mit Wuk, Maav und Zottel]
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Nathanael

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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 5 EmptyFr Sep 05, 2008 2:11 pm

Der grau-melierte Wolf nickte sanft, während Julie ihm ihre Sorgen unterbreitete. In ihm ging genau das Gleiche vor, und auch er hatte Svhwierigkeiten, damit auszukommen, dass sie nun einmal hier bei ihnen lebte. Die merkwürdig klingenden Namen ihrer Welpen hatten ihn schon immer verwundert. Dennoch hatte er Lenana, wenn auch widerwillig, akzeptiert und seufzte nun leise.

"Ich weiß, Ju. Sie scheint auf den ersten Blick böse zu sein, und auch auf den zweiten und dritten. Aber vieleicht fehlt es ihr einfach nur an... Zuneigung, an Liebe und Freundschaft. Sie hat zwar ihre Welpen, aber im gegensatz zu anderen ausgewachsenen Wölfen können sie ihr nicht das geben, was wir alle brauchen - Liebe und Freundschaft. Ich glaube, im Grunde ihres Herzens ist Lenana nur verzweifelt..."

Prüfend blickte er kurz nach draußen, dann leckte er seiner Angebeteten über die Nase. Seine Zunge prickelte angenehm, jede Faser seines Körpers vibrierte vor Liebe und Zuneigung für diese Wölfin.

"Weißt du eigentlich, wie lange ich schon hinter dir her bin...? So lange schon... Schon seit meinem ersten Tag hier bei euch. Lustig, nicht wahr?"

Er schmunzelte leicht und stupste die Fähe an, damit sie nicht mehr so finster dreinsah.

"Da werde ich dich doch jetzt nicht mehr aufgeben, nur wegen einer misgelaunten Wölfin."

[Tief in der Höhle | bei Julie | spricht mit ihr]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 5 EmptySa Sep 06, 2008 11:19 am

Die Sonne hatte ihrer höchsten Punkt schon überschritten und sang immer tiefer. Ihre Strahlen lagen lang über dem Wald und seinen Bäumen, durch den der schwarze Rüde lief.
Der Hinweg zur Höhle und in das Revier des Grauen, kam ihm viel kürzer vor als jetzt den Rückweg zur seiner Höhle. Er war aus der Puste und hätte sich gerne kurz ausgeruht doch das ging nicht. Auch würde er gerne wissen ob Maav und Skir hinter ihm waren und ihm trotz seiner Tat folgten. Doch dazu hatte er keine Zeit, er war jetzt auf der Flucht und musste fliehen.
Der Grund für seine Flucht war unheimlich fast schon gespenstig ruhig. Er rührte sich nicht, aber das störte Wuk nicht kam es ihm doch sehr gelegen. Wenn er geschrien hätte wäre jemand aus der Höhle auf seine Tat aufmerksam geworden.
Wuk lief weiter und versuchte dabei große und schnelle Schritte zu machen. Innerlich jubelte er, Wuk der mächtige Wuk hatte es geschafft er hatte einen Welpen vom Grauen Rüden in seinem Maul und war damit auf dem Weg zur seiner Höhle. Die Reviergränze hatte er überschritten nun war es nicht mehr weit bis zur Höhle. Und so konnte er seine Geschwindigkeit etwas verringern und so trabte er nur noch. Seine Höhle war ein altes Bergwerk was die Menschen damals verlassen haben sie hatten die Landschaft mit ihrem Goldabbau vergiftet und verschandelt und kaum leben war hier zu finden auch der See war vergiftet und auch der Fluss an dem Wuk jetzt lang lief doch ihm und seiner Gefährtin hatte dieser Platz damals sehr gefallen und trotz ihres Tod´s ist Wuk und Maav hier geblieben. Nun gehörte noch Skir zum Rudel und Zottelzauber. Ihn würde Wuk hart rannehmen und ausbilden zu einem guten Wolf und die ganzen Sachen seines Vaters ihm austreiben.
Aber vorher hatte Wuk noch etwas vor aber dafür musste er erst mal den Welpen wieder los werden und Skir und Maav in der Höhle lassen.
Plötzlich bemerkte Wuk einen seltsamen Duft einen den er schon lange nicht mehr in seinem Revier gerochen hatte und vor Schreck hätte er fast den Welpen fallen gelassen.
Hier roch es eindeutig nach einem anderem Wolf, genauer nach einer Wölfin. Wuk´s Nackenhaare sträubten sich und seine Nasenflügel bebten. Er verringerte seine Schritte und lief langsam aber nicht zögerlich in die Richtung in der er annahm die Wölfin war. Sie schien an der Höhle zur sein. Das wäre wenn er im Revier gewesen wäre ein ding der unmöglichkeit gewesen. Eine Wölfin im Revier oder noch schlimmer vor der Höhle ohne SEINE Erlaubnis. Immer näher kam er der Höhle. Gab Maav ein zeichen das dort jemand war. Dann ging er weiter und schließlich sah er sie.
Sie hatte ein eigenartiges Fell rotbraun schien es zu sein so ein Fell hatte der Rüde noch nie gesehn. Sie war kleiner wie er und auch leichter. Doch ihr seltsames Fell und ihre Statur gab ihr kein Recht sich hier einfach aufzuhalten.
Er lief weiter und stellte sich drohent auf dem Platz vor dem Höhleneingang hin. Lies den Welpen etwas unsamft zu Boden fallen klemmte ihn zwischen seinen Vorderpfoten ein um ihm am weglaufen zu hindern.
was willst du hier? plaffte er die Wölfin an. zisch ab
Maav, Skir macht euch nüztlich, verjagt sie. knurrte er und dann hält einer Wache und der andere kümmert sich um den Knirbs. Ich werde noch mal zurücklaufen. er lachte bei dem Gedanken. Doch erst einmal mußte diese Wölfin verschwinden.


[Wuk it Zottel, Skir, und Maav vor seiner Höhle bei Lucy]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 5 EmptySo Sep 07, 2008 3:36 pm

Lucy stockte fast der Atem, als sie den schwarzen Wolf vor sich sah. Er war es, er musste es einfach sein, dieser interessante Geruch, welchem sie gefolgt war und die Fähe schließlich zu ihm führte. Er sah so prunkvoll aus, sein schwarzes Fell glänzte in der Sonne und erfüllte die trostlose Umgebung mit Leben. Lucy bemerkte den kleinen Welpen, welchen der Rüde unsanft auf den Boden fielen ließ. "Wie mir scheint, hast du keine Ahnung wie man mit Welpen umgeht ..." sagte sie etwas vorlaut, aber so war nunmal ihre Art. Dem Rüden passte es nicht das Lucy einfach so in sein Revier eingedrungen ist, das spürte sie, aber er hatte seine anderen beiden Rüden beauftragt, sie zu vertreiben, also hatte die Fähe sowieso nichts mehr zu verlieren. Sie wollte nicht gehen, nicht nachdem die so erpicht darauf war, diese interessante Fährte zu folgen. Lucy schaute die anderen beiden Wölfe an, die der Rüde mit Maav und Skir anredete. "Maav und Skir? Interessante Namen, hast du auch einen, oder soll ich dich einfach mit Dieb anreden?" Lucy wusste selbst nicht wieso sie die Situation weiter zuspitzen ließ, aber genau das schien sie zu mögen: die Gefahr auf das Unerwartete. "Würde sich ein anderes Rudel vielleicht für die beiden Namen interessieren? Jeder sieht, das der Welpe nicht zu euch gehört, der Leckerbissen zittert wie Ästenlaub. Ich habe nicht vor zu gehen, ich denke etwas Unterstützung könnte ein so kleines Rudel gut gebrauchen und wenn du kämpfen willst, dann mach es selbst und schicke nicht jemand anderes, oder hast du Angst gegen eine Wölfin anzutreten?" Lucy knurrte kurz die anderen beiden Wölfe an, sträubte ihr Nackenfell und zeigte ihre Zähne. Ungeschlagen würde sie nicht einfach wieder gehen, sie hatte es satt immer nur davon zu laufen. "Ich bin auf der Suche nach einem Rudel, das nicht zimperlich ist, nicht so verweichlicht wie andere, die immer nur große Reden schwingen wie schön das Leben ist, denn das ist es gewiss nicht! Gebt mir eine Chance mich zu beweisen und ich schwöre bei meinem Leben, ich werde alles tun, um Euch nicht zu enttäuschen." Lucy entspannte etwas ihre Haltung und wartete ab, sie hoffte das der große, schwarze Rüde Einsehen haben würde und ihr zumindest erlauben würde, sich zu beweisen. Diese schroffe Art, welche er an Tag legte gefiel ihr, genau das hatte sie so lange gesucht gehabt.

[An Wuks Höhle mit Maav, Skir, Wuk und Zottelzauber in Sichtweite]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 5 EmptySo Sep 07, 2008 4:11 pm

Aewyn war gerade dabei, den Hasen, den sie einem Fuchs abgeluchst hatte, zu verspeisen, da entdeckte sie etwas, was ihre Aufmerksamkeit auf sich zog, drei Wölfe, ein Schwarzer, ein Grauer und ein Brauner. Der Schwarze, der anscheinend ihr Anführer war, da er voraus lief, schien etwas zu tragen, doch was es war konnte Aewyn aus der Ferne nicht erkennen. Neugierig blickte die Wölfin ihren Artgenossen nach. Ob ich ihnen nachlaufen sollte? Unsicher schaute die Wölfin noch mal in die Richtung, in der die anderen verschwunden waren. Doch sie wollte nicht länger alleine bleiben uns so fasste sie ihren Entschluss. Selbstbewusst packte sie den Hasen und trabte der Fährte der anderen Wölfe in gemäßigtem tempo nach. Der Weg war ziemlich lang und Aewyn bezweifelte ob es denn doch eine gute Idee gewesen war den Dreien zu folgen. Hör auf damit, Aewyn! Das hatten wir doch schon mal, hör einfach auf dein Gefühl! Nach einiger Zeit erreichte die Weiße einen Wald, in dem die anderen Wölfe verschwunden waren. Ohne weiter zu zögern trabte sie weiter. Doch der Wald war ihr unheimlich. Es drangen so gut wie keine Geräusche anderer Tiere an ihr Ohr. Was ist das für ein seltsamer Ort? Bald schon kam sie an einen See. Sie wollte sich gerade einen Schluck aus dem Wasser gönnen, doch hielt sie inne. Dieses Wasser... Es riecht so komisch... Ihr mulmiges Gefühl lies es nicht zu, dass sie aus dem See trank, obwohl sie ziemlichen Durst hatte. Doch zum Glück wurde sie davon bald abgelenkt. Die Weiße entdeckte nämlich einige Gestalten am anderen Ufer des Sees. Sie war sich sicher, dass dies die anderen Wölfen waren. So trabte sie, ihren Hasen als Friedensgeschenk im Maul, am Ufer entlang, blieb jedoch in einigem Abstand stehen, da sie einen weiteren Wolf entdeckte, der von dem Grauen und dem Braunen angeknurrt wurde.

[Am See der Hoffnungslosigkeit, in der Nähe der Höhle]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 5 EmptySo Sep 07, 2008 4:22 pm

Wuk schnaufte verachtend, was vie dieser Wölfin ein so mit ihm zu reden. Wenn er nicht den Welpen festhalten müßte er würde ihr schön zeigen wo der Weg aus seinem Revier ist. Er schaute kurz runter zu Zottelzauber dieser hatte bis jetzt nichts gesagt. Er schien ängstlich und verunsichtert sein, dass war klar es fehlte ihm sicherlich seine Eltern.

Wuk schaute zurück zu Maav und deutete wieder mit dem auf die Fremde. Der Schwarze wollte sie endlich loswerden obwohl im Ihr anblick immer mehr gefiel, doch ihre Dreistigkeit war ihm ein Dorn im Auge so etwas konnte er nicht lange ertragen.

Sie bezeichnete ihn als Dieb das lies seine Nackenhaare noch höher stehn.

Warum sollte ich so eine dreiste Person wie dich in mein Rudel aufnehmen? fragte er barsch. Ohne auf ihre Frage ob er angst habe mit ihr zu kämpfen zu antworten.

Woher weiß ich das du mein Rudel stärkst und nicht schwächst wie es die Art der Wölfinnen ist?

Sie sind schwach, weinerlich und auser zur Welpenaufzucht zu nix zu gebrauchen. Sag mir was an dir anders ist?


Er legte sich hin hielt aber weiter Zottel zwischen seinen Vorderbeinen weg. Er hatte beschlossen noch etwas sein Vorhaben zu verschieben hier war es jetzt lustiger die Wölfin amisirte ihn ein wenig. Und er war gespannt was sie ihm antwortete oder vor Angst weg lief.

Wuk schaute zu Zottel und leckte ihm einmal über den Kopf.

keine Angst mein kleiner Freund flüsterte er ihm ins Ohr so das nur er es hörte,

ich habe großes mit dir vor und leckte ihm wieder über den Kopf.


Mit lucy,Zottel,Maav,Skir vor Wuks Höhle
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 5 EmptySo Sep 07, 2008 4:40 pm

Lucy setzte sich auf den kargen Boden, ob es ein gutes Zeichen war, das der schwarze sie noch nicht angreifen ließ? Die Frage des Rüden war etwas Irrsinnig in ihren Augen: "Anders? Schaut mich an, mein ganzes Erscheinen ist ... "anders". Welch weibliches Wesen würde freiwillig einer interessanten, fremden Fährte, in so eine trostlose Gegend? Manche Wölfinnen sind anspruchsvoll, stellen Bedingungen, ich will einfach in einem starken Rudel leben, ohne die Befürchtung auf Moral, Anstand oder etwas der gleichen. Einfach nur Zusammenhalt und Einstand. Viele Rudel ziehen ihre Rute bei der kleinsten Unstimmigkeit zusammen, die Loyalität des Anführers gegenüber, ohne diese in Frage zu stellen ist selten. Du siehst also, ich suche selbst etwas "anderes". Seid ihr so ein Rudel? Oder gehört ihr auch zu diesen "wir lieben unser Leben und das Leben liebt uns" Geschwafel?" Lucy hielt kurz inne, sie überlegte nicht was sie sagte, sie spürte vielmehr, das dieses Rudel, dieser schwarze Wolf anders war als alles andere was sie vorher kannte und dies hatte ihr Interesse geweckt, die Fähe musterte die anderen Wölfe, schwenkte ihren Kopf wieder in Richtung des Schwarzen und schaute ihn mit ihren Eisblauen Augen aufmerksam an.

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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 5 EmptySo Sep 07, 2008 5:04 pm

Maav betrachtete die ganze Diskusion mit einer Mischung aus Neugier und Abstand. Ihm war es egal, ob die Fähe blieb oder nicht. Sie war ihm ein wenig zu Vorlaut, aber damit würde er umgehen könnte. Seine Haltung hielt sich neutral, da Wuk sich ja jetzt mit der Fremden beschäftigte und es nicht mehr seine Aufgabe war.
Da machte ihn eine Spur von weiß in seinem Augenwinkel aufmerksam. Als er den Kopf umwandte, sah er eine weiße Fähe nicht weit entfernt stehen. Sie hatte einen Hasen im Maul und wirkte irgendwie leicht unschlüssig.
Leicht genervt wandte Maav sich ihr zu. Er hasste es, wenn die ganze Zeit neue Wölfe auftauchen. Als er vor ihr stand, war sein Nackenfell bedrohlich aufgestellt und ein leichtes Grollen klang aus seiner Kehle:"Wer bist du und was willst du hier?"
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 5 EmptySo Sep 07, 2008 5:19 pm

Immernoch misstrauisch sah sich Zottel um, als er auf einmal unsanft im Nacken gepackt wurde. Er wollte schreien, doch vor Schreck waren ihm die Schreie im Halse stecken geblieben, so dass er kein Wort von sich geben konnte. Bald hatte er begriffen, dass es Wuk war, der ihn trug. Sie rannten geradewegs aus dem Tal heraus, hatten bald den See erreicht. Zottel strampelte immernoch wie wild um sich, doch freistrampeln konnte er sich nicht. Dazu hielt Wuk ihn zu doll am Nacken fest. Leise fing er jetzt an zu winseln. Langsam hatte er auch aufgegeben, frei zu kommen, schaffen würde er es sowieso nicht.

Als er mal nach hinten sah, merkte er, dass Skir und Maav ihnen folgten. Wollte Skir ihm jetzt helfen? Wohl nicht... Skir wollte doch nur bei seinem Gefährten bleiben und der war eben im Rudel von Wuk. Wuk dachte viel nach auf dem Weg. Er hatte ja auch eigentlich genug Zeit dafür. 'Ob sich Mama wohl schon Sorgen macht? Hmm.. obwohl..' er schluckte und blickte dann auf das vorbeifliegende Gras. Wuk lief schnell. Wahrscheinlich wollte er so schnell wie möglich zu seiner Höhle zurück. Schließlich könnte es sein, dass Ginsta und Libella aus der Höhle kamen und ihn dann sahen. Dann würde er mit Ginsta kämpfen müssen, und das wollte Wuk wohl nicht. Ob er zu schwach war? Ginsta war noch ein Stückchen größer als Wuk. Und kräftiger auch, wollte Zottel meinen.

Bald waren sie aus dem Tal draußen und somit auch außerhalb von Ginstas Revier. Hier war er lange nicht mehr gewesen und ehrlich gesagt wollte er auch nicht unbedingt von Ginstas Revier weg. Er fühlte sich sicher dort und dort hatte er Freunde. Kaum waren sie aus Ginstas Revier draußen, roch Zottel ein neues Revier. Das sollte wohl das von Wuk sein. Sie kamen in einen dunkelen wald. Hier gab es viele Tannen, die nur wenig Licht durchließen. Bald waren sie an einer Lichtung. Dort war eine große Höhle und daneben ein See. Wuk lief bis zum Höhleneingang und ließ Zottel daraufhin fallen. "Aua!" Rief Zottel kurz auf, aber schnell wurde er zwischen Wuks Beine geklemmt, dass er sich nicht bewegen konnte. Mit böser Miene, angelegten Ohren und eingeklemmter Rute lag Zottel jetzt dar und sah sich um.

Da stand eine Fähe. Ob sie auch zu ihnen gehörte? Wohl nicht, denn Wuk fragte sie, nicht besonders höflich, was sie hier wollte. Dann meinte Wuk, er wolle noch einmal zurück laufen. Aber warum? Die rote Fähe schien netter zu sein als Wuk, sie meinte, er hätte keine Ahnung, wie er mit Welpen umgehen sollte. War ja auch so. Ein kleines bisschen hellte sich Zottelzaubers Miene auf. Aber dann meinte sie, er wäre ein Leckerbissen. Ängstlich wich Zottel noch ein minimales Stück zurück. Waren die Wölfe hier alle verrückt? Maav kannte er noch nicht. Aber Skir war anscheinend nur wegen ihm mit zu Wuk gekommen, Wuk war abgrundtief böse, wie Zottel beschlossen hatte, und die Fähe wollte ihn Fressen? Na danke! Sie meinte auch noch, dass sie bleiben wollte.

'Noch eine Verrückte mehr?' dachte sich der kleine Welpe. Das konnte ja heiter werden. Komisch war es noch, als Wuk sich nun hinlegte und ihm über den Kopf leckte. Was sollte er denn großes mit ihm vorhaben? Es verwirrte Zottel und er versuchte wieder, sich loszureißen. Doch als er bemerkte, dass er keine Chance hätte, hörte er seufzend auf und sah traurig und irgendwie böse zu Skir, dem er vor weniger Zeit noch vertraut hatte.
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 5 EmptySo Sep 07, 2008 5:38 pm

Aewyn beobachtete aufmerksam, was sich da hinten alles so abspielte. Der Schwarze knurrte einen roten, Aewyn musste zweimal hinsehen, um sicherzugehen, dass sie sich auch nicht verguckt hatte, Wolf an. Es war bereits zu spät, als sie bemerkte, dass der Braune Wolf auf sie zu gelaufen kam. Bedrohlich baute er sich vor der Weißen auf und knurrte. Unter dem Grollen, fing die Fähe noch auf, das der Braune wissen wollte, wer sie war und was sie hier wollte. Ohne weiter Zeit zu verlieren, lies Aewyn den Hasen zu Boden fallen und stellte sich vor:
„Mein Name ist Aewyn, die friedliche Bärin. Ich wollte mich euch anschließen, da ich sah, das ihr noch nicht viele seid...“
Das Knurren des anderen Wolfes löste einen Impuls in ihr aus, den sie jedoch zu unterdrücken versuchte. Nervös zuckten ihre Lefzen, als ob sie gleich die Zähne fletschen würde, ihr Blick wurde leer und um nicht weiter den braunen Wolf ansehen zu müssen, starrte sie auf den toten Hasen, der zu ihren Füßen lag.


[Mit Maav am See der Hoffnungslosigkeit, in der Nähe der Höhle]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 5 EmptySo Sep 07, 2008 7:29 pm

Wuk war überrasch über die Antwort der Wölfin, lies es sich aber nicht anmerken, sie erinnerte ihn doch stark an seine Gefährtin Zuare, die auf so tragischer Weise um´s Leben gekommen war vor ein paar Wochen.
Gut knurrte er wieder in seiner barschen Art.
versuchen wir es mit dir. Ich bin Wuk, der junge Mann hier ist Zottelzauber ein Neuzugang in meinem Rudel er deutete auf den Welpen, Wuk lachte.
Da drüben sind Skir und sein Gefährte Maav bei diesen Worten drehte er sich um und sah das eigentlich nur noch Skir hinter ihm war.
Wo ist mein Beta? bellte er Skir an. Geh ihn suchen!!
Dann wendete er sich wieder an die Wölfin. Und schaute in ihre Augen drehte aber wieder den Kopf weg, nein dafür waren seine Wunden noch zu neu und offen.
Aber er hatte sich überlegt jetzt da hier ein Welpe lebte bräuchte er auch eine Wölfin, die sich um den Jungen kümmerte.
Hattest du schon mal Welpen? Verstehst du was von ihnen? alle Wölfinnen konnten Welpen erziehen und großziehen das lag ihnen im Blut glaube Wuk.
ihm viel ein das er ja gar nicht wuste war ein Welpe in Zottels Alter fraß.
Und fraßen Welpen in seinem Alter überhaupt schon was oder bekamen sie noch Milch.
Hast du gerade Milch? diese Frage richtete sich an die Wölfin. Wenn Zottel noch Milch brauchte, war es wichtig diese zu haben und es gab nur einen Wolf, der welche haben konnte. Die Wölfin, die vor ihm stand


[verwirrter Wuk bei Lucy und Skir mit Zottel vor der Höhle]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 5 EmptySo Sep 07, 2008 7:49 pm

Lucy konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. `Hatte ich es mir doch gedacht, keine Ahnung von Welpenerziehnung.´ dachte sie sich und schaute den kleinen Welpen an. "Zottelzauber, mh? Freut mich, ich bin Lucy." Sie schaute den Kleinen mit einer unheimlich liebenswerten Art und Weise an. Sie mochte Welpen, leider hatte sie selbst keine. "Ich muss dich enttäuschen, Wuk. Ich weiß wie man mit Welpen umzugehen hat, aber selbst welche hatte ich noch nicht." Lucys Stimme klang trotz der Tatsache, das sie keinen eigenen Nachwuchs hatte, stolz und selbstbewusst. Etwas scherzend sagte sie weiter: "Wie sollte ich auch einen geeigneten Rüden finden, wenn ich nur von Schwächlingen umgeben bin?" Lucy entspannte sich, hob ihr Becken vom Boden und ging zwei vorsichtige Schritte weiter nach vorn, um sich Wuk genauer anzuschauen. "Ein kleiner Tipp, du könntest Ausschau nach einem trächtigen Reh halten, reiss es, bring es her und der Kleine hat seine Milch, das macht keinen Unterschied, es gibt viele Tiere die Findlinge aufziehen." Ein weiterer Blick zu dem Welpen zeigte ihr, das der Kleine scheinbar Angst hatte. "Du brauchst dich nicht zu fürchten, mein Kleiner, ich beiss dich schon nicht, apropos: hast du hunger?" Lucy blieb in etwas sicherem Abstand, sie wusste nicht, ob sie sich dem Winzling nähern durfte oder nicht.

[neugierig an Wuks Höhle mit Wuk und Zottelzauber]
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