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Thema: Re: Kapitel 2 Fr Aug 15, 2008 9:06 pm
Skir blickte den Welpen traurig an. "Doch ich mag dich Kleiner, ebenso wie das Rudel hier. Aber Maav ist mir das teuerste, für ihn würde ich alles aufgeben." Er betrachtete den schwarzen Rüden, der inzwischen den Hang hinunter kam misstrauisch, doch Maav schien sich zu freuen. Maav warf Wuk ein dankbares Lächeln zu und stupste Skir leicht an. "Das ist Skir, mein Gefährte.", erklärte er liebevoll dann deutete er auf den Welpen:"Dass ist Zottel, ein Welpe." Er lächelte Skir leicht zu und deutete auf Wuk:"Dass ist Wuk, mein Alpha."
Zottelzauber Rho
Anzahl der Beiträge : 51 Aktivität : Aktiv Titel : .|Lil' Rascal|. Alter : 0 Frühlinge | 2 Monde Anmeldedatum : 06.08.08
Thema: Re: Kapitel 2 Sa Aug 16, 2008 2:41 am
Traurig blickte Zottelzauber seinen Freund an. War er überhaupt noch sein Freund? Er meinte, er würde Zottel immernoch mögen, aber trotzdem würde er für den Rüden, der sich Maav nannte, alles aufgeben? Wieso tat er das?
Auf einmal sah der kleine Welpe, wie ein schwarzer Wolf den hang hinab kam. War das der, von dem Ginsta so oft erzählt hatte? Zottel wich noch ein Stückchen weiter in die Nähe der Höhle. Wenn er unbemerkt in die Nähe der Höhle kommen, war er vielleicht etwas schneller als die andern Wölfe und konnte ihnen bescheid sagen. Wollte er da gerade etwa seinen Freund verraten? Er steckte in einer Zwickmühle.. was sollte er nur tun?
Der Schwarze Rüde meinte auch noch, Zottelzauber wäre der Alpha von Skir. Wie konnte das denn bitte angehen? Die Ironie Wuk's verstand der kleine Wolf noch nicht. Er war doch viel zu jung, ein Alpha zu sein. Außerdem war Skir doch viel älter und stärker als Zottel.. und Libella und Ginsta waren die Alphawölfe hier.
Dann stellte Maav den Schwarzen vor. Sein name war Wuk... 'Komischer Name..' dachte sich der Kleine Welpe, der auch von Maav vorgestellt worden war. Misstrauisch blickte er nun von Skir über Maav bis zu Wuk, und zurück. Er mochte diese Situation gerade nicht und am liebsten würde er jetzt ganz schnell zum Rudel rennen. Er hatte Angst. Außerdem mochte er Maav und Wuk, seinen Alpha, nicht.
Sah Skir denn Zottel's Angst nicht? War er so auf Maav fixiert, dass er Zottel nicht mehr helfen wollte? War er wirklich noch sein Freund und nicht eher ein Feind, wenn er doch jetzt zu dem anderen Rudel gehören wollte? Zottel war das alles nicht geheuer. Leise winselnd legte er sich flach auf den Boden.
[Liegend bei Wuk, Skir und Maav auf dem Platz vor der Höhle]
Wuk Alpha
Anzahl der Beiträge : 230 Aktivität : Aktiv Titel : Alpha von den Wölfen des Mondfinsternis ***Wukodlak*** Alter : 5 Winter Anmeldedatum : 23.02.08
Thema: Re: Kapitel 2 Sa Aug 16, 2008 2:54 am
Wuk nickte kurz zur begrüßung den Kopf schaute kurz zu Skir blickte dann aber gleich wieder zu Zottel. Hast ja einen tollen Namen sagte er zu dem Welpen. der richtige Name für einen Anführer Wuk wuste einfach nicht wie er den Welpen klauen sollte. Wenn er ihn nun einfach hoch nehmen würde, dann würde der Welpe sicherlich zu schreien anfangen. Und das würde das Rudel auf ihn aufmerksam machen. Also versuchte er es auch wenn es ihm schwer viel mit der netten Metode.
Mit Skir Maav Zottel auf dem Rudelplatz unschuldig wie ein Lämmchen
Zuletzt von Wuk am Mo Aug 18, 2008 5:02 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Maav Beta
Anzahl der Beiträge : 58 Alter : Winter/Frühlinge | Monde Anmeldedatum : 07.04.08
Thema: Re: Kapitel 2 Sa Aug 16, 2008 10:28 pm
Skir bäugte sich leicht zu Zottel und fuhr ihm mit der Zunge beruhigend durchs Fell. "Ganz ruhig Kleiner, du brauchst keine Angst zu haben." Er selbst würde nie zulassen, dass einem Welpen etwas passierte und Maav auch nicht. Oder? Er musterte seinen Gefährten aufmerksam und wunderte sich, warum er noch immer nicht die Gedanken des Anderen hören konnte. "Was tut ihr hier in einem fremden Revier?", fragte er leicht misstrauisch Wuk.
Falma Verschollen
Anzahl der Beiträge : 100 Alter : 31 Aktivität : Aktiv Titel : Schattenwelle Alter : 9 Mone Anmeldedatum : 02.03.08
Thema: Re: Kapitel 2 So Aug 17, 2008 9:30 pm
Falma blickte zu Nuca, sagte aber nichts. Sie war immernoch sauer, so sauer, dass sie platzen könnte. Wie kobnnte es diese Fähe nur wagen, ihre Welpen so zu bestrafen?
Plötzlich sah sie, wie Lenana herein kam, mit Libella! Und zum allen Überschuss stürtze Libella Lenana auch noch! Ein Knurren entfuhr der Kehle der Grauen. Erst blieb sie lange Zeit stehen. Dann lief sie zu der weißen Alpha.
"Hat euch diese Fähe den Verstand vernebelt? Warum stützt er sie? Sie... sie ist ein Monster!", sagte Falma, immer noch wütend.
Falma hatte kein Problem damit, sowas zu sagen, wieso auch? Eine Alphafähe war genauso ein Wolf wie sie,. Anubis, Skir, Channa und alle anderen. Sie durfte sie also auch kritiesieren und das sagen, was sie wollte.
[bei Libella in der Höhle]
Zuletzt von Falma am Mo Aug 18, 2008 4:43 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Lenana
Anzahl der Beiträge : 33 Titel : Proud of Stone Alter : 3 Frühlinge Anmeldedatum : 20.05.08
Thema: Re: Kapitel 2 So Aug 17, 2008 10:16 pm
Lenana lag mit geschlossenen Augen dort wo Libella sie hat hingelegt. Neben ihr lag ihr Sohn Fidibus und gab ein leichtes Schnarchen von sich. Sie gab ihn einen Schups, er wachte kurz auf schaute sich um und schlief ruhig weiter. Dann legte auch Lenana den Kopf wieder nierde, hörte aber genau was um sie herum gesprochen wurde. Die anderen Wölfe konnten nicht verstehen warum sien nun hier in der Höhle war und nicht vertrieben sie nannten sie ein Monster, damit konnte Lenana gut leben. so schnell werdet ihr mich nicht los, darauf könnt ihr wetten lächelte sie still in sich hinein.
Zottelzauber Rho
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Thema: Re: Kapitel 2 Mo Aug 18, 2008 1:37 am
Wollte Wuk, der schwarze Rüde, jetzt einen auf Freund machen und schleimen? Oder meinte er es etwa ernst, das Zottelzauber ein schöner Name wäre. Ein Name für einen Anführer, hatte der schwarze Alpha des anderen Rudels gesagt. Das gefiehl Zottel ja schon irgendwie, nur traute er dem Rüden noch kein bisschen über den Weg. Das wollte er auch nicht. Er wollte nicht mehr so gutgläubig fremden gegenüber sein. Außerdem passte der schwarze Anführer zu Ginsta's Beschreibung. Und wenn es wirklich dieser Rüde war, der jetzt vor Zottel stand, hatte er wohl schon einige Wolfsleben auf dem Gewissen.
Zottel zitterte am ganzen Körper. Er hatte schreckliche Angst. Am allerliebsten würde er wegrennen, zu seiner Mutter, zu seinem Bruder. Und in die schützende Höhle von Libella und Ginsta. Unruhig blickte er zur Höhle. Konnte da nichtmal jemand herauskommen? Immer war einer der Wölfe draußen, nur gerade jetzt, wo Zottel Hilfe benötigen würde, waren alle drinnen. Okay kein Wunder. Es war mittlerweile sehr heiß geworden, jedoch würde die Sonne bald schon hinter der Höhle wieder untergehen. Sie warf schon große Schatten über das Tal, bestimmt schon bis zum See.
Bald würde es wieder Nachts sein, das wusste Zottel genau. Außerdem würde Fidibus auch bestimmt bald aufwachen, wenn er die Nacht nicht sogar ganz durchschlief. Leise seufzte Zottel und blickte wieder zu Skir, der ihm nun beruhigend über die Stirn leckte. Er meinte, Zottel müsse keine Angst haben, doch ändern konnte er das nicht.
[ängstlich bei Wuk, Maav und Skir vor der Rudelhöhle stehend!]
Nucàrajo Omikron
Anzahl der Beiträge : 32 Aktivität : Aktiv Alter : Winter/Frühlinge | Monde Anmeldedatum : 14.03.08
Thema: Re: Kapitel 2 Mo Aug 18, 2008 2:01 am
Nucàrajo sah Falma fragend an. Sie sagte nichts, sah nur zu Libella und Lenana, die gerade reinkamen. Langsam stand Nucà auf, als Falma zu Libella ging, und mit ihr reden wollte. Er sprang von dem Felsen, auf dem er vorher gelegen hatte, auf den staubigen Höhlenboden. Libella hatte Lenana an ihren Felsen gelehnt hingelegt, dort lag sie nun. Zottel und Fidibus waren sofort zu ihr gelaufen. Nucà zwang sich ein Lächeln heraus. 'Wie sehr sie ihre Mutter nur lieben konnten..' er schüttelte lächelnd den Kopf. Dann bemerkte er, wie Falma Libella für verrückt erklärte. Nucà sah erschrocken auf. Was erlaubte sich Falma auf einmal? Er dachte schon, das Libella wüsste was sie tat, und dass er das, was sie tat auch meistens für richtig hielt. Er hoffte inständig, dass sich Lenana ändern würde. Offensichtlich hatte Libella ein ernstes Wort mit der sonst so zickigen Fähe gesprochen. Oder sie war zu geschwächt von Anubis' Angriff, denn im Moment lag sie einfach nur da und sagte nicht einmal etwas, als sich ihre Welpen an sie kuschelten.
Nucà ging in die Runde von Anubis und den anderen. Dann sah er, wie Skir auf die Fähe mit ihren Welpen zuging. Fidibus war inzwischen eingeschlafen. Nucà hörte, wie Skir fragte, ob er mit den Welpen spielen durfte. Eigentlich hatte der graue Jungwolf erwartet, dass Lenana Skir anfuhr, doch nichtmal das geschah. Sie erlaubte es, schien sogar recht erleichtert, so gingen die beiden Rüden Skir und Zottel raus um zu spielen.
Jetzt wandte sich Nucà wieder der gruppe zu.
[Sitzend zur Gruppe gewandt, mit Julie, Nael, Silas, usw]
Libella Alpha
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Thema: Re: Kapitel 2 Mo Aug 18, 2008 3:09 am
Libella merkte, wie Zottel und Fidibus sofort zu ihrer Mutter rannten. Sie schüttelte lächelnd den Kopf. Wie sehr sie sie doch lieb haben mussten... eine Zeit lang beobachtete Libella Lenana aufmerksam, aber doch unauffällig, und anscheinend hatte das Gespräch seine Wirkung. Oder sie benahm sich einfach nur aus Erschöpfung durch die Wunde so war. Sie erlaubte ihren Welpen sogar, mit ihr zu kuscheln, und danach noch, mit Skir nach draußen zu gehen, wobei Fidibus eingeschlafen war.
Dann hörte Bella auf einmal, wie Falma zu ihr kam. Sie war mittlerweile schon eine recht große Fähe geworden, anders als damals, wo sie in das Rudel gekommen war. Sie war schon sehr vernünftig und erwachsen geworden, doch hatte sie ihren Spaß am Spiel nie vergessen. Und doch erschreckte es Libella, und auch Ginsta, als sie ihre Worte aussprach. Libella setzte sich auf, denn Falma fragte, ob Lenana ihre Sinne vernebelt hätte, oder weshalb Libella der Fähe geholfen hatte. Hatte sie denn keine Achtung? Okay, klar! Libella war eine Fähe wie jede andere. Doch hatte sie in diesem Rudel eine verdammt hohe Stellung und somit die Möglichkeit, in diesem Rudel alles zu tun, was ihr beliebte. Sie schnaufte einmal und meinte dann ernst zu Falma
"Falma, mein Verstand ist so klar wie noch nie. Glaube mir, ich weiß schon was ich tue!"
Damit war die Sache für sie erledigt. Okay, es ging die junge Fähe vielleicht irgendetwas an, schließlich war sie Rudelmitglied, doch das, was Libella mit Lenana vorhatte, war private Sache. Libella sah einmal kurz zu der Fähe herunter, die immernoch am Felsen gelehnt lag. Sie lag mit geschlossenen Augen da. Fidibus schlief immernoch und ließ ein ruhiges schnarchen von sich. Libella war sich nicht sicher, ob sie so viel Gutes aus der Fähe herausholen konnte, doch sie wollte, und sie musste es versuchen. Nein nicht unbedingt für sich selber oder für das Rudel. In erster Linie war es für sie, für Lenana, und für die Welpen Fidibus und Zottel.
[sitzend neben Ginsta und vor Falma in der Höhle des s. L. ]
Wuk Alpha
Anzahl der Beiträge : 230 Aktivität : Aktiv Titel : Alpha von den Wölfen des Mondfinsternis ***Wukodlak*** Alter : 5 Winter Anmeldedatum : 23.02.08
Thema: Re: Kapitel 2 Mo Aug 18, 2008 5:17 pm
Wuk schaute den Kleinen freundlich und mit leicht weddelnder Rute an. Er wollte ihn nicht weiter verängstigen und er merkte das er dem Kleinen angst machte. Es lag ihm halt im Blut das böse sein und jedes Tier merkte es. Normalerweise war es Wuk auch recht nur jetzt wo er vorhatte den kleinen Zottel zu klauen kam ihn sein Aussehn sehr ungelegen. du brauchst wirklich keine Angst vor mir zu haben, da hat Er schon ganz recht. Was hälst du von der Idee wenn du mir dein Revier zeigst und wir die Beiden was alleine lassen? Ich kann dich tragen wenn du möchtest?
Wuk schaute zu Maav und er hoffte das er ihm folgen wüürde wenn er nun mit dem Welpen losgehen würde. Er würde ein Stück neben Zottel herlaufen und dann ihn einfach ins Maul nehmen und weglaufen. Er grinste kurz bei dem Gedanken wie besorgt sein Vater dann sein würde wenn der Alphasohn plötzlich weg war.
auf dem Rudelplatz mit Zottel Maav und Skir
Falma Verschollen
Anzahl der Beiträge : 100 Alter : 31 Aktivität : Aktiv Titel : Schattenwelle Alter : 9 Mone Anmeldedatum : 02.03.08
Thema: Re: Kapitel 2 Mo Aug 18, 2008 7:07 pm
Falma blickte immernoch zu Libella. Die Weiße war einfach nur... einfach nur verrückt! Mit kalten Augen, fast schon wütenden Augen blickte Falma die Weiße an. Wieso sprach sie so? Das war doch irre! Sie wusste was sie tat? Das konten doch nicht war sein. Noch nie hatte Falma an den Fähigkeiten der Alpha gezweifelt, aber nun war sie sich nicht mehr so sicher ´, ob Libella so fähig war. Sie wirkte im Moment einfach nur naiv und auch dumm auf Falma. Am liebsten hätte sie nun geknurrt, aber sie wollte nicht zu böse werden. Nicht zu sehrn auffallen und die ganze Wut des Rudels auf sich ziehen.
"Wie ihr meint, Alpha.", sagte Falma, leicht hochmutig.. aber gefasster als zuvor "Aber ich habe euch gewarnt... Lenana ist ein Monster und wird sich nicht ändern. Solche Wölfe können sich einfach nicht ändern. Sie sind verrückt"
Falma blickte nocheinmal zu Ginsta und dann nocheinmal zu Libella. Dann drehte sich Falma langsam um. Nach einigen Schritten blieb sie stehen und schaute zu Lenana und Fidibus. Das war verrückt! Wie konnte man solch eine Mutter lieben! Wie konnte man nur ein Monster lieben! Ein Monster, dass einen bestrafte, ein Monster, dass einen hasste. Falma schüttelte ihren Kopf. Dann lief sie zum hinteren Teild er Höhle und legte sich in eine Ecke. Leise seufzte sie.
Sie war sauer auf Libella! Wie konnte sie nur soetwas tun! Sie stüzte ein Monster, eine Fähe die ihre Welpen bestrafte. Falma blickte kurz zu Anubis. Sie mochte ihn, er hatte das gemacht, was Falma hätte tun wollen. Er hatte Lenana angegriffen! Nach diesem Gedanken lag ein Grinsen auf Falmas Gesicht. Anubis hatte etwas Gutes getan, aber er hätte es zu Ende bringen sollen.- Lenana hätte sterben solln, das wäre das Beste für das gesamte Rudel und für die Welpen!
[alleine liegend in einer Ecke in der Höhle]
Nathanael
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Thema: Re: Kapitel 2 Mo Aug 18, 2008 9:19 pm
Nathanael blickte sich kurz um, sah Nucàrajo an, der gerade von draußen zurückkam. Er sah ziemlich wütend und irgendwie verwirrt aus. Natürlich, es ging hier um Lenana. Seit sie dem Rudel beiwohnte, gab es ständig Ärger. Sie nahm kein Blatt vor den Mund, nicht einmal vor Libella und Ginsta; sie behandelte ihre Welpen furchtbar schlecht. Jedesmal, wenn er die Mutter bei ihren Kindern sah, wurde ihm schlecht - heiß und kalt zugleich fuhr es ihm durchs Fell. Auch er mochte sie nicht, aber es wäre ihm nie eingefallen, die Entscheidung der Alphas, die Fähe beim Rudel bleiben zu lassen, in Frage zu stellen. Sanft legte er den Kopf auf Julies Schulter und zog leicht an ihrem Ohr, schnaubte leicht hinein.
"Glaub mir, Julie, ich mag es genauso wenig wie du, was sie tut.Ihre Kleinen tun mir Leid. Aber was können wir schon tun? Ginsta und Libella haben entschieden, dass sie hier bleiben soll. Und hier ist doch wirklich ein schöner Ort, um Welpen großzuziehen. Aberdu hast recht - wie sie sich benimmt, wie sie ihre Welpen behandelt, wie sie sogar vor Libella und Ginsta eine große Schnauze riskiert - sie ist mir ebenso zuwider. Lass dich davon nicht so ärgern."
Wenn man genau lauschte, konnte man deutlich den Unterton hören, mit dem ein Rüde für gewöhnlich seine geliebte, umschmeichelte Gefährtin anspricht. Nael liebte seine Julie von Tag zu tag mehr, und langsam - auch, wenn er am Anfang noch unsicher gewesen war - drängte sich das Geständnis an sie immer dichter an sein herz und bahnte sich den Weg auf seine Zunge. Noch konnte er es hinunterschlucken - er konnte jedoch nicht mehr lange mit all seinen Gefühlen hinter dem Damm halten, und vor allen anderen wollte er nicht unbedingt der Kontrolle über sein Herz beraubt und zum hoffnungslosen Romantiker werden. Vorsichtig sah er der Fähe in die Augen, sein Herz schlug so heftig, dass er glaubte, jeder müsse es hören können. Die Wut in ihren Zügen machte ihn ganz krank - er wollte sie viel lieber lächeln sehen.
"Ich liebe dich."
Er lächelte sie an, grinste schelmisch. Sein Verstand sprang mehrere Sekunden zurück und spielte ihm wie ein Tonband in seinem Kopf seine eigene Stimme, seine eigenen Worte vor - 'Ich liebe dich.' WAS?! Was hatte er da gerade gesagt? Das hatte er doch gar nicht sagen wollen! Völlig verzweifelt flackerte sein Lächeln und erstarb, als er vollends begriff, in welche Lage er sich gerade gebracht hatte.
"Äh... ich meine, also, natürlich nicht... Ich meine, doch, schon, aber... Ich... Natürlich liebe ich..."
Er redete sich hier um Kopf und Kragen! Aber die Klappe halten konnte er jetzt auch nicht einfach. Völlig durcheinander blickte er umher, seine Augen blieben an seinem Sohn Nucà hängen. Er musste ihm helfen, und zwar schnell!
[So, dem armen Kerl muss geholfen werden ^^ Am besten jemand erbarmt sich richtig zu stellen, dass er das 'Ich liebe dich' zwar so meinte, aber dass ihm die Situation nun peinlich ist. Alleine kriegt Nael das nicht raus xD]
Libella Alpha
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Thema: Re: Kapitel 2 Di Aug 19, 2008 1:32 am
Als Libella meinte, dass sie schon wüsste, was sie tat, hatte sich die weiße Fähe weggedreht. Doch sie spürte die die kalten Blicke der jungen Fähe. Wer weiß, was sie nun gerade von Libella dachte. Lenana war kein Monster, das wusste Libella. Niemand war ein Monster. Nein, selbst Lenana nicht. Dann antwortete Falma auch noch hochmütig, und auch mit Trotz in ihrer Stimme, sie hätte Libella gewarnt, dass sie sich nicht ändern würde. 'Du wirst schon sehen!' dachte sich Libella. Jetzt war sie stur, das wollte sie durchziehen. Eigentlich war es wirklich etwas naiv, doch das hatte sie sich jetzt in den Kopf gesetzt. Sie wollte Lenana helfen. Um der Welpen Willen.
Bella merkte, wie Falma noch einmal zu Ginsta und einmal zu Libella sah, und sich dann langsam umdrehte. Nach einigen Schritten drehte sich Falma zu Lenana und Fidibus und schüttelte den Kopf. Dann ging sie in eine Ecke der Höhle und legte sich dort nieder. Libella seufzte. War es denn so schlimm, dass Libella der Fähe helfen wollte? Klar, sie hatte schon gewaltige Fehler gemacht, Fehler, die man jetzt nicht mehr ändern konnte, doch Libella konnte es vielleicht machen, dass diese Fehler nicht mehr vorkommen würden.
Seufzend sah Libella zu der Gruppe, zu der Nucàrajo gerade gegangen war. Auch Nael war dort. Er hatte gerade seinen Kopf auf Julies Schulter gelegt. Jetzt war die weiße Alphafähe dazu gezwungen, zu lächeln. Das war einfach zu süß, denn jetzt zog er auch noch sanft an ihrem Ohr. Würde er ihr es jetzt beichten? Libella sah unauffällig auf. Sie hatte sich wieder hingelegt und blickte nun neugierig zu ihren Freunden unten.
Auf einmal hörte Libella die drei Worte "Ich liebe dich!" aus Nathanaels Fang. Glücklich lächelnd legte die weiße Fähe ihren Kopf auf die Pfoten. Endlich hatte er es ihr gestanden, doch auf einmal zog er es verwirrt zurück. Lächelnd schüttelte Bella den Kopf, als sie sah, wie Nucà seinem Pflegevater zur Hilfe kam.
[Liegend neben Ginsta auf dem Felsen in der höhle der w.d.s.L]
[sry will nich extra noch soo viel schreiben ^^] Grinsend beobachtete Nucàrajo, wie Nael sich wieder herausreden wollte. Er hatte nun einmal gesagt, dass er sie liebte, und das verstand sie wohl auch so. Grinsend verdrehte er die Augen. Dann schubste er seinen Pflegevater "ausversehen" in Julie's Richtung, sodass sich ihre Fänge berührten. Grinsend murmelte Nucà dann, in einem "leicht" ironischen Ton : "Upps, das tut mir jetzt aber leid..." lachend sah er in die Runde und blieb mit seinem Blick bei Nael und Julie stehen.
[Sitzend bei Nael, Julie usw in der Höhle der w.d.s.L]
Lucy Verschollen
Anzahl der Beiträge : 45 Aktivität : aktiv Titel : the blue eye sin Alter : 4 Winter Anmeldedatum : 17.08.08
Thema: Re: Kapitel 2 Di Aug 19, 2008 1:42 am
Es war warm als Lucy, die braun-weiße Fähe in das Revier eines fremden Rudels drang. Sie schnupperte, hier verlief scheinbar die Grenze, ein leises Knacken verriet in unmittelbarer Nähe Dammwild. Lucy war lange unterwegs, schnappte nach Ratten, kleinen Mäusen und gelegendlich auch unvorsichtige Kaninchen oder gar Füchse, doch Dammwild hatte sie bei Weitem schon lange nicht mehr gejagd. `Das Rudel scheint nicht gerade groß zu sein, ich wittere zumindest nur zwei ...´ dachte sie sich und trat vorsichtig über die Grenze. Wenn es wirklich nur zwei Wölfe sein würden, dann hätte sie die Chance unbemerkt durch das Revier zu streunern, womöglich ein leckeres Rehkitz zu erwischen. `Bestimmt sind das wieder solche verweichlichten Wölfe, die in jeden Streuner das Gute sehen ... dabei ist die Welt alles andere als das ... sie ist grausam, hart und nur die Stärksten kommen durch, ich vergaß: Falsch ist diese Welt auch noch, so falsch wie meine Eltern die den Menschen treue vorheucheln um schnwanzwedelnd etwas Futter erbetteln zu können ...´ in ihren Gedanken versunken bemerkte Lucy plötzlich einen kleinen Hasen, schnell reagierte sie, legte sich flach auf den Boden und ließ den Leckerbissen nicht aus den Augen. Im richtigen Augenblick, sprang sie mit einem Satz auf den Hasen, welcher kaut vor Schmerzen aufquiekte, was wohl weit für empfindliche Ohren zu hören war, da die hohen Töne des Hasens ziemlich in Lucys Gehör schmerzte.
Nach dem ohrenbetäubenden Gezeter erlegte Lucy das Tier mit einem gezielten Biss durch die Kehle, das frische, warme Blut rann direkt vom Körper in ihren Rachen, mit Genuss leckte sie ihre Mahlzeit und wunderte sich wie groß ihr Hunger wohl zu sein schien, da sie sonst Freude daran hatte mit ihrem Futter noch etwas zu spielen, der Todeskampf dieser kleinen Wesen war doch zu putzig. Mit der Rute wedelnd fraß sie den Hasen, suhlte sich in seinem Blut und freute sich, endlich mal wieder etwas im Magen zu haben, auch wenn es kein Dammwild war, dieser Hase schickte der Himmel ...
[in Wuks Revier]
Zottelzauber Rho
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Thema: Re: Kapitel 2 Di Aug 19, 2008 5:44 pm
Zottel sah den schwarzen Rüden immernoch misstrauisch an. Dieser jedoch meinte wieder, Zottel müsse keine Angst vor ihm haben. Dann schlug er vor, dass Zottel ihm das Revier zeigen sollte. Die Idee fand Zottel gar nicht gut. Er schüttelte mit dem Kopf. Zottel mit dem schwarzen Rüden alleine? Nein, ganz bestimmt nicht!
"Ich bleibe bei Skir!" meinte Zottel trotzig. Er wollte nicht allein sein. Vor allem nicht mit dem Schwarzen, von dem Zottel dachte er wäre der, von dem Ginsta erzählt hatte. Er hatte ja eigentlich keine Ahnung, dass er es wirklich war und was er vorhatte. Er drängte sich wieder zu Skir, ließ den schwarzen Aber nicht aus den Augen.
[Nah bei Skir, und bei Maav und Wuk auf dem Platz vor der Höhle]
Julie Beta
Anzahl der Beiträge : 81 Aktivität : Aktiv Titel : Wölfin mit Herz Alter : 3 Frühlinge Anmeldedatum : 23.02.08
Thema: Re: Kapitel 2 Mi Aug 20, 2008 11:24 am
Julie konnte auch nicht verstehen warum die Alphas nichts gegen Lenana taten. Doch im gegensatz zu Falma und Anubis hebte sie keine Einwände. Sie lag einfach nur in der Höhle und hörte den anderen Wölfen beim Reden still zu. Doch als Nathanael plötzlich sprach spitzte sie die ohren und drehte sie in seine Richtung. Er hatte eine so schöne Stimme die Julie jedes mal warm ums Herz werden ließ. Sie wußte nicht wieso doch ihre Gefühle zu ihm waren anders als die Gefühle die sie für Ginsta oder Anubis hatte. Er sprach von Welpen, wessen Welpen seine? Nuca war doch schon sehr groß und sicherlich konnte er sich gegen Lenana ganz gut verteidigen. Nein er sprach von Welpen groß zu ziehen. Wollte er Welpen haben? Von wem mit wem? Jetzt hier mit ihr? Diesem Monster? Nein das wäre leichtsinng. Erschütert hob sie den Kopf und schaute den Rüden an. Gerade wie er sagte "Ich liebe dich." Wen meinte er? Mich? doch dann versuchte er das was er gesagt hatte zu vertuschen und suchte flehend Hilfe bei Nuca die anderen Wölfe machen nix. Nuca gab seinem Vater einen Schupps und war nun noch näher an Julie dran. Und schaute sie beide an. Julie schaute kurz den Rüden an und märkte das bei seinem anblick ihr noch wärmer wurde als gerade noch war. Meinte er es ernst sollte sie was sagen. Ich auch waren nur zwei worte aber diese zwei drückten das aus was sie schon so lange fühlte. Sie stand auf ging noch näher an ihm ran. Berührte mit ihrer Schnauze kurz seine und flüsterte ihm die zwei Worte ins Ohr.
Julie in der Höhle bei allen, bis auf Skir,Maav, Wuk und Zottel
Wuk Alpha
Anzahl der Beiträge : 230 Aktivität : Aktiv Titel : Alpha von den Wölfen des Mondfinsternis ***Wukodlak*** Alter : 5 Winter Anmeldedatum : 23.02.08
Thema: Re: Kapitel 2 Mi Aug 20, 2008 11:28 am
Zottel bleibt lieber bei Skir und Wuk wurde langsam säuerlich. Er wollte weg hier jeden augenblick könnte jemand aus der Höhle kommen und sie entdecken dann wäre alles zu spät. Aber er konnte den kleinen auch schlecht einfach nehmen er würde schreien wie am Spieß. Wuk war unsicher all das wäre er nicht wenn er mit Maav vorher alles besprochen hätte. Aber der liebes kranke Trottel mußte ja einfach los laufen. ein Mist war das er ging wieder ein Stück freundlich wedeln auf den Welpen zu. Warum hast du angst vor mir weil mein Fell schwarz ist?
Wuk bei Skir, Maav und Zottelzauber
Lenana
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Thema: Re: Kapitel 2 Mi Aug 20, 2008 11:34 am
Lenanas Wunde schmerzte und sie spürte das sie auch immer noch Blutete. falma nannte sie ein monster und verrückt aber wer das Monster und Verrückt war wußte die Wölfin das war einzig und allein Anubis aber dem sagte keiner was. Sie merkte wie Silas sich ihr näherte und bekann zu knurren doch er näherte sich ihr weiter und leckte ihre Wunden. lass mich in ruhe und bekehre jemand anderes. Die Zwei liebes Kranken zum beispiel. sagte sie mehr mit knurren als mit ruhiger Stimme. Silas drehte sich um und verließ sie wieder, sie schloss die Augen und versuchte noch etwas zu schlafen.
Lenana in der Höhle bei Julie, Ginster, Libella, Silas, Fidibus, Falma, Anubis, Nathhanael, Nuca;
Silas
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Thema: Re: Kapitel 2 Mi Aug 20, 2008 11:37 am
Silas hatte seit die Welpen ihn verlassen hatten und zu ihrer Mutter gelaufen waren ruhig verhalten. Er fand es nicht Richtig was Anubis gemacht hat, aber genau so fand er es nicht Richtig wie die Wölfin mit ihren Welpen umging. Nun war er hin und her gerissen. Und hörte nur still den anderen Wölfen zu. Silas wollte eigentlich so bald wie möglich wieder den Mörder von Omondi suchen gehen. Das war seine Aufgabe die er sich gegeben hatte. Aber war es nicht auch seine Aufgabe in dieses Rudel wieder Hamonie zu bringen. Silas konnte es schlecht so verstritten und nicht im Einklang alleine lassen. Der Weise stand auf und ging rüber zu der verletzten Wölfin um zu sehen wie ihre Wunden aussahen doch sie wollte es nicht. Und knurrte sie an. Er wollte sich nicht weiter aufdrängen er ging zurück und blieb still in seine Ecke sitzen um darüber nach zu denken was er jetzt tun sollte.
Silas in der Höhle mit Julie, Ginsta, Lenana, Falma, Anubis, Liebella, Fidibus und wen ich noch vergessen hab
Zottelzauber Rho
Anzahl der Beiträge : 51 Aktivität : Aktiv Titel : .|Lil' Rascal|. Alter : 0 Frühlinge | 2 Monde Anmeldedatum : 06.08.08
Thema: Re: Kapitel 2 Mi Aug 20, 2008 12:48 pm
Zottel sah den großen Schwarzen an. Er sah so aus, als würde er sich über irgendetwas ärgern. Ärgerte er sich etwa über den kleinen Welpen, der ihm nicht das Revier zeigen wollte? Zottel hatte da keine Lust zu. Außerdem würde Ginsta es bestimmt nicht gut finden, wenn Zottel irgendso einem dahergelaufenen Rüden das Revier zeigen würde. Wer weiß, was der Schwarze vorhatte. Denn Zottel weiß noch, dass wenn man in ein fremdes Revier kommt, man sich ankündigen sollte. Und er konnte sich nicht an ein Heulen erinnern, in dem es um den Einlass ins Revier ging.
Auf einmal änderte sich seine Miene wieder und er kam wieder, mit der Rute wedelnd, auf ihn zu und fragte, ob Zottel angst vor ihm hätte wegen dem schwarzen Fell. Zottel wich noch ein bisschen näher an Skir. Er sah Wuk mit großen Augen an. Er hatte Angst, aber er konnte wohl kaum sagen, dass Ginsta schoneinmal von ihm erzählt hatte. Nein, Zottel schwieg den Wolf weiterhin an.
[bei Skir, Maav udn Wuk auf dem platz vor der Höhle]
Lucy Verschollen
Anzahl der Beiträge : 45 Aktivität : aktiv Titel : the blue eye sin Alter : 4 Winter Anmeldedatum : 17.08.08
Thema: Re: Kapitel 2 Mi Aug 20, 2008 7:35 pm
Nachdem Lucy ihren Hunger gestillt hatte streunerte sie weiter durch das Revier, es war schön hier, sie trabte munter weiter, spitzte gelegentlich die Ohren und lies sie umherkreisen, damit ihr kein einziges Geräusch entgehen konnte. So ruhig es derzeit auch war, Lucy wusste, das sich dieses schnell ändern konnte, sie wusste schließlich nicht, wer in diesem Revier sein Unwesen trieb und noch viel weniger, wer der Rudelanführer überhaupt war. Sie Fähe beschloss sich erst einmal ein wenig auszuruhen, sie legte sich auf den Boden, ihren Kopf auf die gekreuzten Vorderpfoten. Sie dachte nach, was sie tun könnte und wieso sie immer noch in diesem fremden Territorium ist, es war schließlich gefährlich. `wer nicht wagt, der nicht gewinnt´ dachte sie sich, diese Worte sagten die Menschen gerne, wenn sie Abends zusammen saßen und mit komischen Papierkarten spielten. Gelegentlich viel dann etwas leckeres vom Tisch hinab, was Lucy und ihre Geschwister als Welpen in der Menschenwohnung gerne vernaschten. Ihre Erinnerungen mischten sich mit der akuten Situation alleine zu sein. Sie fand es gewiss nicht schlimm, denn sie war schon immer anders gewesen: unberechenbar für die Menschen, neugierig und wild. Lucy konnte nie verstehen, wieso das so falsch sein konnte, ihre Eltern redeten immer auf sie ein sich anzupassen, aber das wollte sie nicht. Mit einem Seufzen kehrte sie schnell in die Realität zurück, sie hatte sich geschworen nach vorne zu sehen und das musste sie auch: schließlich war sie eine Fremde und ob es gar zu einem Kampf kommen würde, stand noch in den Sternen.
[Neugierig in Wuks Revier]
Zuletzt von Lucy am Fr Aug 29, 2008 8:50 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Bauglir
Anzahl der Beiträge : 71 Titel : blutiger Rebell Alter : 2 Winter Anmeldedatum : 27.04.08
Thema: Re: Kapitel 2 Mi Aug 20, 2008 10:12 pm
Bauglir war in Gedanken versunken gewesen. Seine Aungen blickten sutr gerade aus. In ihm kam eine Erinnerung auf, eine Erinnerung, die er lange nciht mehr hatte. Die Erinnerung an seine Mutter. Die Mutter die der geliebt hatte und sie ihn. Lange zeit stand er einfach so da. In Gedanken. Weit weg von Channa, ewit weg vin dem Wald.
Doch ein schrei eines Vogels, ein Falke vermutlich, riss den Wolf aus seinen Gedanken. Kurz schüttelte er seinen Kopf und blickte dann zu Channa. Entschuligend schaute er ihr in die Augen.
"Verzeiht, holde Weiße... ich verlor mich in meinne Gedanken. Ihr fragtet, was ich gemacht habe? Nun, was tut schon ein einsamer Wolf? Ich jagde nur, lag in der Sonne, schaute mir den Lauf des Mondes an und manchmal heulte ich auch. Doch die meiste Zeit strich durch die Wälder hier.", sagte er dann, mit seiner unverwechselbaren Stimmen.
[Bei Channa]
[sry, ist iwie weinig -.-]
Channa Wanderer
Anzahl der Beiträge : 41 Aktivität : Aktiv Titel : .|White mistery|. Alter : 2 Frühlinge | 1 Mond Anmeldedatum : 18.03.08
Thema: Re: Kapitel 2 Do Aug 21, 2008 2:41 pm
Channa sah den schwarzen Rüden an, den sie so verehrte. Er war in seine Gedanken versunken und schien gerade mit seiner Seele ganz wo anders.. Wo nur, fragte sich die weiße Jungfähe. Wohl nicht bei ihr.. denn er starrte einfach geradeaus. Doch als ein Falke aufschrie, erwachte er aus seinen Gedanken. Dann sah er wieder in ihre Augen. Sie lächelte wieder.
Er entschuldigte sich und erzählte, er hätte nicht viel gemacht, lediglich gejagt, in der Sonne gelegen, manchmal geheult. Also alles, was ein normaler Wolf, der alleine war, so tat. Channa schmolz fast bei seiner Stimme. Sie war unverwechselbar.. misteriös.. mit seinem ganz eigenen Klang.. einfach unvergleichlich mit den Stimmen der anderen. Sie lächelte den schwarzen Rüden Bauglir an.
Dann schlug sie etwas vor. Sie wollte an den See gehen. Sie mochte ihn.. es waren viele Fische dort und der See war so angenehm frisch. "Wollen wir ein bisschen an den See gehen? Komm mit!" sie lächelte und lief den Fluss entlang auf den See zu.
[Mit bauglir auf dem Weg zum See]
Nathanael
Anzahl der Beiträge : 34 Aktivität : Aktiv Alter : 3 Frühlinge | 11 Monde Anmeldedatum : 12.03.08
Thema: Re: Kapitel 2 Fr Aug 22, 2008 4:44 pm
Als er sah, wie Julie ihn nach dem von Nucà verursachten ''Kuss' ansah, sich langsam erhob, und ihn anstarrte wie einen Geisteskranken, da wurde dem Rüden kalt, bitterlich kalt ums Herz. Was musste sie nur denken, dass er sie hier vor all den anderen Rudelmitgliedern bloßstellte? Betrübt wolte Nael den Kopf senken und sich möglichst still von dannen schleichen, als er bemerkte, dass Julie zwei, drei klene Schritte auf ihn zutrat. In ihm überschlug sich alles. Wollte sie ihn strafen? nein, das war nicht ihre Art. Aber ihr Blick war so... versteinert, so abwesend. Was wohl gerade in ihr vorging? Das hätte er wirklich gern gewusst, und auch, wenn er nur ein paar Augenblicke später nur noch Erleichterung verspürte - ihre wirklichen gedankengänge wird er wohl niemals erfahren. Als sie sich nun an sein Ohr neigte und ihm jene magischen Worte eingab, da war es, als wiche eine schwere Steinschicht aus einem Ballon, der genau da lag, wo sein Herz eigentlich häte sein müssen. Und der Ballon schwoll an und vibrierte in seiner Brust, als klopften tausend kleine Schmetterlingsflügel von innen dagegen. Sprachlosigkeit war sonst keines der Probleme des Rüden, doch nun brachte er nichts mehr als ein schwaches Lächeln heraus, so überwältigt war er.
Dann platzte der Ballon und all die Freude, das Glück und die Liebe schwirrten in ihm umher, freigelassen wie ein bunter Schwarm Vögel, nach langer Gefangenschaft. Er machte einen Satz, sprang umher, bockte und buckelte wie ein wildgewordener Esel, und jauchzte und wiefte unablässig. Das musste zwar ziemlich lächerlich aussehen, war aber ein sehr präziser Ausdruck seiner Gefühle.
[mit Julie, Nucà, Ginsta, Libella, Fidibus, Silas, Falma, Anubis (und noch wem?) in der Höhle | freut sich ^_^]
Bauglir
Anzahl der Beiträge : 71 Titel : blutiger Rebell Alter : 2 Winter Anmeldedatum : 27.04.08
Thema: Re: Kapitel 2 Fr Aug 22, 2008 7:34 pm
Bauglir blickte zu Channa. Lange betrachtete er ihr weiße Fell uns ihren elegant Körper. Er mochte die Weiße sehr und würde sie am liebsten aus dem Rudel weglocken. Weit weg von diesen Schwächlingen und Heuchler. Ja, das waren alles Heuchler... so wie sein Vater einer war. Erst liebte er Bauglirs Mutter, und dann las idese starb, diese Fremde. Eine einfach Fähe die einfach da her gelaufen war. Sicher.. diese Fähe war stark gerwesen, aber deswegen hätte sein Vater nicht mit den Pfoten auf den jungend Tod seiner ehemaligen Gefährtin herumtrampeln solln. Dann wäre da noch die Sache mit den Welpe... sie druften alles, bis sie erwachsen wurde, dann mussten sie auf alles hören was die Alphas sagte, musste jagen für andere. Einfach nur Schwachsinn! Sobald sich Welpen selbst versorgen konnten, sollten sie es auch tun. Zumindest ein wenig. Sollten auch mal still wsitzen auf die Eltern hören... natürlich nur, wenn die Eltern gescheite Eltern waren... Kämpfer und Starke. Keine Heuchler...
Bauglir lächelte als Channa sprach. Ja, das war eine gute Idee. Der Schwarze folgte ihr,.
"Nur zu gerne, holde Weiße... auch wenn dieser See am Ende der Welt wäre.", sagte er leise und charmant.
Schnell war er an der Seiten der Weißen. Liebevoll stupste er die Weiße an.