die Wölfe des silbernen Lichtes
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Das Licht der Welt...
 
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 Kapitel 2

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Maav
Beta
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Maav


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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 13 EmptyDi Nov 11, 2008 5:51 pm

Maav hatte die meiste Zeit in der Höhle verbracht die er für sich alleine gehabt hatte. Für einen Moment hatte er überlegt Wuk, Zottel und vor allem Skir auf dem Spaziergang zu begleiten, doch er entschied sich dagegen, einfach weil er Zeit brauchte um über sich und seinen Gefährten nach zu denken.
Zwischen ihnen schien eine seltsame Mauuer zu liegen, etwas hatte sich verändert in der Zeit in der sie getrennt gewesen waren. Früher hatten sie sich ohne Worte, manchmal sogar ohne Gedanken verstanden, doch jetzt teilten sie nicht einmal ihre Gedanken mit einander und es kam mehr und mehr zu Konflikten zwischen ihnen. Es schien als hätten sie in ihren Überzeugungen verschieden Wege eingeschlagen haben und Maav fragte sich ob sie jemals wieder wirklich zusammen finden konnten. Ebenso geisterte ihm die Frage durch den Kopf, wer von ihnen sich so sehr verändert hatte.
Waren sie beide einfach anders geworden oder war es nur einer von ihnen der sich in eine Richtung gewandelt hatte mit der der Andere nicht leben konnte. Als Wuk, Skir und der Welpe zurück kamen und Wuk das Rudel versammelte verdrängte Maav die Gedanken weit nach hinten, er brauchte einen klaren Kopf für die Jagd.
Er selbst hatte nichts gegen die Pläne des Alphas denen er aufmerksam gelauscht hatte und so nickte er und grollte ein leises:"Einverstanden."
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Redala

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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 13 EmptyDi Nov 11, 2008 6:31 pm

Redala kuschelte sich dicht an Doom und versuchte mühsam seine Angst zu unterdrücken. Er wäre am liebsten weg gelaufen aber Doom wär bestimmt geblieben und Redala wollte nicht ohne Doom hier herum streifen. So würde er wohl oder übel die Jagd mitmachen müssen und er würde sich wahrscheinlich furchtbar blamieren und Wuk furchtbar wütend machen und trotz allem glaubte er das auch Doom sauer auf ihn sein würde.
"In Ordnung...", murmelte er unsicher mit gesenktem Kopf.
Als er Dooms Sorgen mitbekam zuckte er leicht zusammen auch das noch... 'Ich hab noch nie Rotwild gejagt.', gestand er dem Schwarzen kleinlaut. Er wollte nicht immer von ihm abhängig sein und seinen Schutz benötigen doch irgendwie sah es so aus als würde sich das nicht all zu schnell ändern. 'Danke.', setzte er rasch in Gedanken hinzu. Wenn Doom ihn schon immer beschützte konnte er sich ja auch ruhig ein wenig dankbar zeigen.
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Aewyn
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 13 EmptyDi Nov 11, 2008 7:43 pm

Tatsächlich antwortete Zottel auf Aewyns Ruf. Sie verzog ihre Lefzen zu einem fiesen Grinsen und schritt langsam gen Höhle, dabei betonte sie jeden einzelnen Schritt. Am Höhleneingang schnupperte die Weiße demonstrativ, sog gut hörbar die Luft ein, doch dabei kam Staub in ihre empfindliche Nase. Schielend torkelte Aewyn einige Schritte zurück, nieste dabei lautstark und schüttelte energisch den Kopf. Nachdem sie das Kitzeln in der Nase endlich los war, musste sie erst mal einen klaren Gedanken fassen, da ihr durch das heftige Schütteln ihres Kopfes ein wenig schwindelig geworden war. Doch dieses unangenehme Gefühl verflog schnell. Wieder stapfte die Weiße zur Höhle und kicherte dabei heißer. Würde ein andere Wolf sie sehen, würde er sie sicher für verrückt halten und manchmal fragte sich die Weiße, ob dem nicht wirklich so war.
Diesmal schnupperte sie nicht am Höhleneingang rum sondern schlich gleich in den dunklen Bau. Ihre Körperhaltung war geduckt, die Ohren angelegt, als ob sie große Angst vor einem Monster hätte, welches im Dunkeln hauste. Doch ihr immer noch anwesendes Grinsen verriet, dass die Weiße nur Spaß machte. Vorsichtig schnupperte sie am Boden und schaute sich in der Höhle um.
„Komm raus Zottelchen!“, winselte die Fähe verspielt und kicherte noch ein wenig vor sich hin.


[sucht Zottel | in Wuks Höhle | albert herum]
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Yakone

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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 13 EmptyMi Nov 12, 2008 9:59 pm

Schlagartig riss Yakone den Kopf hoch, nachdem ihm ein erdrückender Schmerz in der Magengegend aus dem leichten, unruhigen Schlaf gerissen hatte, in den er bei dem Versuch, die Stimmen aus seinem Kopf zu vertreiben, schließlich gefallen war.
Sein Atem ging flach und stoßweise, ganz so, als versuche ihn irgendetwas durch seinen Rumpf hindurch zu erwürgen. Der Schmerz betäubte seine Sinne, raubte ihm die Kontrolle über seine Muskeln und erst nach einigen Augenblicken des Kampfes mit sich selbst, schaffte er es schließlich den Kopf ein wenig zur Seite zu neigen, um an seinem eigenen Körper hinunter zu schauen.
Das Erste, was er bemerkte, war das riesige, klaffende Loch in seinem Bauch. Eine schwarze Höhle, in der irgendwo tief im Inneren seine Organe pulsierten. Ein geiferndes, braunes Maul hob sich vor ihm und bohrte seine Fänge tief in seinen Leib.
Aus dieser Nähe betrachtet erinnerte die lange Schnauze beinahe an die, eines Artgenossen, doch der Silbergraue spürte, dass er es hier mit einem weitaus gefährlicheren Wesen zu tun hatte. Immer wieder stürzte das Tier seine blutverschmierten Lefzen in den kraftlosen Körper. Yakone spürte, wie die zermalmenden Zähne Sehnen und Organe durchtrennten, bevor sie ein großes Stück Fleisch aus ihm heraus zogen und es gierig verschlangen. Sabbernder Speichel und Blut troff aus dem Maul des Tieres und durchtränke sein helles Bauchfell mit der dunkelroten Flüssigkeit.
Mit in Panik weit aufgerissenen Augen, versuchte der Wolf vergeblich sich loszureißen, doch jedes Zucken, jedes Winden seines Körpers verursachte nur noch mehr unerträgliche Schmerzen. Unter großer Anstrengung konnte er gerade einmal den Kopf so weit anheben, dass er sich ein vollständiges Bild von dem Wesen machen konnte, das dort an ihm zehrte: Es war ein Reh.

Natürlich, im wachen Zustand hatte das zierliche wenn auch blutrünstige Geschöpf keine Chance gehabt, einen Kaniden wie ihn zu reißen. Doch im Schlaf, ungeschützt die empfindliche Bauchseite präsentierend, hatte das Tier eine leichte Beute in ihm gefunden. Inzwischen hatte es wohl bereits den größten Teil seiner Eingeweide verschlungen und allein sein Herz – womöglich aus purem Rachegelüst – verschont. Yakone schloss die Augen. Wie konnte er nur vergessen, dass Rehe so grausam sein konnten?

Im selben Moment riss es ihn erneut hoch. Der Schmerz jagte noch immer durch seinen Körper, doch wie er erwartet hatte, war sein Bauch unversehrt, das Reh verschwunden. Erschöpft keuchend ließ er sich wieder zu Boden fallen.
Nein, er hatte nicht geträumt. Ein Erwachen aus einem schlimmen Traum war immer noch ein glückliches Erwachen. Diese Szene jedoch hatte er im bereits wachen Zustand miterleben müssen, egal ob sie real war oder nicht. Diese Bilder, er kannte sie zwar gut, doch jedes Mal vernebelten sie seinen Geist, raubten ihm den Verstand, den es benötigte, sie als Einbildung zu erkennen. Doch der Schmerz… Der Schmerz war echt.

Mit zitternden Gliedern raffte der Graue sich auf. Er sollte sich jetzt bewegen, wenn er das alles vergessen wollte. Noch immer befand er sich in diesem fremden Revier und sollte sich deshalb vor allem darauf konzentrieren, auf der Hut zu sein.
Ein paar Meter schleppte er sich voran, um dann erneut zu Boden zu stürzen. Die Schnauze tief in die Vorderpfoten gegraben, ließ er ein Zucken seines Körpers zu, als ein abermals erdrückendes Gefühl sich in seiner Brust breit machte. Dieses Gefühl umfasste wie ein Krampf seinen Hals und entfuhr dann in Form eines Schluchzens seiner Kehle. Mit jedem Atemzug ging ein Beben durch seine Schultern. Die Sicht durch seine zu Schlitzen zusammengepressten Augen verschwamm.
Warum tat er das? Warum musste er ausgerechnet jetzt weinen? Er hatte schon viel Schlimmeres erlebt, als das und doch hatte diese letzte Halluzination einen tiefen Schock in ihm hinterlassen. Ein fester Klumpen bildete sich in seinem Hals und schien seine Kehle zuzuschnüren, während er, leise vor sich hin weinend, in die Stille zu lauschen versuchte. Er suchte nach ihnen, suchte nach Naketh. Er sehnte sich jetzt nach ihren Worten, verzehrte sich so sehr nach ihrer Gesellschaft. Diesmal jedoch war er allein.


[zusammengesunken im Revier der WdM | alleine]
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Doom

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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 13 EmptyFr Nov 14, 2008 7:58 pm


Wuk führte die Jagdgemeinschaft sicher durch das Revier und zu der Herde Rotwild, das er gesehen hatte. Doom, Redala und Wuk hatten sich einen geeigneten Platz ausgesucht, um das getriebene Wild abfangen zu können, wenn Maav und Skir es auf sie zutrieben. Als die beiden Rüden um die Herde herum liefen, scheute das Wild und versuchte einen geeigneten Fluchtweg zu finden, doch Maav und Skir brauchten nicht lange, um ein weibliches Tier ausfindig zu machen, das durch eine alte Verletzung ein wenig anders ging. Der Geruch von Eiter hing dezent in der Luft. Sie begannen das auserkorene Tier zu hetzen, separierten es geschickt von den den anderen Tieren der Herde und das Donnern der Hufe auf dem Boden konnte Doom deutlich spüren. Er spannte sich an, wartete, bis das Wild an ihm vorbei kommen würde. Wuk wartete eher in zentraler Lage, Redala und der Zwitter flankierten ihn in einigem Abstand. Trotz der Konzentration, die Doom für die Jagd aufbrachte, versuchte er noch immer, den Weißen zu beruhigen. -Ganz ruhig, Redala, das wird schon.- Doch er wusste, dass dem nicht so war. Der Schwarze hatte einen Plan gefasst und er würde ihn durchziehen, auch wenn sein Begleiter sich nicht gerade gut dabei fühlen würde. Als Maav und Skir die Hirschkuh auf sie zutrieben, wartete er nicht auf den richtigen Moment. Nun, für ihn war es der richtige Moment, doch sicherlich nicht derjenige, der sie zum Erfolg führen würde, es sei denn, Redala käme mit dem kräftigen Tier nahezu alleine klar. Der Zwitter spannte seine Muskeln an und schnellte nach vorne, die Hirschkuh scheute und schlug eine andere Richtung ein, um nun auf der Seite des weißen Rüden zu entkommen. Doom war neugierig, wie Redala damit zurecht kommen würde. Wenn er es schaffen sollte, trotz seines Handycaps die Hirschkuh anzugreifen, würde sich der Weiße damit eindeutig die Achtung des Zwitters sichern. Bei der Jagd war es notwendig, ein schwaches Tier zu finden, wenn es sich um kräftige Beute wie diese handelte und die meisten Verletzungen ließen sich am besten über den Geruchssinn ausfindig machen. Den Redala nicht hatte. Maav, Skir, Wuk und er konnte nur hinter dem Wild herhetzen, doch Redala war als einziger vor dem panischen Tier. Trotz der Verletzung ließ das Adrenalin ihre Beute kurzzeitig Schmerzen vergessen und selbst ein zu Tode geschwächtes Tier konnte unglaubliche Kräfte entwickeln, wenn es den Tod so nah bei sich witterte.


[Doom mit Wuk, Redala, Skir und Maav auf der Jagd im Revier der WdM | Redala vor der Hirschkuh | Wuk, Doom, Skir und Maav hetzen]
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Redala

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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 13 EmptySa Nov 15, 2008 5:49 pm

Redala lauerte angespannt in seinem Versteck und wartete, hoffend, dass das Wild nicht in seine Richtung kommen würde. Er fragte sich warum Maav und Skir gerade dieses Tier ausgewählt hatten. Plötzlich hörte er Dooms Stimme in seinem Kopf und er fühlte sich ein wenig beruhigt, auch wenn er sich nicht getraute zu antworten.
Plötzlich schoss Doom aus seiner Deckung hervor, was dazu führte, dass die Hirschkuh auf ihn zugeprescht kam. Auch ihm wurde nach einem Augenblick klar, dass er der Einzige war, der das Tier angreifen konnte, die anderen konnten es nur treiben. Er spürte Panik in sich aufwallen und für einen Moment war er wie gelähmt und konnte das große Tier nur auf sich zukommen sehen. Dann als das Wild sich kurz vor ihm befand machte irgendetwas in ihm 'Klick' und von Instinkten getrieben sprang er auf um das Wild aufzuhalten. Mit einem Satz war er an der Seite der Hirschkuh und schnappte nach ihrer Kehle. Durch seine Gegenwart noch mehr in Panik versetzt beschleunigte sie noch einmal, so dass Redala kurze Zeit hinter ihr war und einem Tritt der kräftigen Hufe nur fast entging. Doch jetzt war er in seinem Element, laufen war etwas was er konnte. All die Panik war vergessen als er der Hirschkuh hinter her jagte. Es gelang ihm mit ihr wieder gleich auf zu kommen doch plötzlich drehte die Hirschkuh ab und diesmal gelang es Redala nicht sich unter den Hufen hin weg zu ducken. Er jaulte auf, als der kräftige Tritt ihn zurück schleuderte und bis er sich wieder aufgerichtet hatte war das Wild bereits zwischen den Bäumen verschwunden.
Der Rausch den er während der Verfolgung verschwand ebenso schnell wie er gekommen war und mit einem Mal war er einfach nur ängstlich und erschöpft. 'Doom...?', fragte er leise in Gedanken. 'Tut... tut mir Leid, ich habs versaut.'


[Redala mit Wuk, Doom, Skir und Maav auf der Jagd im Revier der WdM | Etwas entfernt von der Gruppe]
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Doom

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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 13 EmptyMo Nov 24, 2008 12:04 pm


Doom lief sofort zu Redala, um den Weißen kurz zu beschnuppern und ihm dann tröstend über den Kopf zu lecken. -Schon gut, Redala, schon gut. Wuk schien da anderer Meinung zu sein kam nun wütend auf sie zu. Er hatte es wohl vor allem auf den weißen Rüden abgesehen, doch bevor er vor Redala stand, hatte ihm der Zwitter den Weg versperrt "Was soll das, geh mir aus dem Weg!", bellte Wuk sauer, doch Doom senkte nur leicht den Kopf und zog die Lefzen ein Stück an. "Nein!" - "Du wagst es einem Alpha zu widersprechen!?" Wuk knurrte tief, um seine Postition darzulegen und Doom konnte beobachten wie sich das Nackenfell des schwarzen Rüden stäubte, doch der Zwitter wollte nicht von Redala weichen. "Ich habe euch Unterkunft gewährt und ihr könnt euch nicht einmal an der Jagd beteiligen?" Wuk war alles andere als in guter Laune, schon der Rundgang mit Zottelzauber hatte dem Alpha erheblich zugesetzt und seine Enttäuschung war nun deutlich fühlbar. Er fragte sich, ob es richtig war, die Neuen mit zur Jagd zu nehmen oder sie überhaupt in sein Revier gelassen zu haben. Selbst bei Skir schien er sich nicht mehr sicher zu sein, aber wneigstens konnte er auf Maavs Loyalität zählen, so glaubte er. "Ich habe dich vorgewarnt, Alpha.", erinnerte Doom den anderen und dieser ließ nun ein tieferes Grollen hören, bevor er sich ruckartig zu Skir umwandte. Er würde sich von so jemandem nicht provozieren lassen! "Skir, bring die beiden zurück zur Höhle, sie sollen dort warten, bis Maav und ich wieder da sind. Das wird Konsequenzen haben!" Aufgebracht ging er nun zu Maav, mit dem er die Jagd fortsetzen würde und unterdrückte den Wunsch, sich jetzt ernsthatf mit Doom anzulegen, um ihn klar zu machen, dass er hier Alpha war und er ihm Folge zu leisten hatte, Gast hin oder her.
Der Zwitter sah Wuk hinterher, noch immer kräuselte sich sein Nasenrücken leicht und seine Lefzen entblößten einen Teil seiner Fänge. -Ist schon gut, Redala, dir wird nichts passieren.- Seine Gedanken schienen sanft und im Kontrats zu seiner Körperhaltung. Langsam entspannte er sich wieder und sah nun zu Skir, der sie zurück bringen sollte.


[Dicht vor Redala | Nahe Wuk, Skir und Maav // Wuk hat sich Maav zugewandt]
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Nathanael

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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 13 EmptyDi Nov 25, 2008 12:27 pm

Dem Rüden war überaus behaglich zumute, und er brach nihteine Sekunde lang mit dem sanften Stupsen und Streicheln ab, mit dem er Julies Hals und Rücken liebkoste, ihr immer wieder sanft durchs Fell fuhr. Er wollte an keinem anderen Ort der Welt sein, oder doch - solange Julie bei ihm war, war ihm egl, wo er sich aufhiet. Dann war es überall gleich traumhaft.
Aber das rastlose Herz des Rüden wollte iese Ruhe nicht. Er brauchte eine Aufgabe, etwas zutun, um sich wohzufühlen. Ei wenig ruhelos bewegte er sich, machte Anstalten auzustehen, und ließ es dann doch bleiben.

Um sich zu beruhigen schloss der Rüde die Augen, und konzentrierte sich ganz auf die Zärtlichkeiten, die er seiner Herzensdame zuteil werden ließ. Lenkte seine Gehör mal hierhin, mal dorthin, um Gespräche aufzufangen oder das Singen der Vögel zu belauschen.
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Ginsta
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 13 EmptyDo Nov 27, 2008 4:43 pm

Ginsta sah gespannt auf den Busch, der gewackelt hatte. Doch nur ein kleiner Hoppler sprang heraus.. Er seufzte. "Nur ein kleiner Hoppler. Nicht Zottel." meinte Anubis, der immernoch neben ihm lief. Ginsta merkte sofort, wie Leid es Anubis tat. Der Graue hatte eine Zeit lang geschwiegen und war still und nachdenklich neben seinem roten Freund hergetrabt, sich immernoch umsehend. Es war Ginsta sehr wichtig, dass er Zottelzauber wieder fand. Was würde Fidibus tun, wenn erst Lenana weg war, und er auch seinen Bruder nicht hätte? Wieder seufzte Ginsta leise. Er wusste einfach nicht, was er sagen sollte. Er wollte einfach den Welpen finden, um wieder zurück zur Höhle und zu Libella zu kommen. Außerdem machte sich auch Ginsta große Sorgen um den kleinen Welpen. Vielleicht hatte sogar der schwarze Rüde, Wuk war sein Name gewesen, den Kleinen gefunden. Aber was war mit Skir? Er war doch mit Zottel zusammen unterwegs gewesen, oder nicht? Er war auch niergends aufzufinden, und er konnte wohl eigentlich auf sich allein Aufpassen, oder doch nicht?

Ginsta sah auf. Vor sich breitete sich langsam das Ende des Lichterwaldes aus. Das Licht wurde immer heller und bald hatten sie das Ende erreicht. Sie waren nun im Norden des Tals. Er sah sich um und weit und breit war immernoch nichts von dem kleinen Fellbündel und von Skir zu sehen. Lass uns weiter laufen.. meinte Ginsta nur kurz und trabte wieder an. Zum nächsten Wald.. hier würden sie wohl nicht viel finden, auf den weiten Ebenen..
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 13 EmptyMo Dez 01, 2008 6:56 pm

Julie schaute in sein Gesicht in seine warmen geliebten Augen und handelte ohne weiter nach zu denken. Sie beugte sich nach vorne küsste ihn sanft und schloss dabei die Augen. Ein warmes Gefühl schoss ihr durch den Magen ihr Herz tat vor Freude einige zusätzliche Schläge. Bevor diese Freude in Leidenschaft umschlagen konnte und sie zu Dingen anstiftete die sie hinterher bereuen würde. Drehte sie ihren Kopf zur Seite. nicht hier. flüsterte sie und nicht jetzt. . Sie hatte Angst, so weit war sie noch nie in einer Beziehung wie gerne würde sie jetzt mit ihm alleine sein. Aber es war der falsche Ort und die Falsche Zeit. Ihr Blick glitt durch die Höhle und traf Silas Blick Er sah besorgt aus vor ihm lag die von ihr so verhasste Wölfin. Immer noch ging es ihr schlecht und keine Besserung war zu sehen.
Bleib hier ich komme gleich wieder. sagte sie Nathanael und stand auf und lief zu Silas rüber. Sie ging langsam, eigentlich interessierte es sie nicht wie es der Wölfin ging doch sie wollte wissen wie es Fidibus ging. Sein Bruder war immer noch nicht zurück.


[ Julie in der Höhle zusammen mit Nathanael Fidibus Lenana Silas. ]
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Silas

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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 13 EmptyMo Dez 01, 2008 6:58 pm

Ihre Wunde hatte sich trotz Silas Bemühungen kaum verändert und der Rüde wusste langsam nicht mehr was er machen sollte, natürlich war in der kurzen Zeit kein Wunder zu erwarten trotzdem hätte man schon eine Veränderung sehen müssen.
Die Wölfin hatte immer noch Fieber und behielt keine Nahrung bei sich. Silas hatte ihr ein Kaninchen gejagt doch es lag immer noch vor Lenana.
Jetzt hatte sie schon längere Zeit nichts mehr fressen und der Weise merkte das Lenana sich aufgegeben hatte.
Auch seine Ermahnungen die Wölfin solle an ihre Welpen denken brachte keine Veränderungen mehr. Lenana hatte keine Hoffnung mehr, auch das sie ihren Sohn Zottelzauber je wieder sehen würde bezweifelte sie, dass hatte sie Silas gesagt in einem der seltenen Momente in den sie bei Bewusst sein war.
Der Weise wollte es ihr eigentlich nicht sagen um sie nicht unnötig aufzuregen, da dies sicherlich nicht förderlich für ihre Genesung war, doch Fidibus hatte es ihr erzählt als Sie nach Beiden im Fieber rief.
Auch der Kleine machte Silas sorgen. Er sah schlecht aus und wollte nichts Fressen. Er weinte viel und hatte Silas schwere Vorwürfe gemacht das er es nicht schafte seine Mutter zu heilen.
Das man Silas noch mehr mit.
Zottelzauber war immer noch nicht zurück und alle machten sich Sorgen und waren ihn und Skir suchen gegangen. Doch Silas blieb in der Höhle. Julie hatte ein paar mal nach ihnen gesehen, der Rüde wunderte sich das Sie sich anscheinend doch sorgen um Lenana machte. Julie sagte das selbst eine Wölfin wie Lenana einen solchen Tod nicht verdient hätte, was ihr Fidibus sehr übel nahm und Julie sich wortlos wieder hinten in die Höhle legte.


Silas besorgt in der Höhle
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 13 Empty

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Kapitel 2
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