die Wölfe des silbernen Lichtes
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 Kapitel 2

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Anubis
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Kapitel 2 - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 2 EmptyDi Aug 05, 2008 6:21 pm

Knurrend stieg der Rote von der Fähe ab. Er ging einige Schirrte zurück, blickte sie aber immer noch an. Er knurrte immer noch und würde so schnell nicht aufhören. Immernoch war jeder Muskel in seinen Körper angespannt, jede Faser war noch kampfbereit. Ein abschätziger Blick lag auf der Fähe. Am liebstens würde er wieder auf die Fähe los gehen, sie zereissen. Auch wenn es hart klang, er hasste diese Fähe und würde sich freuen, wenn sie starb.

Der Rote war eigentlich ein friedfertiger, ein lieber Wolf, welcher keiner Fliege etwas zu Leide tun könnte, aber bestimmte für bestimmte Situationen, gab es Außnahmen, und so eine AUßnahme war gerade gekommen. Innerlich fragte er sich, was jetzt passierte. Was passieren würde. Würden sie Lenana vertreiben oder sogar töten? Unbewusst sprach er seine Gedanken aus.

"Was machen wir nun mit ihr? Vertreiben wir sie oder wird sie den Tod finden."

Eigentlich war es nur ein Gemurmel, aber die anderen Wölfe würden es verstehen.


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Ginsta
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 2 EmptyDi Aug 05, 2008 7:32 pm

Ginsta sah abschätzig auf die braune Fähe herab, die immernoch auf dem Boden lag. Anubis war, auf Libella's Befehl hin, von der Fähe wieder herunter. Silas war den Welpen in die Höhle gefolgt. Ginsta sah zu Anubis. Er bemerkte, dass immernoch jeder seiner Muskeln angespannt waren. Er war sichtlich jederzeit bereit, Lenana wieder anzugreifen. Dann sprach Anubis das aus, was Ginsta auch schon überlegt hatte. "Was machen wir nun mit ihr? Vertreiben wir sie oder wird sie den Tod finden?" hatte er gefragt.

Keine Miene des grauen Alpharüdens rührte sich. Kalt, wie er sonst kaum war, sprach er seine Gedanken aus. "Wenn sie gehen will, nur zu! Wenn nicht, werden wir sie mit Gewalt zur Flucht verhelfen müssen!" Er wollte die Fähe nicht mehr in seinem Rudel haben. Also würde sie entweder freiwillig gehen, oder verjagt werden. Töten wollte er sie nicht. Wenn sie ihn nicht angriffen, wollte er sie nicht töten. Ein Grollen war aus seiner Kehle zu vernehmen. "Aber die Welpen bleiben bei uns! Die wirst du nicht weiter misshandeln!"

Immernoch sah er sie knurrend und mit hasserfüllten Augen an. Er hasste nicht viele Wölfe. Erst recht nicht ohne Grund. Doch diese Fähe hasste er. Er hasste Lenana, genau wie Wuk, den Rüden, der damals den Alten im Wald ermordet hatte. Das würde er ihm nie vergessen.


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Lenana

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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 2 EmptyDi Aug 05, 2008 11:46 pm

Jetzt wurde Lenara sauer und stand auf, doch der Biss den ihr Anubis zugefügt hatte lie sie zusammen zucken.
ERST VERLETZT ER MICH und dann schmeißt ihr mich aus dem Rudel?
Was seit ihr für Wölfe? Was ist wenn sich meine Wunde entzündet und ich sterbe wer kümmert sich dann um meine Welpen? Wer gibt ihnen Milch und beschützt sie? Sie gehören zu ihre Mutter und nicht zu Wölfen die sie kaum kennen.
Sie schaute Libeller wütend an, veränderte dann aber von einem augenblick zum Anderen ihre Mimik.
Das könnt ihr doch nicht tun? Bringt ihr das wirklich über euer Herz? Mich verletzt vorzujagen mit meinen Welpen?
Sie legte sich wieder hin, auch enn sie anfangs es nur spelen wollte das sie schwer verletzt war bekamm sie jetzt bei den Schmerzen doch angst vortgeschick zu werden. Sie hatte es doch zu bunt getrieben.
Lenana schloß die Augen.
Sollte ich sterben sorgt bitte für Fidibus und Zottelzauber
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Libella
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 2 EmptyMi Aug 06, 2008 12:08 am

Libella wich etwas erschrocken zurück, als Lenana versuchte aufzustehen, aber doch in sich versank. Lenana beschuldigte sie aufs übelste. Die Welpen gehörten zu ihr und nicht zu irgendwelchen Fremden, die sie nicht kannten. Fremde waren sie nicht mehr.. schließlich waren sie jetzt schon ca 3 Mondläufe bei ihnen. Libella schluckte. Die Wunde an ihrem Hals sah wirklich übel aus. Nein so wollte Libella es nicht enden lassen. Sie brachte es wirklich nicht übers Herz, die Fähe fortzujagen. Vor allem jetzt, wo sie verletzt war. Okay sie war fies zu ihren Welpen.. aber vielleicht konnte sie sich noch ändern. Sie sah zu Ginsta, zu Anubis, und dann wieder zu Lenana. Sie wollte versuchen, etwas vernünftiges aus der Fähe zu machen. Sie holte einmal tief luft und sprach aus, was sie sonst nie hätte sagen wollen.. zumindest nicht bei der Gelegenheit.

Sie sah nocheinmal zu Ginsta und Anubis. "Bitte lasst mich mit ihr alleine, okay?" Sogar etwas flehend sah sie ihren Gefährten und Anubis an, ebenso wie Sothis. Sie wollte sich mit Lenana unterhalten und versuchen, sie zur Vernunft zu bringen. Ginsta drehte sich um und wies Sothis und Anubis, ihm zu folgen. So ging er mit ihnen in die Höhle [Sry aber ich spiel kurz, dass ihr jetzt einfach alle in die Höhle geht, damit ich mit Lenana allein bin, okay?]

Dann waren Libella und Lenana allein auf dem Platz vor der Höhle. Lenana lag mit geschlossenen Augen auf dem Rasen. Aus ihrer Wunde floss noch etwas Blut. Libella legte sich neben sie und begann, die Wunde sauber zu lecken. Egal, was die Fähe jetzt sagen würde, Libella würde ihr jetzt helfen. Auch würde sie ihr endlich zeigen, wie sie mit den Welpen umzugehen hatte.

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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 2 EmptyMi Aug 06, 2008 3:42 pm

Bauglir blickte zu Channa, welche ihre Schnauze in sein Fell grub. Immernoch lag ein leichtes Lächeln auf seinen Leftzen. Diese Fähe verdrehte seinen Verstand, machte ihn zu einem Narr. Das war verrückt? Warum war das so? Er verstand das nicht. Liebe war eine Illusion, nur ein Prozess, der der Fortpflanzung diente, aber warum fühlte er sich dann so, so gut. Anders als sonst...

"Mir geht es gut, Channa... und darf ich an euren Befinden befragen, holde Weiße?", sagte er leise.

Nun vergrub auch er seine Schnauze in Channas Fell. Sie roch so wunderbar, süß, undschuldig, bezaubernd... Bauglir blickte nun wieder zu Channa. Sie sah genauso aus, wie sie roch. Ihr Fell wirkte wie ein weißes Licht, welches sich unschuldig um Channa schlung.
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 2 EmptyMi Aug 06, 2008 4:03 pm

Auch Bauglir vergrub jetzt seinen Fang in Channa's Fell. Es fühlte sich an, als würden tausende von kribbelnden Käfern in Channa's Magen Limbo tanzen. So ein Gefühl hatte sie bei keinem anderen Wolf bisher gefühlt.. sollte es wirklich die Liebe sein? Es war doch nur ein Gefühl..

doch war die Liebe so wichtig wie nichts anderes für viele Wölfe. Dann fragte er, geheimnisvoll, und elegant wie immer, fragte er sie nach ihrem Befinden.

Channa blickte in seine wunderschönen Augen. Sie verraten viel, doch lang nicht alles über ihn. Sie verstand nicht, wieso er Mörder, oder sogar Tyrann genannt wurde oder wird. Sie mochte ihn. Wenn nicht sogar mehr. Und eigentlich hielt sie nicht viel von Mord. Ein Lächeln huschte über ihre Lefzen

"Mir geht es ebenfalls gut, dankeschön!" Jetzt grinste sie ihn wieder an und setzte sich. "Und was habt Ihr die ganze Zeit ohne mich getrieben?"


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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 2 EmptyDo Aug 07, 2008 4:21 am

Erschrocken hatte sich Zottel zusammen mit Fidibus hinter den Stein versteckt, als ihre Mutter angegriffen wurde. Das würde ihr wieder nicht gefallen, dachte er trotzig. Dann wurde Nucárajo beauftagt, mit Falma, Zottel und Fidibus in die Höhle zu gehen. Zottel drehte sich nochmal nach seiner Mutter um. Sie lag unter Anubis auf dem Boden, doch er gehorchte Libella und ging in die Höhle. Er beobachtete, wie Nucárjo sich auf einen Stein setzte und lehnte sich an diesen an. Traurig sah der gerade 8 Wochen alte Rüde auf den Boden. Konnte er nichts tun? Er stand zwischen zwei Stühlen. Einerseits mochte er seine Mutter ja noch. Ohne sie, würden er und sein Bruder jetzt nicht mehr leben, aber andererseits bestrafte sie die Brüder immer viel zu sehr... außerdem fand er das Rudel toll. Er wollte nicht weg.

Dann kam Silas zu ihnen in die Höhle. Zottel mochte den Rüden. Er spielte immer viel mit ihm und Fidibus und setzte sich sehr bei Lenana für sie ein. Schnell lief Zottel zu Silas und kuschelte sich bei ihm ins Fell.

"Gehts Mama gut?"

Fragte er ängstlich. Er wollte nicht, dass seiner Mutter etwas schlimmes zustoß. Er hatte sie ja immernoch lieb. Leise schluchtzte er. Was konnte er denn nur tun?

Auf einmal kamen noch alle anderen Wölfe, die draußen waren. Außer Libella und Lenana. Sonst waren alle drinnen. Selbst Ginsta war mit reingekommen, Anubis und Sothis auch.


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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 2 EmptyFr Aug 08, 2008 11:49 pm

Sothis hatte mit Entsetzen angesehen, was Anubis getan hate, nicht aus angst um lenana, sonder aus Angst um Anubis. Der Wolf, der ihr so sehr an Herz gewachsen war, wie ihr eigener Sohn. Erst als sich Anubis von der Fähe entfernte, atmte die Schwarze erleichtert auf. Sie blickte zu den Roten, immer noch konnte sie seine Anspannung spüren, seinen Willen, Lenana zu vertreiben war von Tag zu Tag gewachsen, Sothis spürte das... und es bedrücklte sie. Wer so jung war, sollte nicht solche Probleme haben, wer so jung war, sollte einfach leben können, ohne Angst um Andere zu haben.

Sothis musste innerlich auflachen, sowas dachte die Fähe, die um alles und jeden Angst hatte, aber sie war alt und würde sowieso bald sterben, vielleicht schon morgen, vielleicht aber auch erst im nächsten Winter. Wer wusste das schon? Doch Anubis war jung und sollte eigentlich sich darauf konzentrieren, eine Familie zu gründen und selber Welpen zu bekommen und sich nicht mit irgendeiner bösewilligen Fähe herum schlagen.

Sothis wurde aus ihren Gedanken geholt, als Anubis sprach. Seine Worte waren kalt und böse, doch irgendwie stimmte sie ihn zu. Es gab wenige Möglichkeiten. Dann sprach auch Lena, brach zusammen und beschimpfte sie und das machte Sothis wütend und trauriog zu gleich. Endlich sprach Libella und deutete den Wölfe in die Höhle zu gehen. Sothis gehorchte und trat in die Höhle. Kurz blickte sie zu Anubis, welcher immer noch wütend zu sein schien.

"Anubis? Geht es dir gut?", fragte sie den Rüden leise.

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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 2 EmptySa Aug 09, 2008 4:39 am

Ginsta beobachtete die Fähe, wie sie kläglich an dem Versuch scheiterte, wieder aufzustehen. Er sagte dazu nichts... sollte sie doch verrecken.. ehe er zu ihr Vertrauen finden würde, müsste sie sich schon um 180° ändern.. und das würde sie wohl nicht, davon war Ginsta überzeugt. Umso überraschter war er, als Libella ihn bat, sie und Lenana alleine zu lassen. Nach kurzem Überlegen nickte er.

"Okay wir lassen euch alleine. Ruf mich, falls irgendetwas passiert!" Libella nickte und Ginsta machte sich mit allen anderen Wölfen auf, in die Höhle. Ständig stellte er sich nun die Frage, wieso seine Gefährtin mit der Fähe allein sein wollte. Sie wollte sicherlich mit Lenana reden, doch über was? 'Vielleicht, ob sie nun geht, oder wie es weiter gehen soll...' überlegte er. Doch er wusste es eben nicht besser.

Er legte sich auf "seinen und Libella's" großen Vorsprung in der Höhle und sah sich um. Ein paar der Wölfe schliefen noch. Er schüttelte grinsend den Kopf.. 'Schlafmützen..' dachte er. Dann blieb sein Blick an Zottel hängen, der gerade mit Silas sprach. Er hatte ihn gefragt, ob es seiner Mutter gut ginge. Ginsta wollte nichts sagen. Es hätte den kleinen Rüden nur verletzt. Und er wollte dem Jungen nicht noch mehr zumuten, als ihm sowieso schon auferlegt wurde. Ginsta seufzte leise. Ja, die Welpen Zottel und Fidibus liebten ihre Mutter immernoch. Welch eine Liebe konnte nur so groß sein, dass sie trotz diesen Stafen nicht verginge.

Dann sah er rüber zu Anubis und Sothis. Die beiden schienen wie Mutter und Sohn. Wie fürsorglich sich beide umeinander kümmerten rühte Ginsta ja fast. Auch sie unterhielten sich, doch worüber konnte er nicht verstehen. Er richtete seine Ohren wieder nach draußen, doch auch was Lenana und Libella besprachen, verstand er nicht.
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 2 EmptySa Aug 09, 2008 3:02 pm

Maav zuckte die Schultern und musterte den Alpha aufmerksam. "Abwarten, sehen wie sich dieses Rudel entwickelt, irgendwie gefällt es mir hier." Er schenkte dem Alpha ein kühles Lächeln. "Auch wenn es etwas Tod ist. Ich denke ich bleibe erst einmal hier und begleite Euch, wenn ihr es mir gestattet."

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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 2 EmptySo Aug 10, 2008 2:36 pm

Die Sonne ging ihren Weg immer weiter. Mittlerweile war es mittag, Maav und Wuk unterhielten sich über die Zukunft von Wuk.s sehr kleinem Rudel.
Maav wollte bleiben und Wuk nicke den Rüden zu

natürlich ist es dir erlaubt hier zu bleiben wenn du das unbedingt willst.

Doch Wuk wollte nicht länger hier einfach nur rumliegen. Er wollte jagen oder ?
Nein eigentlich könnten sie doch seinen Freund besuchen gehen. Er schaute Maav strahlend an.
Ich zeige dir was spaß ist
sagte er mit einen Lachen.
Komm und folge mir heute werden wir spaß haben.

Sagte er und lief los.
Er wußte genau wo er hin wollte. Das Revier des Grauen lag direk an seinem sie mußten nur den bach entlang bis zum see und ab da einen kleinen Bachlauf folgen schon waren sie da. Vielleicht würde sich die gelegenheit geben für einen Angriff oder hinterhalt oder noch besser er würde eins der Welpen von damals töten.
Aber warum töten viel lustiger wäre es doch es zu klauen und zu eins seiner Rudelmitglieder zu machen und es dann im Kampf gegen den Grauen einzusetzen.

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Julie
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 2 EmptySo Aug 10, 2008 2:38 pm

Julie hatte sich in einer kleinen Vertiefung die ihr Stammschlafplatz war zusammengerollt und schlief noch tief und fest als die Sonne aufging. Doch das Lachen der Welpen von draußen weckte sie. Sie öffnete die augen und schaute sich um viele Wölfe lagen nicht mehr in der Höhle. Julie stand auf schüttelte sich kurz und trat dann raus aus der Höhle. Sie sah das die meisten Wölfe bei Lenana standen.
Nein auf Die hatte Julie heute keine Lust die brauchte sie nicht. Sie konnte einfach nicht verstehen wie eine Mutter so mit ihren Jungen umgehen konnte. Aber die kleinen setzten sich immer mehr Ihr zu wehr und das war auch gut so. Julie ging zum Bach sie hatte durst. Aber anders als sonst blieb sie nicht an ufer stehen zum trinken sondern hüpfte ins Wasser stand nun mit allen vieren drin und trank so das wasser war wunderbar kühl.
Sie hob immer wieder den Kopf und sah rüber zu den anderen Wölfen war sie wohl zu bereden hatten? Plötzlich sah die Wölfin das Anubis sich auf Lenana stürzte und sie biss.
Das hatte die Wölfin verdient julie die sonst immer so gutherzig war hatte mit dieser Wölfin kein mitleide. Sie war kaltherzig und solche Wölfe möchte Sie nicht. Sie sah wie Silas mit den Welpen in die Höhle ging. Eine weise entscheidung da draußen bei der Verrückten war es jetzt zu gefährlich. Sie brachte es fertig und würde im Kampf und Blutrausch ihre eigenen Welpen töten so einen eindruck machte sie. Doch die Wölfin werte sich nicht und das wunderte Julie. Sie hatte gedacht sie würde sich auf Anubis stürzen und ihn für seinen Angriff umbringen.
Stattdesen blieb sie liegen und rührte sich nicht. Auch Julie blieb wie angewurzelt stehen auch wenn sie immer noch im Wasser stand und sicherlich wenn sie näher gehen würde mehr hören würde was die Wölfe miteinander zu reden hatten.
Der Kampf war vorbei ohne gegenwehr der Wölfin. Sicherlich hätte sie dem jungen Rüden ein paar böse Wunden zufügen können wenn sie es gewollt hätte oder konnte sie es nicht mehr?
War sie so schwer verletzt?
Julie sah wie anubis Ginsta zur höhle gingen und nur Libella bei der Wölfin blieb und beschloss ebenfals zur höhle zu gehen.
Dort angekommen sah sie das die Welpen von Lenana verschüchtert in einer Ecke lagen. Die Armen taten ihr so leid und hier sollte sie mal Welpen haben? Nicht so lange diese Wölfin im Rudel lebte. Das wäre unverantwortlich.
Doch nun..

hat es
Endlich ihr jemand mal gezeigt das sie sich hier nicht alles erlauben kann.

Sagte sie zu ihren Anführer und dem jungen Rüden gerichtet. Ihre Stimme klang kalt und anders als sonst es war fast ein vorwurf gegen ihren Anführer der so lange die Augen verschlossen hatte und die Wölfin schalten und walten ließ.
Aber sie hasste diese Wölfin so sehr das sie nicht mehr klar denken konnte bei ihrem Anblick.
Hoffentlich hast du so zu gebissen das sie daran stirbt. Das wäre das beste für die Zwei und uns.


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Silas

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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 2 EmptySo Aug 10, 2008 2:41 pm

Silas war die ganze Zeit den kleinen nicht von der Seite gewichen. Er sorgte sich sehr um sie aber auch um ihre Mutter.
Den Tod hatte kein Wolf verdient egal wie böse oder falsch er auch war. Er fand es nicht richtig das Anubis seine diverrenzen mit Gewalt lösen wollte und nahm sich vor so bald er zurück wer mit ihm darüber zu reden. Gewalt war nie eine Lösung. Zottelzauber hob das Wort an ihm und fragte nach seiner Mutter. Gerade als Ginsta und Anubis die Höhle betraten ohne ihre Mutter.
Sicherlich geht es ihr gut nach dir keine Sorgen alles andere würden Ginsta und Libella nicht zulassen.
Sagte er und versuchte so glaubwürdig wie möglich zu klingen.
Er log nie aber in diesem Fall hielt er es für nötig. Aber Silas machte sich sorgen.
Wo war Libella und die Mutter der Welpen.
Julie war auch in der Höhle und sprach mit den zwei Rüden. Doch Die Worte erschreckten den Weisen wenn er sie auch durch das schwache Licht kaum verstand auch die junge Graue war von Hass erfüllt. Das war nicht gut. Konnte es doch ein Rudel entzweien. Er mußte etwas unternehmen das dies nicht passieren würde.
Er schaute zu den Kindern von Lenana sie waren ganz anders als ihre Mutter. Voller liebe und güte das komplette gegenstück ihrer Mutter. Was eigentlich selten war da die Kinder immer nach ihren Eltern kamen. Er stuppste Zottelzauber mit der Nase an er wollte mit ihm und seinem Bruder spielen damit sie auf andere Gedanken kamen.


[ In der Höhle der Wölfe des silbernen Lichtes || Ginsta, Anubis, Sothis, Julie und den Welpen || Mittag ]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 2 EmptySo Aug 10, 2008 2:42 pm

Die Wölfin lag flach auf dem Boden und versuchte sich nicht zu bewegen. Der Rüde hatte sie im Nacken an einer sehr dummen Stelle erwischt. Jede Bewegung schmerzte und die Wunde blutete stark. Sie bewegte lediglich ihre Ohren und was diese hörten begriff Lenana erst garnicht.
Die Weise schickte die anderen Wölfe weg und wollte mit ihr alleine sein.
warum bloß?
Sicherlich wollte sie mit ihr reden das sie gehen soll und fidibus und Zottelzauber bei ihr der Anführerin lassen sollte. Aber da hatte Libella sich geirrt das würde sie auf keinen Fall.
und Das Rudel verlassen? Ja vielleicht ihr gefiel es eh hier nicht. Aber ihre Welpen bei den Fröschen lassen? Niemals.
Die Wölfe gingen und Libella und sie waren nun allein.
Die Weise legte sich neben ihr und bekann ihre Wunden zu lecken. Was sollte das nun werden? Wollte sich jetzt bei ihr liebkind machen?
Das war zu spät und half auch nicht.

Was soll das? knurrte sie böse.

Sie versuchte sich aufzurichten, die Wunde schmerzte und stach und zwang sie sich wieder zu legen.
Aber Lenana wollte weg. Sie brauchte keine Hilfe und erst recht kein Mitleid.

Warum bestrafst du Anubis nicht er hat mich angegriffen ohne Grund. Er ist eine Gefahr für das Rudel, nicht ich. Ich sorge mich nur um meine Welpen wie es jede gute Mutter tut. Den sie gehören zu mir.

Die Wut ihn ihr gab ihr kraft und sie schafte es aufzustehen. Was ihre Wunde ihr mit noch mehr schmerzen dankte. Sie schloss kurz die Augen, ihr war schwindelig und der Schmerz kaum auszuhalten.
Dann schaute sie Libella an die nun vor ihr lag. Oft hatte sie so einen Moment herbei gesehnt: sie alleine mit der Anführerin. Und Die noch vor ihr liegend. Wenn sie jetzt zur ihre gesamte Kraft hätte sie würde sich auf die Weise stürzen und sie töten.
sie würde dann sagen das ein schwarzer Rüde hier war und habe Libella getötet.
Sie hatte Silas oft von ihm reden gehört.
Er mußte ein kräftiger Rüde sein, ihr würden sie die Geschichte glauben. Und dann wenn Ginsta den tot seiner Gefährtin überwunden hätte würde sie zur Alpha aufsteigen. Dafür würde sie schon sorgen.
Aber das ging jetzt nicht je sehr sie es auch wünschte. anubis hatte alles zu nichte gemacht. Das würde er bereuen. Was er ihr angetan hatte ihre Zukunft und die ihrer Welpen zu nichte gemacht.
Sie würde schon war finden womit sie ihn leiden lassen würde.


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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 2 EmptySo Aug 10, 2008 3:19 pm

Als Libella begann, die Wunde zu lecken, wollte sich Lenana aufrichten und sich wehren. "Halt still!" meinte die weiße ernst. Sie sollte sich nicht zu viel bewegen. Das würde nur noch mehr schmerzen. Dann meinte sie, Libella sollte Anubis bestrafen. Er hätte sie ohne Grund angegriffen und sei deshalb eine Gefahr für ihr Rudel. Nein, das glaubte Libella nicht. Sie schüttelte den Kopf.

"Anubis ist keine Gefahr für uns! Das geschah dir eigentich mal ganz recht." meinte sie, immernoch total ernst. "Du sorgst dich um diene Welpen? Für Zottel und Fidibus interessierst du dich doch so viel wie für die Felsen im Berg. Das kauf ich dir nicht ab, dass du dir soo große Sorgen um deine Welpen machst! Sie dürfen ja noch nichtma spielen!" Sagte Libella. Sie konnte die Fähe nicht verstehen, wie man so mies zu ihren Welpen sein konnte.

Dann schaffte Lenana es doch, aufzustehen. Auch Libella richtete sich wieder auf. Sie war ein Stück größer als Lenana. Sie wollte definitiv nicht vor der Fähe liegen und es so aussehen lassen, als würde sie sich unterordnen. Nein soweit würde es nicht kommen.
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 2 EmptySo Aug 10, 2008 3:50 pm

Lenana war still und hörte der Weißen zu. Sie wollte immer nur das beste für ihre Welpen.
Sie brauchen nicht zu spielen, sie sollen stark und kräftig werden. Was nützt ihnen das spielen?
fragte sie dann nach einer Weile. wenn ihr das nicht versteht ist das euer Problem ich werde sie weiter so erziehen wie ich es für nötig halte. Setz eigene Welpen in die Welt, aber anscheinend hat Ginsta erkannt das du zu schwach bist und darum will er keine Jungen mit dir. die Worte waren ihn so in den Kopf und aus dem Maul geschossen. Sie war Wütend nicht nur über Libella sondern auch über das restliche Rudel. So wie sie sie jetzt behandelten würden sie es noch bereun. Aber als erstes wollte sie zu ihren Welpen. sie schaute sich suchend um
Fidibus? Zottelzauber wo seit ihr? Wo sind meine Jungen? knurrte sie die Anführerin an.
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 2 EmptySo Aug 10, 2008 4:06 pm

Libella knurrte, als Lenana schon wieder meinte, ihre Welpen brauchen nicht zu spielen. "Verdammt.. Lenana!!! Versteh doch endlich! Die Welpen müssen spielen. Durch zum Beispiel rangeleien zwischen den Welpen können sie auch ihre Kräfte messen und werden dabei stärker. Und das sogar spielend!" versuchte sie zu erklären. "Wenn sie Spaß daran haben, lernen sie doch viel schneller und ohne Spaß haben sie keine Lust mehr auf irgendetwas und lernen gar nicht mehr."

Darauf, dass sie meinte, Ginsta hätte verstanden dass Libella schwach oder zu schlecht für irgendetwas wäre, knurrte sie wieder. Dafür wäre sie Lenana am liebsten selber an die Gurgel gesprungen. Was erlaubte die sich eigentlich? Libella versuchte, die Fähe zu beruhigen und zur Vernunft zu bringen, und die machte weiter...

Als sie Libella dann auch noch wegen ihren Welpen anmotzte, wurde Libellas Knurren noch lauter. "Ich lasse dich nur zu deinen Welpen, wenn du sie vernünftig behandelst!!!" zischte sie Giftig. Sie atmete etwas schneller. Sie war wütend. Wieso konnte die Fähe das nicht einfach einsehen?!

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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 2 EmptySo Aug 10, 2008 4:27 pm

Maav folgte Wuk neugierig, er konnte sich nicht wirklich vorstellen was der Rüde damit meinte, Spaß haben... Er hatte schon lange keinen Spaß mehr gehabt, mindestens seit dem Kampf mit dem fremden Rudel. Aber er war bereit sich darauf einzulassen es war wirklich Zeit, dass er die Vergangenheit hinter sich ließ und ein neues Leben begann, Skir hätte es sicher nicht gut geheißen wenn er die ganze Zeit den vergangenen Zeiten hinterher trauerte. Und dieses Rudel schien seine neue Chance zu sein, er konnte sich vorstellen, dass es noch zu der ein oder anderen Konfrontation mit dem Alphawolf kam, man war selten immer einer Meinung und Maav war keiner der seine Meinung für sich behielt, aber er hatte das Gefühl, dass er in den wesentlichen Dingen recht gut mit ihm auskommen würde.
Sie beide waren Kämpfer und das war etwas was verbandt, außerdem verspürte Maav nicht das geringste Bedürfnis den Schwarzen herauszufordern oder seinen Platz einzunehmen, was würde es ihm auch bringen Alpha zu sein, er war einfach nicht der Typ der ein Rudel zusammenschweißen konnte, es war immer Skir gewesen, dem es beinahe spielend zu gelingen schien neue Wölfe in das Rudel zu integrieren, etwas was Maav nie beherrscht hatte.
Er witterte den Geruch fremder Wölfe und ahnte bereits, dass sie ein fremdes Revier betraten. "Was haben wir vor?", fragte er den Schwarzen neugierig.

[An der Reviergrenze || mit Wuk || Mittag]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 2 EmptySo Aug 10, 2008 4:56 pm

Lenana funkelte die weiße Wölfin vor sich böse an. Wenn sie nicht diese Verletzung hätte würde Libella nicht so mit ihr reden.
Dann weckselten von jetzt auf gleich ihre Mimik.
du hast recht ich werde mich ändern sagte sie mir ruhiger Stimme.
warte nur bis es mir wieder besser geht knurrte sie still in sich hinein. Wieder meldete sich ihre Wunde da sie in ihrer Wut und hass einfach ein paar Schritte gelaufen war. Schmerzen schossen ihr in den Kopf und Körper.
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 2 EmptySo Aug 10, 2008 5:13 pm

Wuk lief weiter er hatte nur noch eins im Kopf seinen Plan den grauen Rüden schaden zuzufügen in die Tat umzusetzen.
wir werden einen heiden Spaß haben, warte nur ab mein Freund sagte er zu Maav der unwissend hinter ihm her lief. Immer wieder hob er beim laufen den Kopf sie mußten wenn sie zum Rudelplatz kommen den Wind auf ihre Seite haben, er durfte sie auf keinen Fall verraten. Sie würden über den Hügeln und Bergen kommen die hinter der Höhle lagen. Da gab es auch gute versteckmöglichkeiten für die zwei Rüden um das Rudel zu beobachten.
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 2 EmptySo Aug 10, 2008 5:24 pm

Maav legte den Kopf leicht schief, sagte aber nichts weiter, sondern folgte Wuk einfach, aufmerksam, denn er wusste sie waren in einem fremden Revier. Sie waren ohne Erlaubnis eingedrungen und somit war es immer möglich, dass jemand sie bemerkte und angriff. Er achtete auf den Wind, aber Wuk, der sich hier auszukennen schien, wachte ebenso sorgsam darüber. Es war merkwürdig mit dem Schwarzen zu laufen, ihm einfach zu folgen ohne zu wissen wohin er sie führte. Maav hatte gerne die Kontrolle über die Dinge, wusste was ihn erwartete, er mochte keine Überraschung. Aber er hatte sich darauf eingelassen und wohin sollte er sonst schon gehen...

[Revier der WdsL || Wuk || Mittag]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 2 EmptySo Aug 10, 2008 5:31 pm

Libella war es gleichgültig, wie böse und giftig die braune Fähe vor sich gucken mochte. Die Weiße machte sich nichts draus. Auf einmal wechselte ihre Mimik. Sie meinte sogar, sie würde sich ändern. Und das sagte sie so ruhig, ohne hass... so total.. normal. Nein, Libella kaufte es ihr nicht ab. Kein Wolf änderte so schlagartig seine Meinung und erst recht nicht die sonst so sture und felsenfeste Lenana. Nein, das glaubte Bella nicht. Nicht so.

Sie sah, wie Lenana wieder schmerzen bekam und stützte sie. Libella hätte sich beißen können. Wieso war sie nur so gutherzig. Sie seufzte. "Komm wir gehen in die Höhle." Sie ging also mit Lenana zusammen in die Höhle und legte sie an den Felsen "von Ginsta und Libella" gelehnt, ab. Sie sah nocheinmal zu Lenana und flüsterte "Denk daran, was ich dir gesagt habe!" und ging dann zu Ginsta auf ihren Felsen.

Sie hoffte inständig, dass Lenana sich wirklich ändern würde. Wenn nicht für Libella, dann für ihre Welpen, für die sie sich doch angeblich soo sehr interessiert. Libella seufzte und sah Ginsta an. "Sie will sich ändern.." flüsterte die weiße zu ihrem Gefährten, der ebenfalls nicht gerade an dieses Wunder glaubte. Aber er war so fair und gab ihr eine Chance. Jeder Wolf hatte eine zweite Chance...

Aber irgendwie... das, was Lenana vorhin meinte, dass Libella und Ginsta vielleicht deshalb keine Welpen hatten? Was das vielleicht der Grund? Sei schüttelte den Kopf. So lange kannten sich sich gar nicht, dass sie schon für Welpen bereit waren..

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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 2 EmptySo Aug 10, 2008 5:34 pm

Seufzend lag Nucàrajo auf dem Felsen, neben Falma. Er hatte Julie zugehört. Selbst sie wünschte Lenana den Tod. Sie war doch sonst IMMER freundlich, nie hasserfüllt. Was hatte diese Fähe Lenana nur in dieses Rudel gebracht. Nur verwüstung und schlechte Rederei. Konnte sie nicht einfach verschwinden? Oder wenigstens irgendwie nicht mehr auffallen? Wer weiß, vielleicht passiert ja ein Wunder und sie ändert sich. Er lachte kurz auf. 'Nein, ändern wird sie sich bestimmt nicht..' dachte er belustigt... nein da war er sich ziemlich sicher. Normalerweise glaubte er bei jedem Wolf an das Gute.. doch bei Lenana wusste er nicht, was er gut finden sollte.

Er sah zu Falma. Leise, dass nur sie es hören konnte, flüsterte er: "Lenana ist doch total bekloppt, oder?" Er seufzte. Wieso waren einige Wölfe nur soo stur? Libella wollte doch auch nur das beste für Zottel und Fidibus. Und sie weiß, was gut für sie ist. Lenana bestraft ja nur. Nucà war sogar fest davon überzeugt, dass die beiden Welpen bestimmt noch nie ein Lob von ihrer Mutter gehört hatten. Wieder seufzte er. Dann sah er wieder zu Falma. "Ich versteh sie einfach nicht!"

Dann sah er, wie Libella mit Lenana wieder hereinkam. Sie stützte die braune Fähe ja sogar. Fragend und ungläubig sah Nucà wieder zu Falma. Sie war in dem Rudel seine beste Freundin geworden und sie verstanden sich einfach super gut.


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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 2 EmptySo Aug 10, 2008 5:47 pm

Ungeduldig wartete Zottel nun darauf, dass seine Mutter endlich wiederkommen würde. Silas hatte gesagt, seiner Mutter würde es gut gehen und dass Libella und Ginsta anderes nicht zulassen würden. Aber irgendwie konnte er es nicht glauuben. Was sollte Zottel nur machen? Auch Fidibus sagte nichts. Was war denn nur los? Und wieso waren Libella und seine Mutter jetzt alleine draußen? Wollte Libella sie jetzt wegscheuchen, ohne ihn und Fidi? Oder wollte sie sie sogar umbringen?

Ungeduldig hüpfte er von einem Bein aufs andere und sah sich verwirrt und ängstlich um. Wann kam seine Mutter endlich wieder. Zottel beobachtete Ginsta, wie er sich auf seinen Felsen legte. Dort lag er immer. Sein und Libella's Stammplatz. Und auch ein gute Spielplatz, wie Zottel fand. Hin und wieder durften Zottel und Fidibus auch da oben spielen.

Dann sah Zottel zu Julie, die sich zu ihnen gesellt hatte. Er mochte die Fähe eigentlich. Doch dann meinte sie etwas, was Zottel das Blut in den Adern gefrieren ließ. Sie schien froh zu sein, dass Anubis sie gebissen hatte und sie solle sterben. Wütend und mit Tränen in den Augen trat Zottel jetzt vor. Das wollte er sich nicht zumuten. Nein, jetzt musste er etwas für seine Mutter tun. "Hör sofort auf sowas zu sagen!" jetzt kullerten die Tränen. "Schließlich ist sie meine Mutter!"

Auf einmal sah er zwei Wölfe in die Höhle kommen. Libella und Lenana. Libella stützte Zottels Mutter. Als Libella sie an ihren Felsen gelehnt hatte, sprang sie ebenfalls zu Ginsta auf ihren Felsen. Sofort rannte Zottel los und leckte seiner Mutter über den Fang. Er kuschelte sich in ihr Fell. "Geht es dir gut, Mama?" er hatte sie immernoch lieb. Sie war ja auch seine mutter.


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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 2 EmptySo Aug 10, 2008 6:07 pm

Skir sah sich unruhig um, er wusste nicht warum, aber diese seltsame Unruhe hatte ihn schon eine geraume Zeit ergriffen. Vielleicht lag es daran, dass Channa nicht da war, oder vielleicht auch einfach an der Anspannung die Lenana verbreitete. Er musterte die Welpen, er lächelte leicht, es war erstaunlich wie Welpen doch ihre Eltern lieben konnten egal was sie taten. Er seufzte leise, setzte sich an den Höhleneingang und betrachtete die Wiese. Warum war er nur so unruhig?

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