die Wölfe des silbernen Lichtes
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Das Licht der Welt...
 
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 Kapitel 2

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Doom
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Doom

Doom


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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 12 EmptyMo Okt 20, 2008 6:58 pm


Doom seufzte leise und kräuselte kurz die Lefzen. "Kann sein." -Das erhöht deine Chancen nicht gerade, huh? Mach dir nichts drauß. Was auch immer bei der Jagd passiert, du musst dir keine Sorgen darum machen.-, fügte er in Gedanken hinzu. Er wusste um die Angst des anderen und konnte diese auch nachvollziehen, doch irgendwo wünschte er sich fast, dass der Weiße irgendeinen Fehler machen würde. Er wusste, für Redala würde es der Horror werden, doch er würde nicht zulassen, dass ihm irgend etwas dabei passierte. Und er hätte Wuk den Beweis geliefert, dass es keine gute Idee war, sie mit zur Jagd zu zwingen.


[In der Nähe der Höhle | Redet mit Redala]
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Redala

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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 12 EmptyMo Okt 20, 2008 7:10 pm

Redala seufzte leise und kuschelte sich dicht an Doom. Wie um das alles zu ignorieren schob er seinen Kopf unter die Schnauze des Anderen. Er hatte Angst, aber das war nichts neues. Seit sie hier waren, hatte er ständig Angst vor irgendetwas. Angst vor den Fremden, Angst vor der Jagd, Angst vor Wuk. Doch im Gegensatz zu sonst war die Angst mehr ein dumpfes Pochen im Hintergrund, was ihn nicht weiter behelligte außer ihm ein wenig unbehagen zu bereiten, zumindest so lange er in Dooms Nähe war. Er wusste dass es eine dumme Idee gewesen war, Doom von Anfang an so blind zu vertrauen, doch er hatte nicht anders gekonnt und wie es schien hatte er sich nicht in dem Älteren Rüden geiirt.
'Danke dass du mich beschützt Doom.' Für einen Moment herrschte in seinem Kopf ein Chaos an Gedanken und Gefühlen, bevor er wieder klarer, an Doom gerichtet dachte:'Ohne dich wäre ich wahrscheinlich schon lange panisch weggelaufen.'


[In der Nähe der Höhle | redet mit Doom]
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Aewyn
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 12 EmptyDo Okt 23, 2008 11:56 pm

Anstatt zu reagieren, stand Lucy einfach nur da, wirkte abwesend. Aewyn rollte mit den Augen. Wie konnte man mitten in so einer Situation in Gedanken versinken. Kurz knurrte die Weiße, doch dann beugte sich die Rote weiter über sie. Nun wirkte sie nicht mehr aggressiv oder wütend, im Gegenteil; verspielt blickte Lucy drein, wedelte mit der Rute. ’Hab dich! Sieht so aus, als hätte ich gewonnen’, scherzte die Rote. Grummelnd schupste Aewyn Lucy runter, sprang zu Seite und duckte sich wieder. Also hatte Lucy das ganze nur vorgetäuscht, hätte ich mir auch denken können.... "Das passiert mir nicht noch einmal!" Verspielt winselnd täuschte die Weiße einen Angriff an, sprang darauf zurück, sprintete einige Meter weiter, bremste abrupt und lief dann auf Lucy zu. Ihre Zunge hing der Weißen aus dem Maul, ihre Lefzen waren zu einem offenherzigen Lächeln verzogen. Doch kurz vor der roten blieb die Weiße wieder stehen, wirbelte dabei etwas staub auf, sprang erneut zurück, duckte sich wieder, wackelte heftig mit dem Hinterteil und winselte verspielt dabei. Seit langem hatte sie nicht mehr so viel Spaß gehabt. Freudig bellte Aewyn, schmiss sich hin und wälzte sich im Dreck. Sie mochte wirken wie eine Irre, doch es war ihr egal, Hauptsache sie hatte ihren Spaß.

[tobt mit Lucy herum/wälzt sich zufrieden im Dreck, abseits von Doom und Redala, vor Wuks Höhle]
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Yakone

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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 12 EmptySo Okt 26, 2008 1:21 am

FIRST POST

//Komm schon, komm her!//
Der Silbergraue hob den Blick und lauschte angestrengt dem Wind, der zu ihm zu flüstern schien. Seit Tagen hatte er nicht mehr gefressen und der Hunger hatte ihn immer näher zu einem fremden Revier getrieben.
//Na los, beweg dich. Das kann doch nicht so schwer sein.//
Ob sie wohl endlich Ruhe geben würden, wenn er die Grenze überschritten hatte? Yakone setzte einen zaghaften Schritt über die Markierung und spürte sogleich, wie die Anspannung seinen ganzen Körper übernahm.
//Weiter, weiter! Reiß ihnen die Kehlen raus, erlege ihr Wild! Niemand hat verdient zu leben!//
‚Zu leben’, hallte es in seinem Kopf nach. Seine Beine bewegten sich, fernab jeglicher Kontrolle, weiter in das Revier hinein. Erst nach einigen Metern schaffte er es, sich endlich zum Stillstand zu bringen. Hier stand er nun; in einem fremden Revier, und wäre am liebsten gleich rückwärts wieder hinaus marschiert. Doch sie hinderten ihn daran. ‚Naketh!’, rief er in Gedanken. Naketh, sein einziger Bruder, die Stimmen, die ihn leiteten und auf totale Zerstörung zusteuerten, beinahe ein alter Ego.
Naketh war weder männlich noch weiblich. Er oder sie war nicht einer und nicht viele. Es war alle und niemand. Es war gar nicht lange her gewesen, als Yakone ihnen diesen Namen gegeben hatte. Eine Stunde der Einsamkeit hatte ihn dazu bewegt, eine Konversation zu versuchen. In dieser Nacht gab er ihnen diesen Namen und bis heute hatte er ihn, wohl aus Gewohnheit, nicht abgelegt. Naketh war sein Sündenbock. Eine Droge, ohne die er nicht leben wollte und zugleich ein Gift, das seinen Geist mit jedem Atemzug in den Ruin trieb.
Und Naketh lachte.
‚Sei still!’, rief der Graue in Gedanken während er, sich inzwischen wieder der Kontrolle über seinen Körper bemächtigt, auf eine Gruppe junger Büsche durch das Dickicht zu preschte, um sich in ihrem Schutz auf den Boden zu werfen, die Vorderläufe über die Ohren geschlagen, während er den Kopf wild um sich warf.
‚Sei still! Sei still! Sei still!’
//Zerfetze ihre Kehlen, jage ihr Wild!//, riefen sie zwischen einem hohnvollen Lachen. Der Blick vor Yakones Augen wurde trüb, wurde schwarz. Er war alleine mit diesen Verrückten und an jedem Tag wurde es schlimmer.
„Sei still!“


[in der Nähe der Grenze innerhalb des Reviers der WdM | alleine?]
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Fidibus
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 12 EmptySo Okt 26, 2008 10:57 pm

Fidibus lag neben seiner Mutter und spürte wie sie ein- und Ausatmete aber er spürte auch die Kälte die von ihrem Körper ausging. Ruhig lag er da und lauschte nach drausen ob einer der Wölfe endlich wieder zu ihm und seiner Mutter kommen würde. Doch niemand kam. Traurig hob er den Kopf und schaute nun hinaus. Seine Mutter lag ungünstig hinter einem Stein darum konnte der kleine Kerl nicht hinaus sehn da sein Kopf nicht über den Stein ragte.
Fidibus drehte beide Ohren in die Richtung in der er glaube Silas wieder kommen würde. Doch von dem Weißen war auch nichts zu hören.
Wo bleiben die nur? Ich dachte sie wollen Mama helfen? dachte sich der kleine Wolf. Und wartete weiter aus Silas


[Fidibus bei seiner Mutter Lenane
am Eingang der Höhle aber hinter einem Stein]


Zuletzt von Fidibus am So Okt 26, 2008 11:25 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Silas

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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 12 EmptySo Okt 26, 2008 11:23 pm

Silas merkte das die Alphas mit einer Fremden Wölfin es zu tun hatten und wollte hier nicht weiter im Weg rumstehen außerdem hatte er schon genug Zeit vergoldet darum sagte er nur

Ja ich kümmere mich um sie

ob sie ihm mehr vertraute als Libella glaubte er nicht, immer wieder war er mit ihr aneinander geraten da er ihre Kindererziehung nicht für richtig hielt, aber das war jetzt Nebensache und zweitrangig er musste sich um sie kümmern er nahm die Pflanzen ins Maul und ging zurück in die Höhle. Fidibus schien auf ihn schon gewartet zu haben den er sahs und schaute ihm ins Gesicht als er reinkam.
Er lächelte den Kleinen an und legte die Pflanzen neben Lenana nieder. Er legte seinen Kopf auf ihren Körper ihre Atmung war weit aus schlechter als gerade noch als er losgegangen wr. Er war froh das Ginsta die Pflanzen schon hatte und er mußte ihn bei Gelegenheit Fragen woher er wuste das diese Pflanzen Lenana helfen würden.
Diese Pflanzen hatte er schon ein mal gesucht und wäre froh gewesen wenn jemand ihm gezeigt hätte wo diese seltene Pflanze wächst.
Er nahm die Blätter ins Maul und begann sie zu kauen bis sie zu einer Masse sich formten und spuckte sie auf die Wunde von der Wölfin. Mit der Nase verteite er sie dort und schaute Fidibus dann an.

Ich hoffe ihr geht es schnell wieder gut
dabei bemerkte er das er etwas von der Masse auf der Nase hatte und nahm seine Pfote um es sich abzuwischen. Fidibus lachte ihn an.

jaja du Frechdachs das findest du lustig. sagte er mit einem Lachen. Er legte sich zu Lenana und auch Fidibus legte sich wieder neben seine Mutter und schloss die Augen.





[ Silas in der Höhle bei Lenana und Fidibus ]
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Lucy
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 12 EmptyMi Okt 29, 2008 4:34 pm

Aewyn hat es zum Glück nicht mitbekommen, das Lucy in Wahrheit die Weiße für eine Täuscherin hielt, zumindest für einen Augenblick, aber das spielerische war scheinbar ernst von ihr gemeint, Aewyn wollte spielen. Lucy`s Blick spiegelte nun ihre Freude wieder, sie hatte lange nicht mehr gespielt, aber was würde der Alpha denken? Das war Lucy nun völlig egal, als Aewyn sich am Boden wälzte, tat es Lucy ihr gleich, sie schmiss sich froh jauchzend auf die Weiße und leckte ihr über die Schnauze. Sie war froh jemanden gefunden zu haben, den sie mochte, aber war es das was sie wollte? Sie wollte ein Rudel haben, ja, aber Lucy wurde das Gefühl nicht los, das irgendwas nicht stimmte. Sie würde alles tun, aber ihre Selbstzweifel blieben, sollte sie bleiben oder gehen? Für sie war Wuk ein Abbild eines starken Rüdens, der wusste was er wollte, aber wollte sie das?

Seufzend spielte die Rote mit Aewyn, hielt nach einem Moment aber inne und schüttelte sich, sie hatte einen Entschluss gefasst: Sie würde weiter ziehen, vielmehr weiterziehen müssen, auch wenn sie Wuk attraktiv fand und sie Aewyn mochte, so wusste die Fähe, das sie ihren Zwiespalt ablegen musste, das konnte sie aber nicht, noch nicht. Es war nicht der richtige Augenblick dazu, irgendwann bestimmt, aber nicht hier an diesem Ort.

"Aewyn ... ich werde ... gehen müssen, es tut mir leid, aber ich bin noch nicht bereit dazu."

sagte sie leise, erhob sich und trottete zum Alpha. Lucy hatte sich gefreut sich an der Jagd beteiligen zu können, zeigen können was in ihr steckte, aber nein ... sie konnte es einfach nicht. Feige war sie gewiss nicht, aber die wirren Gedanken musste sie ordnen und das konnte sie nicht hier, nicht in Wuks Nähe.

"Wuk? Ich ..." sie stotterte etwas, nein das würde einen Alpha nicht gefallen, sie fasste sich ein Herz, sie war erst einen Tag da, wieso machte sie sich solche Gedanken? Ein Wiederkehren war bestimmt nicht möglich, Wuk würde platzen vor Wut, sich ausgenutzt fühlen ... nein! Lucy war noch nicht lange da, er würde wütend werden aber um irgendwelche anderen Gefühle auszudrücken war die Rote nicht lange genug da. "Ich muss Euch verlassen, es tut mir leid." sollte sie sich überhaupt entschuldugen? In Lucys Kopf schwebten so viele Sachen, sie musste sich erneut schütteln. "Ich kann nicht bleiben, ich ..." erneut stotterte sie vor sich hin. "Viel Glück ..." hauchte sie dem schwarzen Rüden zu, sie mochte ihn noch immer auf eine verrückte Art und Weise, aber sie musste es tun, sie musste fort.

Die Rote drehte sich um und lief einfach fort, ohne ein weiteres Wort zu sagen und ohne sich noch weiter zu äußern, sie musste fliehen, vor ihrem Zwiespalt, vor sich selbst, einfach fort, ohne sich umzudrehen und zu wissen was sie erwarten wird ...


[weglaufend aus dem Revier]
(sry, das Forum ist sehr lieb und interessant, aber Lucy geht nun fort, das RP dauert mir zu lange Sad )
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 12 EmptyDo Okt 30, 2008 10:11 pm

Fröhlich wälzten sich die Beiden Fähen im Dreck. Glücklich jappste Aewyn und sprang auf, um gleich wieder weiterzutoben. Lucy erhob sich ebenfalls, doch anders als die Weiße, wirkte sie ernst und auch in gewissem Maße traurig.
„Lucy, was hast du?“
Besorgt setzte sich die Weiße Fähe hin, legte den Kopf schief und schaute der Roten mit erwartungsvollem Blick in die Augen. „Aewyn ... ich werde ... gehen müssen, es tut mir leid, aber ich bin noch nicht bereit dazu" Verwirrt blickte die Weiße drein, was meinte Lucy damit, sie würde fortgehen? Natürlich wusste Aewyn was fortgehen hieß, doch konnte sie keinen Zusammenhang in Lucys Worte reinbringen. Warum sollte sie gehen? Sie war doch vor kurzem erst gekommen, sie hatte sich gut eingelebt und durfte sogar mit auf die Jagd. Die Weiße winselte unzufrieden, als die Rote sie zurückließ und zum Alpha ging.
oO Also geht sie tatsächlich... Oo
Die Weiße sprang auf, trippelte nervös auf der Stelle und wedelte mit der Rute, nicht weil sie sich freute, sondern weil sie nervös war. Aewyn hörte Lucy wispern, es war zu leise, als das die Weiße hätte hören können, was die Rote sagte. Sie wollte sich gerade zu ihnen gesellen, da preschte die Rote schon an ihr vorbei, verschwand in finsteren Dickicht des Waldes. Die Weiße wollte ihrer Freundin nachrennen, sie aufhalten und davon überzeugen, zurückzukommen, doch sie konnte nicht. Ihre Beine wollten nicht rennen, ihre Vernunft stellte sich gegen ihr Herz. Aewyn knurrte, doch dieser bedrohliche Laut war ihr selbst gewidmet. Sie blickte kurz mit flehendem Blick zur Höhle, Tränen liefen über ihre Wangen. Dann schaute sie wieder gen Wald, holte tief Luft und heulte mit ihrer, für eine Fähe recht kräftigen, Stimme.
„Ich werde dich nicht vergessen, Lucy...“
oO Auch wenn wir uns nur kurz gekannt haben... Oo
Dies war eine von den Schwächen der Fähe, sie bandt sich schnell an andere Wölfe, manchmal schneller als ihr lieb war. Nachdem sie ihren Gesang beendet hatte, lies sie sich auf den Boden fallen, verdrückte eine Vielzahl weiterer Tränen.
oO Wenigstens darf ich auf den kleinen Sonnenschein aufpassen... Oo
Ein sachtes Grinsen huschte über der Weißen Lefzen, während sie zu Redala und Doom blickte, wie gern hätte sie jetzt jemand vertrauten an ihrer Seite.


[Liegend, traurig, abseits von Doom und Redala, vor Wuks Höhle]
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Doom

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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 12 EmptySo Nov 02, 2008 3:33 pm



Kleiner Zeitsprung

WdM
- Lucy ist gegangen
- Wuk war mit Zottel und Skir durch das Revier gestriffen
- Maav, Aewyn, Redala, Doom, Wuk, Skir und Zottel sind nun auf dem Rudelplatz versammelt
- Wuk wird die Jagd einläuten

WdsL
- Anubis hat mit Ginsta geredet und sucht mit ihm Zottel und Skir
- Channa und Bauglir sind auf dem Weg zu den WdM
- Nechbet wird mit Lenana reden, um sich mit ihr anzufreunden

So, das nur zur groben Übersicht. Einwände sind natürlich erlaubt, falls jemand hiermit nicht einverstanden ist. Ansonsten äußert weitere Vorschläge unter "Gemeinsame Planung!" oder lest bisherige Vorschläge und folgende Planung dort nach. Viel Spaß beim weiteren Schreiben!

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Wuk
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 12 EmptyMo Nov 03, 2008 6:42 pm

Wuk war sauer und hatte eusers schlechte Laune. Er war mit Zottelzauber durch sein Revier gelaufen. Doch dieser blieb immer nur an Skir's Seite und machte keinen Anstand sich darüber zu freuen das Wuk ihm das Revier zeigte was Zottelzauber einmal gehören sollte. Jetzt waren sie wieder bei den Anderen die schon alle warteten das die Jagd los gehen sollte und bemerkte das Lucy sie verlassen hatte.
Mit finsterem Blick trat er auf die anderen zu.

"Bei meinem Rundgang habe ich eine kleine Herde Rotwild entdeckt.
Sie müssen sich hierher verirrt haben. Doch uns soll es egal sein.
Unter Ihnen befinden sich ein paar Jungtiere von diesem Jahr.
Wir werden dafür sorgen das sich Eins von ihnen im Winter nicht das Schwänzchen abfrieren...."
er lachte über seinen Witz.

...."es wird gemacht wie ich es schon gesagt habe.
Aewyn bleibt bei Zottelzauber.
Maav, Skir, treiben das Tier auf Mich, Doom, Redala zu. Ich hoffe jeder weiß wie es geht oder möchte jemand in eine andere Gruppe?"

fragte er barsch und mit einem knurren in der Stimme.

Er war froh das er jetzt eine Weile den Welpen nicht sehen musste er war enttäuscht und wütend über den Welpen und seine undankbarkeit und hätte ihn am liebsten Bestraft. Er würde Zottelzauber erst mal nur ignorieren. Aber schon gleich nach der Jagd mit der Erziehung des Welpen anfangen. Er war schließlich im Rang noch ganz unten und hatte sich so seinem Alpha gegenüber auch zu benehmen. Er schaute kurz zu Ihm rüber doch dann gleich wieder zu den Anderen und wartete auf ihre Reaktionen.


[Wuk bei Redala Doom Maav Skir Aewyn vor seinem Bau kurz vor der Jagd.]
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Nechbet

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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 12 EmptyMo Nov 03, 2008 9:17 pm

Nechbet hatte sich auf den Weg in die Höhle gemacht, nachdem sie sich mit ihrer Mutter ausgesprochen, und Dinge aus ihrer nahen Vergangenheit ausgetauscht hatte. Sie sah sich um. Der Eingang der Höhle war nicht so groß, doch als sie weiter reinkam, staunte sie. Im Inneren war es riesig. Auf der Rechten Seite sah sie einen großen Felsen. Von dort aus schien man die gesamte Höhle beobachten zu können. Wahrscheinlich schliefen dort die Alphas. Und Tatsächlich, die weiße Alpha Libella saß auf ihm und beobachtete das Treiben im inneren.

Was Nechbet erblickte, was vor dem Felsen lag, erschreckte sie. Eine Fähe. sie war verletzt, hatte eine große Wunde an ihrem Nacken. Sie war sogar entzündet. Jetzt steuerte Nechbet auf diese Fähe zu. Vor ihr lag ein junger Welpe. Wohl ihr Sohn. Und ein älterer Rüde. Vielleicht ihr Gefährte? Er hatte ein paar Kräuter, wollte der Fähe wohl helfen. Er hatte ein paar der Pflanzen schon zerkleinert und die Masse auf die Wunde gegeben. 'Das brennt sicherlich...' dachte Nechbet mit etwas verzerrtem Gesicht. Bei der Fähe angekommen, legte sie sich hin. Sie lächelte erst den Rüden an und begrüßte sie, grinste dann dem Welpen zu und wandte sich dann an die Fähe. "Seid gegrüßt, ihr drei. Mein Name ist Nechbet.. was ist passiert, wenn man fragen darf?" ja, Nechbet war immernoch so neugierig wie eh und jeh. Doch war es ihr nachzusehen? Sie wollte helfen, wo sie konnte. Und wenn sie nicht fragte, konnte sie nicht helfen.


[Liegt bei Fidibus, Silas und Lenana in der Höhle der WdsL]
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Ginsta
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 12 EmptyMo Nov 03, 2008 9:42 pm

Ginsta trabte locker neben Anubis her, durch den Lichterwald. Jetzt, wo es zum Abend dämmerte, war das ganze Grün und Braun des Waldes in einen orangenen Schleier gehüllt. Immernoch sah er sich suchend und schweigend um. Schweigend, da er so jedes kleinste Geräusch hören konnte, jedes Knacken des Waldes. Vielleicht gab es ja eine Spur von Skir und Zottelzauber. Sie konnten ja nicht so vom Erdboden verschluckt worden sein, das wusste der große graue Alpharüde. Zwischendurch sah er zu Anubis, seinem Beta und besten Freund. Er war froh, dass er ihn hatte. Sonst müsse Ginsta einiges allein machen, was sicherlich nicht so in seinem Sinne war.

Wieder sah auf den erdigen Boden, auf dem er lief. Ein paar Äste lagen dort, doch er umtrabte sie mit Leichtigkeit. Sie waren auch nicht groß, so war das kein Problem. Leise seufzte er. Und das erste Mal seit langem sagte er was. Sie waren schon ziemlich lang durch den Wald getrabt, ohne ein Wort zu sprechen. "Meinst du, wir finden Zottelzauber noch rechtzeitig? Ich würde mich mies fühlen, würde der Kleine wiederkehren und seine Mutter wäre tot." er machte eine kurze Pause und redete weiter. "Lenana sieht nicht so aus, als wäre sie noch so stark, lange zu überleben.." wieder schwieg er und wartete auf eine Antwort. Oft zeigte er seine Gefühle nicht. Eigentlich nur, wenn er mit Libella oder Anubis allein war. Es könnte gegen ihn verwendet werden, wenn zu viele von seinen Schwachpunkten wüssten.

Plötzlich hörte er ein Knacken im Gebüsch. 'Zottel?' Blitzschnell drehte er seinen Kopf in die Richtung, aus der es kam.. doch es hüpfte nur ein kleiner Hase aus dem Gebüsch. Er atmete wieder durch und sah wieder nach vorne.


[Trabt neben Anubis her, in dem Lichterwald]
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Bauglir

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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 12 EmptyMo Nov 03, 2008 10:15 pm

Bauglir blickte zu Channa und grinste. Er hatte eine Idee. Er musste sich wieder bewegen. So lange nichts tun war einfach nichs für den Rüden.
"Channa. LAss uns ein wenig durch das Revier streifen. Mir ist nach Bewegung.", flüsterte er leise und charmant. So wie es nunmal seine Art war. Seine Augen ruhten immer noch auf seiner holden Weißen. Die wunderschönste Wölfin auf der Erde. Reiner als das Quellwasser und heller als das Licht. Weißer als der unberührte Schnee des Winters und eine Stimme klarer als die Lieder der Vögel.
'Channa... meine Channa. Meine wunderbare und wunderschäne Channa', dachte Bauglir und musste verträumt lächeln. Ja, auch dieser Rüde konnte dies. Dank seiner Channa.

Channa, welche sein Leben bereichert hatte. Sie hatte ihn fast schon gezähmt. Oder hatte er sie wild gemacht? Vielleicht stimmte beides. Er hatte sie wilder und sie ihn sanfter gemacht. Wer konnte das jetzt noch sagen? Niemand...
Bauglir schüttelte seinen Kopf, er musste wachsam bleiben. Überall konnte Gefahr lauern. Kurz schaute er scih um. Alles friedlich. Alles in Ordnung. Niemand, bis auf einen kleinen Spatz, war bei ihnen. Sonst waren sie alleine. Nun lächelte Bauglir wieder. Er machte sich zu viele Sorgen. Nein, so durfte er nicht denken. Gefahr war immer und überall da. Er war der beste Beweis dafür. Denn auch, wenn er so sanft zu Channa war, so war er doch ein Mörder und niemand, absolut niemand, konnte dies abstreiten.


[redend bei Channa | im Farbenwald]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 12 EmptyMo Nov 03, 2008 10:30 pm

Anubis war in Gedanken versunken. Er dachte an seinen Fehler. Daran, dass zwei Welpen zu Waisen gemacht hatte. Warum hatte er das getan? Warum tat er sowas? Warum hatte seine Wut ihn überrant? Es war ein Fehler. Ein großer Fehler. Ein Fehler, welcher nicht mehr gut zumachen wahr. Doch um die Fähe tat es ihm immer noch nciht Leid. Nur um die Welpen. Leise seufzte er.

Nun sprach Ginsta. Anubis hob seinen Kopf und schaute zu seinen besten Freund und Alpha. "Ich weiß es nciht, mein Freund. Doch auch ich will Zottel wiederfinden. Zumindest dies bin ich ihm schuldig. Ich war es, der seine Mutter den Tode geholt hat.", sagte Anubis leise. Es schmerzte, zu hören, dass nicht nur er sondern auch Ginsta die Hoffung verloren hatten, dass Lenana starb.

Plötzlich hörten sie Knacken. Blitzschnell hatte sich Ginsta umgedreht, Anubis tat es ihm gleich. Doch es war nur eine Hase. LEise seufzte Anubis auf. "Nur ein kleiner Hoppler. Nicht Zottel.", murmelte er halblaut.


[neben Ginsta gehend im Lichterwald]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 12 EmptyMo Nov 03, 2008 10:43 pm

Channa hatte sich hingelegt und sah der Sonne am Waldesrand zu, wie sie über den Bergen hinter der Rudelhöhle der Wölfe des silbernen Lichtes, langsam unterging. Die letzten Strahlen hüllten das Tal in ein orangenes Tuch, doch sie sah, wie aus der anderen Richtung eine große Regenwolke den Himmel verdeckte. Morgen würde es anfangen zu Regnen, da war sich die weiße Jungfähe sicher.

Dann sprach Bauglir sie an. Sie schreckte auf und fuhr herum. Sie war ganz in ihre Gedanken versunken gewesen. Jetzt meinte Bauglir, sie sollten doch ein wenig durch das Revier streifen. Er flüsterte nur. Channa lächelte. "Ja.. sehr gerne!" Sie sah ihn an und begann zu lächeln, als sie sah dass er sie ebenso sanft anlächelte. Nein, sie verstand immernoch nicht, wieso man so einen Wolf nur Bauglir nennen konnte. Tyrann... Zerstörer... Mörder... nein, das glaubte Channa nicht. Sie stand auf und sah sich um, nichtwissend, wo sie langgehen konnten oder sollten. Sie war noch nie im Süden des Reviers gewesen. Auch noch nicht in dem Wald, der direkt an dem Pass lag, durch den sie in das Revier gekommen war.

"Lass uns in den Wald dorthinten gehen. Da war ich noch nie!" sie grinste. Eigentlich war es doch so egal, wo sie hingingen. Schließlich war Bauglir bei ihr und so konnte ihr fast nichts passieren. Außerdem hatte sie immer einen sehr, sehr, sehr guten Freund dabei... wenn nicht sogar viel mehr. Ja, sie sah mehr in ihm als nur einen besten Freund. Ihre Liebe. Langsam begann auch sie zu verstehen, dass dieses seltsame Gefühl, welches sie ständig verfolgte wenn Bauglir bei ihr war, die Liebe bedeutete.

Sie fuhr mit ihrem Fang durch das weiche Fell an seinem Hals und flüsterte ihm zu "Na komm..." sie lächelte und ging los, aus dem Wald heraus, in Richtung Osten. Sie blickte zurück zu Bauglir um sicherzugehen, dass er ihr folgte.


[zurückschauend zu Bauglir, im Farbenwald]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 12 EmptyMo Nov 03, 2008 11:14 pm

Wuk war jetzt mit Skir und Zottelzauber durch sein Revier gelaufen. Doch die ganze Zeit war er Skir nicht von der Seite gewichen. Nein, nicht dass er ihm auf die Nerven gehen wollte, doch wollte er Wuk nicht zu nah kommen. Und über das Revier freuen, konnte er sich sowieso nicht. Wuks wunsch war, dass Zottel eines Tages seinen Platz einnehmen wollte und da stämmte sich der kleine Welpe jetzt schon mit allen Pfoten gegen. Spätestens, wenn Wuk tot war, würde er zurück zu den Wölfen des silbernen Lichtes laufen. Recht bald waren die drei zurück bei der Rudelhöhle. Lucy, eine der beiden Fähen, war fortgelaufen.. leise seufzte der kleine Zottelzauber, als er das hörte. 'Wie gerne würd ich auch so frei sein..' dachte er bei sich und wieder sammelten sich die kleinen Tränen in seinen Augen an. Er kniff die Augen zu. Nein, er wollte nicht weinen. Er musste jetzt stark sein. Vielleicht konnte er ja ein paar Wölfe auf seine Seite holen. Doom und Redala schienen nett zu sein, das hatte er schon bemerkt. Ja und Skir war sowieso auf seiner Seite. Zottel hatte ihm auch schon längst verziehen. Vielleicht konnte er die Fähe ja auch auf seine Seite ziehen. Schließlich würde er gleich mit ihr allein sein, wenn die Rüden jagen gehen würden.

Nocheinmal erklärte Wuk, wie sie jagen würden. Und Aewyn sollte auf Zottelzauber aufpassen. Mal sehen, wie sie sich ihm gegenüber benehmen würde. 'Wenn sie mir gegenüber blöd is, werd ich Wuk nachher auch was gemeines erzählen..' dachte er gemein. Wenn sie ihn doof behandelte, konnte Wuk sie auch doof behandeln. Wobei das schön dumm wäre. Schließlich war Aewyn jetzt die einzige Fähe des Rudels. Doch ein wenig unsicher war er doch jetzt, da Skir weg war... Misstrauisch sah er zu Aewyn herüber, neben der er jetzt saß, wie hingestellt und nicht abgeholt
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 12 EmptyDi Nov 04, 2008 12:21 am



"Einverstanden.", sagte Doom für sich, als Wuk die Jagdaufteilung erklärte. Er hatte sich dicht neben Redala gesetzt, damit dieser sich sicherer fühlte und seine roten Augen musterten den schwarzen Alpha. Irgendwas schien nicht nach seiner Schnauze gelaufen zu sein und irgendwie amüsierte es den Zwitter, dass Wuks Spaziergang mit dem Welpen nicht so toll gewesen zu sein schien, wie er es sich gewünscht hatte. Er sah zu Skir und fragte sich, was den Rüden nun eigenltich genau mit Zottelzauber verband, denn die beiden schienen so gut wie unzertrenntlich. Was man auch an der Reaktion des Welpen auf die Worte des Alphas sehen konnte, denn er wirkte irgendwie vollkommen verloren neben Aewyn. Die weiße Fähe würde also eine Art Probe hinter sich bringen müssen. Doom fragte sich, inwieweit der Welpe da mitspielen würde, doch das würden sie ja noch früh genug sehen.
In seinen Gedanken konzentrierte er sich auf die Jagd. Rotwild. Die Jagd auf Rotwild ist nicht die Leichteste... Ihm war klar, dass Redala seine Gedanken hören konnte. -Mach dir nicht so viele Sorgen. Wenn du Fehler machst, werde ich da sein und die helfen.- Er wusste nicht, ob das Redala beruhigen würde. Doom konnte sich ausmalen wie es war, mit so einem Handicap jagen gehen zu müssen und das zudem noch in einem wildfremden Rudel dessen Alpha momentan alles andere als blendende Laune hatte.

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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 12 EmptyDi Nov 04, 2008 8:05 pm

Inzwischen war Wuk mit Skir und Zottel von ihrem Rundgang durch das Revier zurückgekehrt. Es war unschwer zu erkennen, dass Wuk schlechte Laune hatte, aber immerhin würde er sich bei der Jagd abreagieren können.
Langsam verließen die andere den Rudelplatz. Nun erhob sich die Weiße, trottete zu Zottel.

„Na Großer, hättest du Lust zu spielen?“


Aewyn grinste Zottel offenherzig an. Um ihn nicht zu verängstigen, legte sie sich neben ihn, sodass sie auf Augenhöhe waren. Am liebsten hätte sie dem Kleinen auch noch über den Kopf geschleckt, aber vielleicht mochte er dies auch nicht, also lies sie es lieber bleiben. Schließlich war er der Sohn des Alphas. Auch wenn er noch klein war, konnte es für Aewyn den Rauswurf bedeuten, würde der Kleine sie bei Wuk anschwärzen. Mit einem freundlichen Lächeln auf den Lefzen schaute sie Zottel ins Gesicht und wedelte dabei leicht mit der Rute.


[freundlcih, neben Zottel liegend, vor Wuks Höhle]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 12 EmptyDi Nov 04, 2008 11:35 pm

Bauglir blickte zu Channa und lächelte. Es war ein sanftes, liebevolles und warmes Lächeln. Ein Lächeln, was nur Channa bei Bauglir hervorbringen konnte. 'Channa, was hast du mit mir gemacht? Du raubst mir den Verstand.', sagte er zu sich selbst. Immer noch glich sein Lächeln fast einen Honigluchenpferd. Er war so verwirrt. Channa nahm ihn einfach all das, von dem er sicher war es nie zu verlieren: seinen Verstand und seinen Hass. Dies war einfach nur erstaunlich. Oder etwa nicht? Es war Liebe, doch dies war dem Rüden immer nocht nicht klar.

Channa hatte schnell einen weg gefunden, dens ie gehen würde. Bauglir nickte nur. Mit Channa würde er ans Ende der Welt gehen und noch weiter. Durch den Tod würde er für sie gehen. Durch Schmerz und Leid. Es war verrückt. Schlicht und einfach verrückt, dass er für diese Fähe sein Leben riskieren würde. Oder? Tat dies nicht jeder Wolf? Nein, sein Vater hatte dies nciht getan. Er hatte seine sterbende Gefährtin alleine gelassen. War feige gewesen. Dies war Bauglir nicht. Bauglir war anders. Bauglir war ein Mörder, ein Tyrann, ein blutiger Rebell... 'Zumindest war ich dies, bevor ich Channa traf. Vielleicht bin ich es noch. Ja, ich bin es immer noch. Doch nun kämpfe ich auch für Channa.', dachte er. Ja, dieser Wolf war verwirrt. Sollte jemand, aus welchen Grund auch immer, nun seine Gedanken ansehen können, so würde er nur verwirrende Gedankenfetzen und nicht einen klarenN Gedanken finden können.

Channas Stimme riss Bauglir aus seinen Gedanken. Sie sagte 'Na komm'. Natürlich kam er zu seiner geliebten Channa. Channa, seine holde Weiße...

[bei Channa im Wald der Farben | auf den Weg zu Wuks Revier]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 12 EmptyFr Nov 07, 2008 9:06 pm

Bald waren die anderen Wölfe weg, zur Jagd, da kam auch schon die Fähe zu ihm. Aewyn war ihr Name und sie schien eigentlich, als wäre sie ganz in Ordnung. Sie legte sic neben ihn, sodass sie mit ihm auf Augenhöhe war. Dann fragte sie den kleinen, ob er Lust hatte, etwas zu spielen. Spielen machte Spaß, das weiß Zottelzauber... doch einfach so mit einer zu spielen, die er noch gar nicht kannte? Dann wedelte sie mit der Rute.. 'Naja.. ne Chance kann ich ihr ja geben.' Jetzt begann der kleine zu Lächeln und zu nicken. "Ja spielen wäre toll... aber was?" jetzt testete er, ob sie sich gut als Welpenaufpasserin macht. Denn jede Jota musste auch gute Spiele kennen.

Er stand auf und wedelte ebenfalls mit seiner Rute, auf das wartend, was Aewyn jetzt vorschlagen würde. Nebenbei blickte er in den Wald, in dem die Wölfe verschwunden waren. Keiner von ihnen konnte er mehr sehen. Dann blickte er wieder lächelnd zu der weißen Fähe.


[mit der Rute wedelnd bei Aewyn, vor der Höhle der WdM]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 12 EmptySa Nov 08, 2008 5:57 pm

Fröhlich richtete sich Zottel auf. Er wedelte mit der Rute und fragte die Weiße, was für ein Spiel sie den vorschlagen würde. Anschließend wandte er sich kurz um, blickte gen Wald, doch schon wenige Augenblicke später ruhte seine Aufmerksamkeit wieder auf der Weißen.
Aewyn überlegte. Mit ihm konnte sie nicht balgen, dazu war er zu klein, sie könnte ihn aus Versehen verletzen, so ungestüm wie sie beim Spielen wurde. Um Fangen zu spielen, waren Zottels Beine zu kurz, er würde die Weiße nicht einholen können.

„Wir könnten ja verstecken spielen“

Schlug sie mit einem Lächeln auf den Lefzen vor, streckte ihr Hinterteil in die Höhe und begann ebenfalls mit der Rute zu wedeln.

„Wenn du das nicht magst können wir natürlich auch etwas anderes machen“

Der Gesichtsausdruck der Fähe war sanft. Aewyn war schon wieder am grübeln, was sie hätten unternehmen können, falls Zottel Verstecken nicht mochte. Sie könnten das Revier ablaufen, doch das hatte Wuk schon mit dem Kleinen gemacht und als sie zurückgekommen waren, wirkten beide nicht sonderlich glücklich. Nun vielleicht machte sich die Weiße auch die Mühe umsonst und Zottel spielte doch gerne Verstecken? Möglich war dies. So leckte sich Aewyn spielerisch über die Lefzen und blickte Zottel herausfordernd in die Augen.


[verspielt bei Zottel, vor Wuks Höhle]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 12 EmptySa Nov 08, 2008 6:25 pm

Anscheinend freute es Aewyn, dass Zottel sich aufgerafft hatte, um mit ihr zu spielen. Gespannt wartete er auf den Vorschlag von ihr, was sie spielen konnten. Verstecken, meinte sie, könnten sie spielen. Zottels Miene erhellte sich noch ein Stückchen mehr. "Jaa! Verstecken ist super!" er hüpfte herum. Die Fähe wurde ihm immer sympatischer. "Du suchst mich!" meinte er, wartete noch, bis die Fähe ihre Augen schloss und hüpfte, sich nach einem Versteck umsehend, herum. Bald war er in die Höhle gelaufen. Da waren einige Felsen und irgendwo musste ja auch eine kleine Felsniesche sein, in der er sich gut verstecken konnte.

Bald hatte er eine kleine Niesche gefunden, doch er passte nicht hinein. Er sah noch einmal zum Ausgang der Höhle, wo Aewyn noch immer stand und wartete. Dann hatte er doch Glück und fand eine etwas größere Niesche, weiter oben in der Felswand. Er kletterte mit einigen Schwierigkeiten hinauf und legte sich endlich, leise seufzend, hinein.


[sich vor Aewyn versteckend in einer Niesche in der Höhle der WdM]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 12 EmptySa Nov 08, 2008 7:29 pm

Zum Glück schien der Kleine begeistert von Aewyns Idee. Schnell legte sie sich die Pfote über die Augen und wartete, bis Zottel sich versteckt hatte. Nach einiger Zeit sprang die Weiße motiviert auf. Sie beschloss ihre Nase nicht zu benutzen, da dies sonst zu schnell gehen würde. Mit hoch erhobenem Kopf sah sie sich um, hielt nach aufgewühlten Laub oder ähnlichem Ausschau. Plötzlich raschelte ein Gebüsch. Sofort sprang Aewyn in die Sträucher und knurrte spielerisch. Doch es war nur ein Eichhörnchen, dass sich nun panisch in die Bäume flüchtete. Die Weiße lachte herzhaft, da sie sich vorstellte, wie sie in diesem Augenblick aussehen musste; ihr sonst so weißes Fell voll mit Dreck und Laub. Grinsend sprang sie wieder aus dem Gestrüpp und schüttelte sich ausgiebig.
oO Diese mal werde ich vorsichtiger sein... Oo
Dies Weiße grinste verschlagen und schlich demonstrativ über den Rudelplatz.

"Oh Zottelchen wo bist Du...?"

Säuselte sie in schelmischem Ton.


[spielt mit Zottel; schleicht auf dem Rudelplatz herum]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 12 EmptySo Nov 09, 2008 6:45 pm

Zottelzauber hörte, von seinem Versteck aus, wie die Weiße begann, zu suchen. Er hörte wie Laub raschelte und die Fähe knurrte. Wahrscheinlich vermutete sie den Welpen dort. Zottelzauber kicherte leise. Er liebte es, verstecken zu spielen. Und da er so klein war, hatte er auch eine gute Chance, sich zu verstecken. Er grinste schelmisch, als er Aewyn säuseln hörte. "Oh Zottelchen wo bist du...?" "Hier!" rief er nach draußen. Zwar so, dass sie es hören konnte und merken musste, dass er in der Höhle war, aber nicht so, dass sie schon hörte, wo er sich befand.

Er stand kurz auf und beugte seinen Kopf aus der Niesche, um zu gucken, ob Aewyn hereinkam, doch zog er den kopf wieder zurück, als er etwas hörte.


[immernoch versteckend in Wuks Höhle]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2   Kapitel 2 - Seite 12 EmptyMo Nov 10, 2008 8:33 pm

Skir war Wuks schlechte Laune nicht entgangen und er ahnte woher das kam. Zottelzauber hatte kaum Begeisterung gezeigt und es war offensichtlich das er nicht Wuks Nachfolger werden wollte. Zwar freute sich Skir das Zottel sich lieber an ihn hielt, doch er war sich nicht sicher ob das wirklich so gut war. Zumindest reizte es Wuk weiterhin und das konnte gefährlich werden. Früher hätte er den Schwarzen mit Leichtigkeit besiegt, doch er war alt und das merkte er mehr und mehr. Auch die mangelnde Beziehung zu Maav machte ihm schwer zu schaffen. Er spürte einfach das es nicht mehr das selbe war wie früher. Etwas zwischen ihnen hatte sich verändert und langsam kamen Skir Zweifel daran, dass sie sich noch wirklich liebte.
Von Wuks Ansprache aus den Gedanken gerissen lauschte er diesem und nickte dann knapp. "Okay.", stimmte er seiner Rolle in der Jagd ohne viel Begeisterung zu.
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